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Kleruchen

[572] Kleruchen (gr. Ant.), bei den Athenern Leute, welche durchs Loos zugetheilte Äcker (Kleroi) von den eroberten Grundstücken in andern Landen zugetheilt erhielten; solche Besitzungen od. Ansiedelungen athenischer Bürger in fremden Landen hießen Kleruchien u. unterschieden sich von Colonien dadurch, daß die K. immer athenischer Bürger blieben.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 572.
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