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Im Frühjahr 1996 machte eine noch junge Berliner Band mit einem Knochen brechenden Tourplan auf sich aufmerksam: Zwischen dem 30. Mai und dem 15. Juni trat sie ganze 16 Mal auf. Nach drei Konzerten in Österreich fand der Deutschland-Auftakt im Konstanzer Kulturladen statt. Neben großen Städten wie …

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  • Vor 10 Jahren

    Das ist doch nicht euer Ernst, oder? Als Meilenstein?! Lächerlich...

  • Vor 10 Jahren

    Ich muss sagen, ich fand es einfach zu simpel. Komischerweise sagen mir jedoch Sachen, wie Godfleshs Alben zu, die ähnlich minimal gestaltet sind. Wenn ich beide vergleiche, dann fehlte Rammstein irgendwie immer das gewisse etwas, was mich überzeugt hätte.

  • Vor 10 Jahren

    Ich hätte bei Rammstein eher "Mutter" genommen, es gibt kaum ein Album im Industrial Metal mit einer perfekteren Produktion und es reiht sich Hit an Hit.

    • Vor 10 Jahren

      Gerade "Mutter" hat mich davon abgebracht, den Werdegang Rammsteins noch weiter intensiv zu verfolgen. Ich halte es bis heute für eine seelenlose, massentaugliche Ausverkaufsbude, die vor allem darauf getrimmt ist, Stadien zum Mitklatschen und -singen zu bringen. Ganz schlimmes Werk, aber wirklich *ganz* übel.
      Gruß
      Skywise

    • Vor 10 Jahren

      ich hätte von denen GARNICHTS genommen!

  • Vor 10 Jahren

    Das ist auch ein Meilenstein für das Gesamtkunstwerk Rammstein, inhaltlich sind „Sehnsucht“ oder „Mutter“ besser.

  • Vor 10 Jahren

    Das einzig gute Album von Rammstein.

  • Vor 10 Jahren

    Ich mag an dieser Stelle doch mal meine Erinnerung an meine alberne erste Begegnung mit Rammstein zum Besten geben. Ende 1995 haben eine Freundin und ich uns Karten für die Adios Amigos-Tour der Ramones gekauft. Über dem Namen des Hauptacts stand etwas, mit dem wir nichts anfangen konnten. Rammstein. Was soll das sein? Man konnte damals ja nicht einfach mal bei Google schauen. War das nicht der Ort mit diesem schlimmen Unglück? Aber der wäre ja dann falsch geschrieben. Ist das ein Promoter? Oder etwa eine Vorband? Seltsame Welt.

    Am 24.01.1996 betraten wir also ausnahmsweise und nur wegen der Ramones das feindliche Oxxenbach. Um genau zu sein die dortige Stadthalle. Dann geschah etwas merkwürdiges. Das Licht ging aus (okay, soweit noch normal), die Bühne füllte sich mit Rauch, tiefes Gitarrendröhnen brüllte aus den Boxen. Auf einmal stand ein brennender Mann vor uns und brummte: "Rammmmstein! Ein Mensch brennt!". Ja, das war dann der Moment, in dem wir uns verwundert anschauten und den Saal verließen. "Was ist das denn für eine Scheiße! Aus denen wird nie etwas!"

    Ein halbes Jahr später hatte jeder in meinem Umfeld die CD und feierte vor allem das Lied "Seemann". Ich fand die ganze Schose immer noch doof.

    Erst eine Weile später, als ich das Auftreten der Band nicht mehr so ernst nahm, sondern es durch einen seltsamen Ironie-Filter betrachtete, fing "Herzeleid" an zu funktionieren. Der Spaß fing mit folgender Textzeile an, die ich auch heute gerne zitiere und abfeier: "Ein blindes Kind, das vorwärts kriecht, weil es seine Mutter riecht."

    Im Grunde hat sich seit damals nicht viel im Rammstein-Universum verändert. Die Shows wurden größer und größer, die Explosionen und Feuerspucker aufwendiger und Till Lindemann trägt gerne mal eine Glühbirne in der Futterluke spazieren.

