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Rechtsprechung
   LSG Sachsen, 19.09.2024 - L 7 AS 891/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2024,25188
LSG Sachsen, 19.09.2024 - L 7 AS 891/20 (https://dejure.org/2024,25188)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 19.09.2024 - L 7 AS 891/20 (https://dejure.org/2024,25188)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 19. September 2024 - L 7 AS 891/20 (https://dejure.org/2024,25188)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (24)

  • BSG, 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R

    Folgen fehlender Mitwirkung bei der abschließenden Leistungsbewilligung zuvor

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.09.2024 - L 7 AS 891/20
    Die isolierte Anfechtungsklage (§ 54 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 SGG) gegen eine abschließende Entscheidung ohne Geltendmachung dessen, was als Leistung tatsächlich beansprucht wird, ist zwar grundsätzlich unzulässig (vgl. z.B. BSG v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R - Rn. 10 f. und die Parallelentscheidungen hierzu BSG v. 12.09.2018 - B 14 AS 4/18 R und B 14 AS 7/18 R - jeweils Rn. 9 f.; BSG v. 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B - Rn. 6; s. weiterhin aus jüngerer Zeit und einschränkend auf "im Grundsatz" z.B. BSG v. 13.12.2023 - B 7 AS.

    Insbesondere findet die am 01.08.2016 in Kraft getretene Regelung zur abschließenden Entscheidung über Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts (§ 41a SGB II, hier i.d.F. des Gesetzes v. 26.07.2016, BGBl. I S. 1824) auf wie hier zuvor beendete Bewilligungszeiträume keine Anwendung (vgl. grundlegend BSG v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R - Leitsatz 1, Rn. 23 ff.) , soweit sich nicht anderes aus der Übergangsvorschrift (vgl. Kapitel 11, Überschrift, SGB II) des § 80 Abs. 2 Nr. 1 SGB II (i.d.F. des vorgenannten Gesetzes ; aufgehoben durch Gesetz v. 16.12.2022, BGBl. I S. 2328; mit einem anderen Regelungsgehalt erneut eingefügt durch Gesetz v. 22.12.2024, BGBl. I Nr. 408) ergibt (vgl. z.B. BSG v. 18.05.2022 - B 7/14 AS 1/21 R - Rn. 12 ff.; ausf. hierzu sogleich) .

    hierzu z.B. BSG v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R - insb.

    2 Nr. 1 SGB II a.F. selbst für vor dem 01.08.2016 beendete Bewilligungszeiträume bestimmte Regelungen des § 41a SGB II (hierzu sogleich) und bestanden zum Zeitpunkt des Erlasses des gegenständlichen Bescheids noch erhebliche Unsicherheiten in der konkreten Rechtsanwendung nach der Einführung des § 41a SGB II (vgl. nur Karl, jurisPR-SozR 3/2019 Anm. 1 unter A.) , zumal hierzu noch keine höchstrichterlichen Entscheidungen vorlagen (vgl. erstmals grundlegend hierzu BSG v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R, B 14 AS 4/18 R und B 14 AS 7/18 R) .

    Dem Wortlaut des § 80 Abs. 2 Nr. 1 SGB II a.F. lässt sich nur zweifelsfrei entnehmen, dass für alle vorläufig beschiedene Leistungsansprüche für vor dem 01.08.2016 beendete Bewilligungszeiträume die Jahresfrist des § 41a Abs. 5 Satz 1 SGB II mit dem 01.08.2016 beginnt (vgl. z.B. BSG v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R - Rn. 24) .

    Soweit der Senat hierzu unlängst eine andere Auffassung vertreten haben sollte (vgl. Urteil v. 16.05.2024 - L 7 AS 938/21 - juris) , war dies mangels Antrags auf abschließende Entscheidung nicht tragend (a.a.O., Rn. 26) und wird daran klarstellend nicht festgehalten, zumal sich die als Begründung herangezogene Entscheidung des BSG (vgl. a.a.O., Rn. 21 ff. unter Bezug auf BSG v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R - Rn. 27) hierzu nicht verhält, da sich dessen Ausführungen auf die (Nicht-) Anwendung des § 41a Abs. 3 SGB II beziehen (vgl. BSG, a.a.O., Rn. 21 ff.) .

