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Barbe [1]

[368] Barbe (franz.), Geistlicher bei den Waldensern. – Abgepaßter Spitzenstreifen, seit dem 18. Jahrh. als Haubenschmuck dienend. – In der Kupferstecherkunst der rauhe, etwas erhabene und zackige Rand (Bart, Grat), der durch die Arbeit des Stichels und der kalten Nadel hinterlassen wird und durch das Schabeisen hinweggenommen werden muß.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 368.
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