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Altmann, Frl. Ida

[9] *Altmann, Frl. Ida, Charlottenburg, Uhlandstrasse 185, erblickte in Obscherninken, einem ostpreussischen Dörfchen, am 30. Juni 1862 das Licht der Welt und legte im September 1881 nach gründlicher Vorbildung auf den höheren Töchterschulen zu Elbing und Königsberg das Examen als Lehrerin für höhere Mädchen- und Volksschulen ab. Ihre schriftstellerische Thätigkeit begann sie während eines mehrjährigen Aufenthaltes in Russland und setzte dieselbe dann nach ihrer im Sommer 1890 erfolgten Übersiedelung nach Berlin fort. Hier lebt sie auch jetzt noch als Privatlehrerin, nachdem sie kurze Zeit den Jugendunterricht in der freireligiösen Gemeinde geleitet hatte.

‒ Die Grundsätze der freireligiösen Gemeinde zu Berlin. Besprochen v. A. (26. Ausg.) 1894. 8. (14) Berlin 1895, W. Rubenow in Komm. n –.10

‒ Hühnerweisheit, Lust u. Leid. Ein Märchen-Kleeblatt. 8. (48) Berlin 1896, A. Hoffmann. kart. –.30

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 9.
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