  • BSG, 27.09.2023 - B 7 AS 17/22 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - abschließende Festsetzung und Erstattung von

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.09.2024 - L 7 AS 891/20
    Dieses Ziel kann der Kläger abweichend vom eingangs genannten Grundsatz mit einer isolierten bzw. reinen Anfechtungsklage erreichen (zur statthaften Anfechtungsklage bei Eintritt der Fiktionswirkung ohne Begehren auf höhere Leistungen als vorläufig bewilligt vgl. z.B. BSG v. 27.09.2023 - B 7 AS 17/22 R - Rn. 12 f.) .

    Dem steht auch nicht die erstinstanzlich zitierte Entscheidung (BSG v. 25.06.2015 - B 14 AS 30/14 R) entgegen, da sie das sog. "Nachschieben" einer entscheidenden Voraussetzung für die Rücknahme eines Verwaltungsakts, die sein Wesen ändern und die Rechtsverteidigung des Betroffenen beinträchtigen würde, betrifft (zu diesen Einschränkungen bei einer Umdeutung einer abschließenden Entscheidung in eine Aufhebungsentscheidung und umgekehrt vgl. z.B. BSG v. 27.09.2023 - B 7 AS 17/22 R - Rn. 22) .

    SGB II a.F.) , da diese Frist hier erst am 01.08.2016 begann (§ 80 Abs. 2 Nr. 1 SGB II a.F.) und der Kläger vor der am 31.07.2017 endenden (Jahres-) Frist (zur Berechnung vgl. § 40 Abs. 1 Satz 1 SGB II i.V.m. § 26 SGB X und §§ 187 bis 193 BGB; siehe z.B. BSG v. 27.09.2023 - B 7 AS 17/22 R - Rn. 16) am 02.06.2017 (Schreiben v. 01.06.2017) eine abschließende Entscheidung beantragt hat.

    Damit hat er nicht nur die vom Beklagten angeforderten Unterlagen (vgl. Schreiben v. 15.12.2015, 29.06.2016 und 10.02.2017) vorgelegt (zur Übersendung von Unterlagen, einschließlich der Anlage EKS, mit der angekreuzten Option "abschließende Angaben", und der Angabe "ja jetzt [könne] endlich die abschließende Bearbeitung vorgenommen werden", als mangelnden Antrag i.S.d. § 41a Abs. 5 Satz 1 SGB II vgl. z.B. BSG v. 27.09.2023 - B 7 AS 17/22 R - Rn. 4, 18 ff.) , sondern darüberhinausgehend "um schnellstmögliche Neuberechnung für meinen Anspruch auf Leistungen Rückwirkend für 07/15 - 12/15)" ersucht, da der Beklagte ihm "für den Zeitraum 07/15 - 12/15 nicht die vollen Leistungen bewilligt" habe, womit er höhere Leistungen als vorläufig bewilligt begehrte (vgl. bereits oben; s. auch BSG, a.a.O., Rn. 22 a.E. als Abgrenzungskriterium) .

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.11.2023 - L 2 AS 279/23
    Auszug aus LSG Sachsen, 19.09.2024 - L 7 AS 891/20
    Damit gilt § 41a Abs. 5 Satz 1 SGB II nicht, da § 41a Abs. 5 Satz 2 Nr. 1 SGB II nach dem Sinn und Zweck des § 80 Abs. 2 Nr. 1 SGB II a.F. sowie aus rechtsstaatlichen und systematischen Gründen auch auf vor dem 01.08.2016 beendete Bewilligungszeiträume anwendbar ist (vgl. nur LSG für das Land Nordrhein-Westfalen v. 21.11.2023 - L 2 AS 279/23 NZB - juris, Rn. 17 f.; Kallert in: BeckOGK, SGB II § 80 Rn. 13, Stand: 01.03.2019; Kemper in: Eicher/Luik/Harich, SGB 11, 5. Aufl., § 80 Rn. 10 a.E.; Harich in: BeckOK-SozR, SGB II § 80 Rn. 3, Stand: 01.12.2022) .

