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Genĭen

[568] Genĭen sind in der neuern Kunstsprache die große Menge der beflügelt dargestellten untergeordnetern Götterwesen aus der Mythologie der Griechen und Römer, wie z. B. geflügelte Knaben auf Bildern aus dem Sagenkreis des Dionysos oder bei erotischen Szenen. Vgl. Gerhard, Über die Flügelgestalten der alten Kunst (Berl. 1840); Langbehn, Flügelgestalten der ältesten griechischen Kunst (Münch. 1881).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 568.
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