    "Herzeleid" mag ich von ihren Alben auch heute noch am liebsten, da die Songs wie "Asche zu Asche" und "Du riechst so gut" einfach noch schneller und rauer waren, als die späteren ewig dahinwelzenden Songs. Das spätere "Mutter" war mir bereits zu glatt und poppig. Zudem funktionieren Rammstein auf einem schmalen Grad. Schnell kippen sie über den Rand und werden wie zum Beispiel in "Benzin" zu einer Karikatur ihrer selbst. Trotzdem, einmal im Jahr habe ich Lust auf die Knallschoten und dann greife ich zu "Herzeleid".

    Irgendwie ist mir mein kleiner Text jetzt etwas ausgeartet, aber irgendwie wollte das an dieser Stelle einfach mal raus. :klatbier:

  • Vor 10 Jahren

    Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

  • Vor 10 Jahren

    Der genannte schmale Grad ist ein gutes Bild für Rammstein. Einerseits schaffen sie es durchgehend durch alle Alben, echte Perlen mit starken Metaphern zu schreiben und wagneresk brachial in Musik zu verpacken, andererseits bin ich mir immer unsicher, ob dieser eine Teil Songs die vereinzelten Körner des sprichwörtlichen blinden Huhnes sind oder ob die anderen die Ausrutscher einer eigentlich guten Band sind.

  • Vor 10 Jahren

    Nische gefunden, besetzt, erfolgreich kommerzialisiert und sich selbst zur Stilikone und Blaupause derselben erhoben.

    Man muss das musikalisch oder küstlerisch weder ansatzweise noch durchgängig ansprechend finden, kann aber aus distanzierter Betrachtung durchaus auch seinen Respekt für das professionelle ausspielen der Bandstrategie/Image und den Werdegang dieser Band bekunden, was ich hiermit getan habe.

    Herzeleid, Sehnsucht und Rosenrot (Letzteres nur aufgrund des Titeltracks: Seit Jahren mein heimliches und schambesetztes Lieblingslied dieser Band...) besitze ich als physische Tonträger, damit ist mein Bedarf an Musik dieser Band voll und auf alle Zeiten gedeckt.

  • Vor 10 Jahren

    Das Cover könnte von glatt von nem Maskulin Mixtape sein :D

  • Vor 10 Jahren

    Meilenstein ist bissl übertrieben.

    "Nische gefunden, besetzt, erfolgreich kommerzialisiert" trifft es auf den Punkt.

  • Vor 10 Jahren

    als ich "herzeleid" das erste mal hörte, bin ich noch davon ausgegangen, dass es sich bei rammstein um so ne clownskapelle wie j.b.o. handelt.konnt ich iwie net für voll nehmen.nuja, paar liedchen sind ganz nett,knüpft man halt jugenderinnerungen drann.alles was dannach kam ging mir aber am arsch vorbei.

  • Vor 10 Jahren

    rammstein sind schon toller comic-strip. zumindest waren sie das am anfang, bis das aufgreifen von skandalthemen zum reinen selbstzweck wurde.
    diese erste rammsteinplatte mit ihrem "laibach goes kmfdm"-konzept ist großes entertainment.
    ...dennoch ist das für mich ganz persönlich schnell langweilig...gegen die echten schocker der slowenischen "rammstein für erwachsene" a la laibachs "geburt einer nation" und deren großes theater mit dem stilmittel der überidentifikation war das für mich immer ein wenig vordergründiger luschenkram. "...ein Leitbild...jawoll!"

    • Vor 10 Jahren

      Hab ich nicht verstanden. Wer und was sind die Rammstein für Erwachsene und die Erklärung danach sind auch ein Rätsel, für mich als oberflächlicher Insider. Sorry.....

    • Vor 10 Jahren

      Laibach = rammstein für erwachsene :D
      &
      die sind auch viel früher schon viel krasser gewesen als diese bubllegum-skandalismus von rammstein. ihr mittel war das alte theaterinstrument der überidentifikation, die medial zu echten missverständnissen führte...total gut schon 1987: http://www.dailymotion.com/video/xe3k7_lai…

    • Vor 10 Jahren

      Das wird jetzt Hartcore, bin gerade erst auf das Review über Kate die Buschige gestossen und nun soll ich mir Leibach von 87 rein ziehen. Na dankeschön Ulf. ;)

    • Vor 10 Jahren

      Der Vergleich hinkt auch etwas. Das Ziel von Rammstein als Projekt war mMn schon immer mehr die Umsetzung einer gewissen "grenzwertigen" romantisch-angehauchten Gesamtästhetik (und schon wieder muss ich die Wagnercard ziehen), die Provokation ist nur ein untergeordneter Teil davon. Laibach war ja ganz offen politisch motiviert und die Provokation programmatisch.