    Schließlich kann ein Antrag i.S.d. § 41a Abs. 5 Satz 2 Nr. 1 SGB II entgegen des erstinstanzlichen Vorbringens nicht zurückgenommen werden kann, da er materiell-rechtliche Auswirkungen entfaltet, und könnte der Kläger auch im Wege des sog. sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs (vgl. hierzu letztens z.B. BSG v. 10.04.2024 - B 7 AS 1/23 R - Rn. 32) nicht bessergestellt werden, da sein Antrag zur Durchsetzung seines Begehens auf abschließend höhere Leistungen selbst bei umfassender und zutreffender Beratung (§ 14 SGB I) notwendig und sachdienlich gewesen wäre (vgl. hierzu allg. ebenso z.B. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen v. 21.11.2023 - L 2 AS 279/23 NZB - juris,.

  • BSG, 18.05.2022 - B 7/14 AS 1/21 R

    Arbeitslosengeld II - Erledigung der vorläufigen Leistungsbewilligung durch

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.09.2024 - L 7 AS 891/20
    Insbesondere findet die am 01.08.2016 in Kraft getretene Regelung zur abschließenden Entscheidung über Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts (§ 41a SGB II, hier i.d.F. des Gesetzes v. 26.07.2016, BGBl. I S. 1824) auf wie hier zuvor beendete Bewilligungszeiträume keine Anwendung (vgl. grundlegend BSG v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R - Leitsatz 1, Rn. 23 ff.) , soweit sich nicht anderes aus der Übergangsvorschrift (vgl. Kapitel 11, Überschrift, SGB II) des § 80 Abs. 2 Nr. 1 SGB II (i.d.F. des vorgenannten Gesetzes ; aufgehoben durch Gesetz v. 16.12.2022, BGBl. I S. 2328; mit einem anderen Regelungsgehalt erneut eingefügt durch Gesetz v. 22.12.2024, BGBl. I Nr. 408) ergibt (vgl. z.B. BSG v. 18.05.2022 - B 7/14 AS 1/21 R - Rn. 12 ff.; ausf. hierzu sogleich) .

    § 41a Abs. 5 Satz 1 SGB II wiederum ist dahingehend auszulegen, dass nicht nur fehlende abschließende Entscheidungen nach § 41a Abs. 3 SGB II erfasst werden, sondern auch unterbliebene endgültige Festsetzungen gemäß § 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II i.V.m. § 328 SGB III, um - aus systematischen Erwägungen sowie nach Sinn und Zweck des § 80 Abs. 2 Nr. 1 SGB II a.F. (vgl. hierzu z.B. BT-Drucks. 18/8041, S. 62: "Den Jobcentern bleibt so ausreichend Zeit, die bisherigen vorläufigen Entscheidungen zu prüfen") - den Anwendungsbereich dieser Übergangsregelung zu erhalten (vgl. z.B. BSG v. 18.05.2022 - B 7/14 AS 1/21 R - Rn. 14) .

  • BSG, 12.09.2018 - B 14 AS 4/18 R

    Anspruch Selbstständiger auf aufstockende Leistungen zur Sicherung des

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.09.2024 - L 7 AS 891/20
    Die isolierte Anfechtungsklage (§ 54 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 SGG) gegen eine abschließende Entscheidung ohne Geltendmachung dessen, was als Leistung tatsächlich beansprucht wird, ist zwar grundsätzlich unzulässig (vgl. z.B. BSG v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R - Rn. 10 f. und die Parallelentscheidungen hierzu BSG v. 12.09.2018 - B 14 AS 4/18 R und B 14 AS 7/18 R - jeweils Rn. 9 f.; BSG v. 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B - Rn. 6; s. weiterhin aus jüngerer Zeit und einschränkend auf "im Grundsatz" z.B. BSG v. 13.12.2023 - B 7 AS.

