Mineralienatlas - Fossilienatlas
Informationen
Beschreibung |
Hyalophan kommt im Nebengestein vor und entwickelt farblose bis weiße, durchsichtige bis durchscheinende, eingewachsene Körner mit Abmessungen bis 1 mm. Vergesellschaftet ist Hyalophan mit Fluorit, Gahnit und Quarz. Hyalophan ist außer von Flusssäure sehr schwer säurelöslich und hat trotz seines glasigen Aussehens perfekte Spaltbarkeit. Verwechslungsgefahr: Quarz. Unterscheidung: Quarz zeigt im Gegensatz zur perfekten Spaltbarkeit von Hyalophan keine Spaltbarkeit, sondern immer nur muschelige Bruchflächen. |
Referenzen |
Ref. Beschr. U. Baumgärtl & J. B Urow: Grube Clara - Die Mineralien von A bis Z der Aufschluss 5/6 Sept-Dez. 2003 Jahrgang 54 Walenta, K. - Die Mineralien des Schwarzwaldes. Chr. Weise Verlag, München (1992) 336 pp |
Sammler Zusammenfassung
Chemische Formel | (K,Ba)Al(Si,Al)3O8 |
Farbe | farblos / weiß / gelb / rot |
Strichfarbe | weiß |
Glanz | Glasglanz |
Mohshärte | 6 - 6.5 |
Unbeständigkeit | +++ HF, + heiße Säuren |
Kristallsystem | monoklin, C2/m |
Morphologie | rhomboedrische, prismatische Kristalle; derbe, dichte Aggregate |