    • Vor 10 Jahren

      Dachte eher an DAF als Vorreiter von Rammstein. Leibach nach einmaligen Hören/Sehen kann ich mir gut vorstellen warum kein Erfolg. Bemüht das achtziger Ambiente benutzt und nicht konsequent in der Umsetzung. Um das Thema ihres Songs Ausdruck zu verleihen, kein Hitlerbärtchen und ein schmächtiger Wüstensohn reckt seine dürren Ärmchen in den Himmel. Augenaua und Ohrenweh.

    • Vor 10 Jahren

      @Speediconzal:
      Öhm ... Laibach kein Erfolg ...?
      Gruß
      Skywise

    • Vor 10 Jahren

      @Skywise
      Vielleicht Erfolg in Relation zu Rammstein? Mir sind Laibach allerdings auch lieber. Rammstein sind ne geile Bühnenshow mit mittelmäßigen Texten und monotoner Musik.

    • Vor 10 Jahren

      Natürlich falsche Wortwahl, Erfolg bemisst sich immer anders, halt recht relativ, ist angekommen.
      Dachte nur das ich hier in einem Forum schreibe, wo es zu 80% ungefähr, um Mainstream Mucke geht und der damit stattfindenden Kommerzialisierung. Wobei mir echt auf den Senkel geht, das man immer auf finanziellen Erfolg in Deutschland drauf drischt als wenn der „Belzebub“ persönlich an der Tür klopft und bei leidlich schweren Sachen, wie eben politisch motivierte Liedtexte und den damit in der Szene erzielten Erfolg, sie dermaßen über den Klee lobt als wenn es kein Morgen nach ihnen gibt. Wobei ich jetzt mal ernsthaft behaupte Rammstein haben mehr Familien in DE richtig glücklich gemacht, als Leibach Ökotrophologen hinter sich als Fans hatte. Wobei ich den Berufsstand nicht diskreditieren will.

    • Vor 10 Jahren

      Yo, um das Laibach-Video gut zu finden, muss man wohl damals dabei gewesen sein. Was hat das denn mit Rammstein zu tun? Bis auf den Gesang sehe ich da keine großen Ähnlichkeiten... Gibt es Lieder die die These mehr untermauern? Warum habe ich plötzlich Lust auf Queen, bitch?

    • Vor 10 Jahren

      „We are as much fascists as Hitler was a painter.“

    • Vor 10 Jahren

      So Essen ist in der Röhre, auf geht´s, weiter.....
      Kann sein das ich schon nach Queen rieche, jedenfalls wäre ich für die tausende von Meilen überall hin gegangen, falls ich mit "bitch" gemeint sein sollte. Lacht gerade über den schwachsinnigen Satz. Queen ist ein gutes Beispiel für Kommerz und Mucke und ihre Neider. Bis Anfang der 80er ihre besten Alben gehabt, aber betrogen/um ihr Geld gebracht u. erst ab "The Works" auch Kommerziel durch gestartet. Das die Kuh so lange gemolken wird bis auch die letzten Rockrentner verstorben u. nicht mehr renitend ihre Kohle in ein Stück Nostalgie stecken, steht auf einem ganz anderem Blatt.

    • Vor 10 Jahren

      klar muss man die aus der zeit heraus verstehen; das ist bei daf und co ja auch nicht anders. rammstein selbst haben die ja auch mal als einen haupteinfluss bezeichnet. deshalb gibt es u.a. auch den laibach-remix von "ohne dich". die martialische masche, der gesang, das war ja alles neu damals und die presse ist komplett abgetickt & hat sie gern als naziband verunglimpft. dabei hat man gern übersehen, dass etwa "geburt einer nation" eins zu eins queens "one vision" ist und dass die slowenen teil eines viel größeren künstlerischen konzeptes sind ("nsk-staat", "neue slowenische kunst").
      heutzutage hat man das meist verstanden; aber mit diesem teil sind sie vor 2 jahren noch immer angeeckt: http://www.laut.de/Laibach/Alben/Iron-Sky-…

    • Vor 10 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 10 Jahren

      @Speedi: Ist eine Anspielung von Pinkman, denke ich eher. Soviel ich weiß hat Laibach in einem Song einen Queentext verwurstet und die Herren um Mercury zu Rock-Demagogen erhoben. Berechtigter Kunstgriff, wenn man sich die Livebilder von Queen-Konzerten anschaut.