    2 Nr. 1 SGB II a.F. selbst für vor dem 01.08.2016 beendete Bewilligungszeiträume bestimmte Regelungen des § 41a SGB II (hierzu sogleich) und bestanden zum Zeitpunkt des Erlasses des gegenständlichen Bescheids noch erhebliche Unsicherheiten in der konkreten Rechtsanwendung nach der Einführung des § 41a SGB II (vgl. nur Karl, jurisPR-SozR 3/2019 Anm. 1 unter A.) , zumal hierzu noch keine höchstrichterlichen Entscheidungen vorlagen (vgl. erstmals grundlegend hierzu BSG v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R, B 14 AS 4/18 R und B 14 AS 7/18 R) .

  • BSG, 12.09.2018 - B 14 AS 7/18 R

    Folgen fehlender Mitwirkung bei der abschließenden Leistungsbewilligung zuvor

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.09.2024 - L 7 AS 891/20
    Die isolierte Anfechtungsklage (§ 54 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 SGG) gegen eine abschließende Entscheidung ohne Geltendmachung dessen, was als Leistung tatsächlich beansprucht wird, ist zwar grundsätzlich unzulässig (vgl. z.B. BSG v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R - Rn. 10 f. und die Parallelentscheidungen hierzu BSG v. 12.09.2018 - B 14 AS 4/18 R und B 14 AS 7/18 R - jeweils Rn. 9 f.; BSG v. 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B - Rn. 6; s. weiterhin aus jüngerer Zeit und einschränkend auf "im Grundsatz" z.B. BSG v. 13.12.2023 - B 7 AS.

    2 Nr. 1 SGB II a.F. selbst für vor dem 01.08.2016 beendete Bewilligungszeiträume bestimmte Regelungen des § 41a SGB II (hierzu sogleich) und bestanden zum Zeitpunkt des Erlasses des gegenständlichen Bescheids noch erhebliche Unsicherheiten in der konkreten Rechtsanwendung nach der Einführung des § 41a SGB II (vgl. nur Karl, jurisPR-SozR 3/2019 Anm. 1 unter A.) , zumal hierzu noch keine höchstrichterlichen Entscheidungen vorlagen (vgl. erstmals grundlegend hierzu BSG v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R, B 14 AS 4/18 R und B 14 AS 7/18 R) .

  • LSG Sachsen, 16.05.2024 - L 7 AS 938/21
    Auszug aus LSG Sachsen, 19.09.2024 - L 7 AS 891/20
    Auch für vor dem 01.08.2016 beendete Bewilligungszeiträume gelten bei fristgerechter Beantragung einer abschließenden Entscheidung vorläufig bewilligte Leistungen nicht als abschließend festgesetzt (klarstellende Abgrenzung zur Senatsentscheidung v. 16.05.2024 - L 7 AS 938/21 - juris).

    Soweit der Senat hierzu unlängst eine andere Auffassung vertreten haben sollte (vgl. Urteil v. 16.05.2024 - L 7 AS 938/21 - juris) , war dies mangels Antrags auf abschließende Entscheidung nicht tragend (a.a.O., Rn. 26) und wird daran klarstellend nicht festgehalten, zumal sich die als Begründung herangezogene Entscheidung des BSG (vgl. a.a.O., Rn. 21 ff. unter Bezug auf BSG v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R - Rn. 27) hierzu nicht verhält, da sich dessen Ausführungen auf die (Nicht-) Anwendung des § 41a Abs. 3 SGB II beziehen (vgl. BSG, a.a.O., Rn. 21 ff.) .

  • BSG, 11.11.2021 - B 14 AS 41/20 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Fahrkostenersatz

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.09.2024 - L 7 AS 891/20
    Beide Entscheidungen ("Ablehnungsbescheid" und "Erstattung von Leistungen bei endgültiger Festsetzung des Leistungsanspruchs") bilden eine rechtliche Einheit, da sie in einem untrennbaren Regelungszusammenhang stehen und wechselseitig aufeinander bezogen sind (zur rechtlichen Einheit zwischen Bescheiden über abschließende Leistungs- und Erstattungsentscheidungen vgl. z.B. BSG v. 23.10.2018 - B 11 AL 20/17 R - Rn. 13; BSG v. 11.11.2021 - B 14 AS 41/20 R - Rn. 14 f.; BSG v. 13.07.2022 - B 7/14 AS 57/21 R - Rn. 15, 25) .

