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Lumsden

[607] Lumsden, M., geb. 1777 in Schottland, ging früh nach Indien, wo er sich neben dem Indigobau mit dem Studium der Indischen Sprachen beschäftigte, wurde 1801 Professor der Persischen Sprache in Calcutta, kehrte 1826 nach England zurück, lebte mit Chemie beschäftigt in London u. Cheltenham u. st. hier 1835. Er schr.: Persische Grammatik, Calc. 1811, 2 Bde.; Arabische Grammatik, ebd. 1812, 1. Bd., Fol.; gab heraus den Schah Nameh, ebd. 1811, 1. Bd.; unter seiner Aufsicht wurden auch die Persian selections, ebd., 4 Bde., von einheimischen Gelehrten veranstaltet.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 607.
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