    • Vor 10 Jahren

      Also wenn ich mir das nun richtig drehe, sind Rammstein damit für einige hier der Ausdruck unser aktuellen Gesellschaftsform, nämlich des Neoliberalismus. Gewagt, gewagt! Weil das hier sich die Meinungen durchaus recht vernünftig teilen, ist eigentlich eher das Gegenteil. Ich denke es gab sicher von Anfang an, so was wie eine Gesellschafts - politische Bedeutung in der Rock u. Popmusik (Gospel). Zwischen durch auch mal große Bedeutung (Studentenunruhen, Vietnamkrieg), spätestens ab Ende der 80iger ist die politische Bedeutung der Popmusik immer mehr verdrängt worden, durch Diskussionen über den schnöden Mamon, CD - Verkäufe, Raubkopierer, MP3, usw. Worauf sollte man sich also konzentrieren, bzw. wir als Kundschaft was fordern? Was wäre wünschenswert?

  • Vor 10 Jahren

    Hm, erst mal überrascht tun, das so was skandalöses wie eben Rammstein einen Meilenstein produziert hat. Selber bin ich erst mit Mutter auf Rammstein gestoßen und setzte mich mit ihnen auseinander. Wenn man Flake und Co. im Interview hört oder ließt, hat man eigentlich den Eindruck, nette Kerle die sich darum bemühen nicht von sich selbst überrollt zu werden. So wohl von ihrem Erfolg, ihrem brachialem Sound und natürlich mittlerweile ihre Riesen - Summen die verdient sind. Privatleben wird wohl auf Teufel komm raus geschützt. Das ist zunächst nichts verwerfliches. Würde wohl jeder machen, der in solch eine Situation rutscht. Dem „gerutscht in eine Nische" aus der sie nicht mehr raus kommen, lachen sie immer noch ein Tränchen nach.
    Herzeleid ist in so weit ein richtiger Meilenstein, da es das Augenöffner - Album wohl für die fünf Jungs war und alle Nachfolger - Alben schon skizzierte. Musikalisch halte ich Rammstein, obwohl der Schauwert sehr groß ist, für ein echtes Leichtgewicht. Als sie letztes Jahr Heino auf die Bühne in Wacken ließen, gesellte sich Gleiches zu Gleichem. Und Lindemann der dabei etwas sparsam aus der Wäsche schaute, erkannte wohl die Krux.
    Wie gesagt der Schauwert ist immer noch groß, würde aber nicht funktionieren ohne den Sound. Erlebt in Dresden, wo sie in den Messehallen spielten. Der Sound war so mies, das ich das Konzert gut 30 min vor Ende verlassen musste. Die Messehallen sind Colabüchsen, schon mal Sound aus einer Büchse gehört?
    Die Fähigkeiten als Texter von Lindemann sind eigentlich recht groß, nur kann er bedingt durch seine Rolle, wohl nie sein volles Potential ausschöpfen. Als Sänger, passt das so und aus. Flake, Knuspe, Landers, Schneider teilen wohl das gleiche Schicksal, versüßt mit vielen Millionen die verdient sind und ein nicht gerade kleines Unternehmen täglich Brot auftischen.
    Eigentlich mag ich Rammstein, wie schon gesagt, ihr Schauwert ist groß. Aber auch die Texte sorgen für kurze „Shock the Monkey“ - Momente. Das liegt mir sehr nahe, hau auch gern mal was raus, was soooooo doch nicht gesagt werden sollte. Also spricht mich Rammstein genau damit auch an. Na ja und halbwegs gute Riffs törnen mich auch an.
    Also alles richtig gemacht mit Meilenstein für Rammstein und das Review war so und so schön bezogen auf das eigentliche Thema auf das es abhob.