    Vielmehr wäre unter Berücksichtigung des klägerischen Vorbringens im Verwaltungs- und Vorverfahren die kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage (§ 54 Abs. 1 Satz 1, Abs. 4, § 56 SGG; vgl. hierzu weiterhin z.B. BSG v. 11.11.2021 - B 14 AS 41/20 R - Rn. 11, BSG v. 06.06.2023 - B 11 AL 38/21 R - Rn. 16) statthaft.

  • BSG, 25.06.2015 - B 14 AS 30/14 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Untersuchungsgrundsatz - sozialrechtliches

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.09.2024 - L 7 AS 891/20
    Dem steht auch nicht die erstinstanzlich zitierte Entscheidung (BSG v. 25.06.2015 - B 14 AS 30/14 R) entgegen, da sie das sog. "Nachschieben" einer entscheidenden Voraussetzung für die Rücknahme eines Verwaltungsakts, die sein Wesen ändern und die Rechtsverteidigung des Betroffenen beinträchtigen würde, betrifft (zu diesen Einschränkungen bei einer Umdeutung einer abschließenden Entscheidung in eine Aufhebungsentscheidung und umgekehrt vgl. z.B. BSG v. 27.09.2023 - B 7 AS 17/22 R - Rn. 22) .
  • BSG, 17.02.2016 - B 4 AS 17/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.09.2024 - L 7 AS 891/20
    Materiell-rechtlich sind insbesondere Fragen zum (sog. horizontalen) Verlustausgleich innerhalb derselben Einkommensart bei der Berechnung des Einkommens aus selbständiger Arbeit, Gewerbebetrieb oder Land- und Forstwirtschaft (§ 3 Alg II-V in der hier maßgeblichen, von Juli 2011 bis Juli 2016 geltenden, Fassung der Verordnung v. 21.06.2011, BGBl. I S. 1175) entscheidungserheblich (vgl. hierzu z.B. BSG v. 17.02.2016 - B 4 AS 17/15 R - Rn. 21 ff.; BSG v. 19.03.2020 - B 4 AS 1/20 R - Rn. 25) .
  • BSG, 19.03.2020 - B 4 AS 1/20 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberechnung - selbständige Arbeit -

  • BSG, 10.04.2024 - B 7 AS 1/23 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistungen - Leistungen zur

  • LSG Sachsen, 18.03.2021 - L 3 AL 1/20
  • BSG, 15.06.2016 - B 4 AS 41/15 R

    Rücknahme rechtswidriger Bewilligungen von Arbeitslosengeld II - Nichtangabe von

  • BSG, 07.04.2016 - B 5 R 26/15 R

    Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung - nachträgliche Bewilligung einer Rente

  • BSG, 10.09.2013 - B 4 AS 89/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung der Leistungsbewilligung für die

  • BSG, 13.07.2022 - B 7/14 AS 57/21 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Grundsicherung für Arbeitsuchende -

  • BSG, 06.07.2022 - B 5 R 21/21 R

    Anforderungen an die Begründung der in einem Bescheid über die Gewährung einer

  • BSG, 18.09.2012 - B 2 U 15/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berechnung einer Übergangsleistung - Einkommen -

  • BSG, 23.10.2018 - B 11 AL 20/17 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld

  • BSG, 06.06.2023 - B 11 AL 38/21 R

    Arbeitslosengeldanspruch - Erfüllung der Anwartschaftszeit - sonstiger

  • BSG, 14.12.2023 - B 11 AL 2/23 R

    Berufliche Weiterbildung - Anspruch auf Weiterbildungsprämie - Voraussetzungen

  • BSG, 01.03.1979 - 6 RKa 3/78

    Verwaltungsakt - Auslegung - Überprüfbarkeit durch das Berufungsgericht -

  • BSG, 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

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