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Amtschef Martin Wunsch Amtschef Martin Wunsch
Martin Wunsch ist das Bindeglied zwischen Schulfamilie und Kultusministerium

Aufgaben des Amtschefs

Als ranghöchster Beamter koordiniert der Amtschef in Abstimmung mit der politischen Spitze des Hauses die inhaltlichen und organisatorischen Abläufe im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Gemeinsam mit den ihm unterstehenden Abteilungen und Stabstellen leitet er die Verwaltungsprozesse an der obersten Dienstbehörde, steuert die Tätigkeiten und Ziele des Ministeriums und sorgt für einen geordneten Dienstbetrieb.

Biografische Stationen

Martin Wunsch wurde 1971 in München geboren und unterrichtete ab 1999 als Lehrer für Englisch und Französisch am Lise-Meitner-Gymnasium Unterhaching. 2003 wechselte er ins Kultusministerium, wo er unter anderem für moderne Fremdsprachen, Erwachsenenbildung und die Weiterentwicklung der gymnasialen Oberstufe zuständig war. Zwischenzeitlich war Martin Wunsch mit einem Schwerpunkt in der Lehrkräfteausbildung an der LMU München tätig.

2011 wurde er Spiegelreferent für die Angelegenheiten des Kultusministeriums in der Bayerischen Staatskanzlei und hat im Anschluss verschiedene Büroleitungsfunktionen in der Staatskanzlei sowie im Kultusministerium wahrgenommen. In der vergangenen Legislaturperiode war er dabei auch Leiter des Leitungsstabs des Kultusministeriums, bevor er im Jahr 2022 die Führung der Gymnasialabteilung übernahm und Stellvertreter des bisherigen Amtschefs Stefan Graf wurde. In seinen Funktionen hat Martin Wunsch beide gymnasiale Schulreformen maßgeblich mitgestaltet.

Stand: 29. April 2024

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