    Gruß Speedi

  • Vor 10 Jahren

    da alle folgenden Alben nur Kopien der Blaupause "Herzeleid" sind, ist dieses das einzige Album, das als Meilenstein der Band herhalten kann. Daher: alles richtig! Und für den Meilenstein zählen nicht ausschließlich die musikalische Qualität (über die man bei Rammstein sicher streiten kann, besonders elaboriert sind die Harmonien und Rhythmen nicht), sondern auch ein - nennen wir es mal: - "popkultureller Impact" und das Einbringen einer ästhetischen Neuheit in den Popzirkus. Und das haben Rammstein mit Herzeleid erfolgreich vorgelegt, und mit allen weiteren Alben weiterausgebaut: wie soulburn geschrieben hat: "Nische gefunden, besetzt, erfolgreich kommerzialisiert" passt sehr gut. Daher passt auch - meiner Meinung nach - der Meilenstein. (Und da Tool und Strapping Yound Lad schon ihre Meilensteine hatten, bin ich versöhnt :) )

  • Vor 10 Jahren

    Mir würden ja tausend Meilensteinanwärter einfallen aber eine Band die ihre stupiden Texten und stark breschränkten Musikerfähigkeiten durch den großen Bühnenknall zu kaschieren zu versuchen sind in dieser Rubrik nun wirklich fehl an Platz...ich seh die eher in der Kategorie für die Band mit der dümmsten Fankuh die sich gern für viel Boom Bang kräftig melken lässt...ich freu mich auf fröhliches Trollen und den nächsten Meilenstein von den Bösen Onkelz liebe Laut Crew

    • Vor 10 Jahren

      genau, millionenmehr meilensteinalben....schon von Oomph! alleine...

    • Vor 10 Jahren

      sehe ich ähnlich. schreckliche musik einer schrecklichen band.

    • Vor 10 Jahren

      @ foofightersfan: Gott ist das dämlich. Das wäre ungefähr so, als würd ich behaupten, Foo Figthers sind der letzte billige Stadionrock und man könnte dann doch gleich zu Nickelback gehen. Wer die pöhsen Onkelz und Rammstein in einen Topf wirft hat echt den Schuss nicht gehört. Und nur weil die Texte stumpf vorgetragen werden bedeutet das nicht, dass sie stumpf sind. Wo deren Musikerfähigkeiten beschränkt sind musst du mir auch mal erklären. Wird dir vermutlich nicht gelingen, aber nur zu.

    • Vor 10 Jahren

      Ich sehe einzig in der Fanbase eine Schnittmenge zu den Onkelz, habe ich bereits 2 mal selbst erlebt, dass auf Festivals BO-Shirt/Kappen/Hoodie-Träger (oder mit Insignien klar rechter Bands/Symbole) bei Rammstein zur Bühne stratzten. Bizarre-Festival.

    • Vor 10 Jahren

      Meine Meinung zu Rammstein: interessiert mich nicht, gibt mir nichts. Kann mit dem Meilenstein aber leben, was solls..

    • Vor 10 Jahren

      @ lauti: Das sollte man dann aber nicht in Verbindung mit der musikalischen Qualität bringen, wie es der FooFan macht. Ich war auf genau einem Rammsteinkonzert. Da gab es dann auch tatsächlich 3 Idioten mit einschlägigen Symbolen drauf. (Waren aus Mexiko und wussten nicht, dass das hier unerwünscht ist.) Die Band hat sie dann gebeten das Zeug einzustecken und am besten noch zu verbrennen. So viel dazu.

    • Vor 10 Jahren

      @Dude
      beide Bands machen rein musikalisch gesehen tatsächlich recht simples Zeug. Die Rammsteiner wissen das auch, könnten das auch besser, aber irgendwie haben sie's nie hingekriegt das auf Alben zu beweisen. Textlich gefällt mir Rammstein schon, Lindemann macht da schon nen guten Job. Live sind Rammstein natürlich echt geil, das sollte jeder mal gesehen haben. Bezüglich der Onkelz hab ich keine positiven Worte. Sind eigentlich nur ne relativ miese Deutsch-Punkband(ja, ich weiß, die machen "Rockmusik") mit stumpfen Texten und sehr devoten Fans.(Nichts für ungut, ich kann mit denen eben nichts anfangen. Ich achte aber auch relativ viel auf musikalische Fähigkeiten, Texte und das Gesamtkonzept. Und als Gesamtkonzept funktionieren Rammstein für mich persönlich viel besser.)

    • Vor 10 Jahren

      @ moody: Hab ich den Eindruck erweckt, ich könnte den Onkelz was abgewinnen? Falls dem so ist: Ich finde deren Wir gegen den Rest-Gelaber unerträglich. Eigentlich seh ich das exakt so wie du. Nur wenn ich mir nen Song wie "Mutter" und dann des FooFan's Geschreibsel gebe, werd ich sauer.^^

    • Vor 10 Jahren

      @Dude
      Es kam ein wenig so rüber.
      Ich mag Spieluhr sehr gern. Als Fan von Rammstein würd ich mich nicht bezeichnen. Ich mag die von den ganzen deutschen Bands am liebsten. (Sonst hör ich keine deutsche Musik bis auf Wader, Wecker, Mey, Element of Crime und Götz Widmann /Joint Venture. Deutsche Instrumentalisten sind ne andere Kiste.)

    • Vor 10 Jahren

      @ Moody: Wader, Wecker, Götz Widmann! :D Ich liebe sie. Alle. Darf ich fragen, wo das so rüberkam? Will den fehler nicht noch mal begehen.
      Ich hab mich eigentlich vor allem daran gestört, dass der FooFan Lindemanns Texte als stupide bezeichnet hat und die Band mit den Onklez gleichgesetzt hat. So viel Ignoranz auf einmal tut fast weh.

    • Vor 10 Jahren

      Ach ja und meine Rechtschreiung in dem post tut auch weh. Geschenkt.

    • Vor 10 Jahren

      *Also in meinem.

    • Vor 10 Jahren

      @Dude
      Ist schon in Ordnung, hatte da wohl ein wenig zuviel hineininterpretiert. mea culpa. Wader ist live auch ganz toll. Wecker und Widmann hab ich live noch nicht gesehen, habe ich aber noch vor.

    • Vor 10 Jahren

      Ich hab alle drei erlebt. Widmann leider nur alleine aber dafür schon drei mal.
      (Bin nicht so alt, als dass ich die Joint Venture Zeit ordentlich hätte miterleben können :/)

    • Vor 10 Jahren

      Ich bin so alt und habe sie öfters live gesehen, die haben damals alle Nase lang in Bonner Kneipen gespielt, sehr sympathische Jungs. War nie wirklich mein Ding, aber Kumpels haben mich damals unglaublich damit penetriert! Höre es auch heute immer wieder mal gern, wenn es jemand einlegt. Tolle Texte mit toller Stimmung.

    • Vor 10 Jahren

      Na da sind sie ja die Trolle vom Dienst die meinen gelesen zu haben das ich BO mit Rammstein gleich setze...und schade nur ein zynischer Komentar zu den Foo Fighters...aber da geht doch noch mehr mit etwas Mühe 8) Aber was ich unbedingt meine ist das der Lindemann so lyrisch ist wie ne Alditüte ... etwas Anspruch in einem Land der Dichter und Denker muss doch auch mal sein...denn nicht nur die Aussprache zählt;)

    • Vor 10 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 10 Jahren

      Nein, ein talentloser Lyriker ist Lindemann sicher nicht. Er schießt zwar oft daneben, aber die Treffen sitzen schon, vor allem im Bereich Metapher/Parabel. "Alter Mann", "Nebel" und "Spieluhr" fallen mir spontan sein.

    • Vor 10 Jahren

      Wer trollt hier bitte? "ich freu mich auf fröhliches Trollen und den nächsten Meilenstein von den Bösen Onkelz liebe Laut Crew" Was soll denn das anderes sein als eine Gleichsetzung? Ich schein mir mehr Mühe zu geben als Du, so viel steht fest. Du solltest das nicht falsch verstehen, ich mag die Foofighters, vor allem die "Colour and the Shape". Nur schein ich bei anderen Bands genauer hinzuhören, als Du es zu tun pflfegst. Wer behauptet denn bitte, dass es um die Aussprache geht? Hör dir lieber Tinco's Beispiele an und schreib dann noch mal was von Alditüten.

    • Vor 10 Jahren

      das f kannste behalten. :P

    • Vor 10 Jahren

      @oomphie: Oomph? Im Ernst? du hast dich dadurch soeben selbst disqualifiziert!

  • Vor 10 Jahren

    boah...wer hat dieses Looserablum als Meilenstein vorgeschlagen? das ist eine Verunglimpfung von den all anderen wirklichen Meilensteinalben...??!!!

  • Vor 10 Jahren

    ich finds jedenfalls super, dass hier die meisten meiner Meinung sind! nur ein paar wenige nicht zu helfenden totalfanboys finden das auch noch gut.....

  • Vor 10 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 10 Jahren

    Feeling B hätten den Meilenstein mehr verdient.