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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2018 - L 7 BK 10/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,46080
LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2018 - L 7 BK 10/17 (https://dejure.org/2018,46080)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 17.12.2018 - L 7 BK 10/17 (https://dejure.org/2018,46080)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 17. Dezember 2018 - L 7 BK 10/17 (https://dejure.org/2018,46080)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Kinderzuschlag nach dem BKGG; Anrechnung von Wohngeld; Vermeidung von Hilfebedürftigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BKGG § 6a Abs. 1
    Anspruch auf Kinderzuschlag nach dem BKGG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 25.10.2017 - B 14 AS 35/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Nachzahlung von

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2018 - L 7 BK 10/17
    Das Grundsicherungsrecht und das Kinderzuschlagsrecht stellen trotz bestehender Alternativität (BSG, Urteil vom 25. Oktober 2017 - B 14 AS 35/16 R -, juris Rz. 25) zwei unterschiedliche Leistungssysteme mit unterschiedlichen Ausprägungen und Rechtsfolgen dar, die allein deswegen es ausschließen, undifferenziert von zwei parallel laufenden Antragsverfahren auszugehen.

    Das BSG hat zur Nachzahlung von Kinderzuschlag entschieden, dass dieser abweichend vom tatsächlichen Zufluss dem jeweiligen Monat als Einkommen zuzurechnen ist, für den er zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit nach dem SGB II erbracht worden ist (BSG, Urteil vom 25. Oktober 2017 - B 14 AS 35/16 R -, SozR 4-4200 § 11 Nr. 82).

  • BSG, 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R

    Folgen fehlender Mitwirkung bei der abschließenden Leistungsbewilligung zuvor

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2018 - L 7 BK 10/17
    Jedenfalls erfasst die Übergangsregelung keine in der Vergangenheit abgeschlossenen Bewilligungszeiträume (BSG, Urteil vom 12. September 2018 - B 4 AS 39/17 R -).
  • BSG, 10.05.2011 - B 4 KG 1/10 R

    Kinderzuschlag - Mindesteinkommensgrenze - Einkommen - bereite Mittel -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2018 - L 7 BK 10/17
    Zwar geht das Bundessozialgericht (BSG) mit Hinweis auf den Meistbegünstigungsgrundsatz von einer Identität zwischen den Anträgen auf einen Kinderzuschlag und auf Arbeitslosengeld II aus, sodass bei sachgerechter Auslegung in einem Antrag auf Kinderzuschlag auch das Begehren auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem SGB II enthalten sei (BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 KG 1/10 R -, SozR 4-5870 § 6a Nr. 2, juris Rz. 26; BSG, Urteil vom 9. März 2016 - B 14 KG 1/15 R -, SozR 4-5870 § 6a Nr. 6, juris Rz 44).
  • BSG, 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R

    Kinderzuschlag nach § 6a BKGG 1996 - Berechnung der Höchsteinkommensgrenze -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2018 - L 7 BK 10/17
    Zwar geht das Bundessozialgericht (BSG) mit Hinweis auf den Meistbegünstigungsgrundsatz von einer Identität zwischen den Anträgen auf einen Kinderzuschlag und auf Arbeitslosengeld II aus, sodass bei sachgerechter Auslegung in einem Antrag auf Kinderzuschlag auch das Begehren auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem SGB II enthalten sei (BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 KG 1/10 R -, SozR 4-5870 § 6a Nr. 2, juris Rz. 26; BSG, Urteil vom 9. März 2016 - B 14 KG 1/15 R -, SozR 4-5870 § 6a Nr. 6, juris Rz 44).
  • BSG, 20.06.1978 - 7 RAr 47/77

    Arbeitslosigkeit - Arbeitslosenhilfe - Einkommen - Veräußerung eines privaten

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2018 - L 7 BK 10/17
    Diese verändern auch nicht die Vermögenslage, sondern erzeugen lediglich ein Surrogat durch Vermögensumschichtung (zur Arbeitslosenhilfe: BSG, Urteil 20. Juni 1978 - 7 Rar 47/77 -, vgl. auch LSG Hessen 29. Oktober 2012 - L 9 AS 357/10 - ausführlich: Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II Kommentar, Stand: I/16, § 12 Rz. 196).
  • LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 357/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Abgrenzung von Einkommen und Vermögen -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2018 - L 7 BK 10/17
    Diese verändern auch nicht die Vermögenslage, sondern erzeugen lediglich ein Surrogat durch Vermögensumschichtung (zur Arbeitslosenhilfe: BSG, Urteil 20. Juni 1978 - 7 Rar 47/77 -, vgl. auch LSG Hessen 29. Oktober 2012 - L 9 AS 357/10 - ausführlich: Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II Kommentar, Stand: I/16, § 12 Rz. 196).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.04.2016 - L 7 BK 7/15

    Rückforderung von vorläufig bewilligtem Kinderzuschlag; Rückzahlungsvorbehalt;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2018 - L 7 BK 10/17
    Die im Bewilligungsbescheid verwendete Formulierung ist hinreichend bestimmt und begegnet im Hinblick auf die frühere ablehnende BSG-Rechtsprechung keinen Bedenken (Urteil des Senates vom 26. April 2016 - L 7 BK 7/15 -, NZS 2016, 519).
  • LSG Schleswig-Holstein, 11.11.2021 - L 6 AS 26/20

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Auszubildende bei

    Insbesondere können solche Rückstellungen nicht geschützt sein, die Leistungsempfänger in Bezug auf möglicherweise eintretende, im Zeitpunkt des Zuflusses aber noch ungewisse, künftige Zahlungsverpflichtungen vornehmen (BSG, Urteil vom 23. August 2011- B 14 AS 165/10 R - juris Rn. 23 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 17. Dezember 2018 - L 7 BK 10/17 - juris Rn. 32; ablehnender PKH-Beschluss des Senats vom 8. Februar 2019 - L 6 BK 4/18; Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, § 11 Rn. 263; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. November 2014 - L 34 AS 950/14 - juris Rn. 25 - die Nichtzulassungsbeschwerde wegen Divergenz wurde wegen nicht schlüssiger Begründung als unzulässig verworfen - BSG, Beschluss vom 26. März 2015 - B 14 AS 345/14 B - juris).
  • LSG Schleswig-Holstein, 11.11.2020 - L 6 AS 26/20
    Insbesondere können solche Rückstellungen nicht geschützt sein, die Leistungsempfänger in Bezug auf möglicherweise eintretende, im Zeitpunkt des Zuflusses aber noch ungewisse, künftige Zahlungsverpflichtungen vornehmen (BSG, Urteil vom 23. August 2011- B 14 AS 165/10 R - juris Rn. 23 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 17. Dezember 2018 - L 7 BK 10/17 - juris Rn. 32; ablehnender PKH-Beschluss des Senats vom 8. Februar 2019 - L 6 BK 4/18; Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, § 11 Rn. 263; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. November 2014 - L 34 AS 950/14 - juris Rn. 25 - die Nichtzulassungsbeschwerde wegen Divergenz wurde wegen nicht schlüssiger Begründung als unzulässig verworfen - BSG, Beschluss vom 26. März 2015 - B 14 AS 345/14 B - juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2018 - L 7 BK 12/17
    Eine Beiladung des SGB II-Leistungsträgers gemäß § 75 Abs. 2 Sozialgerichtsgesetz (SGG) ist nicht erforderlich, selbst wenn man mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) davon ausgeht, in einem erfolglosen Antrag auf Kinderzuschlag sei auch ein Antrag auf Arbeitslosengeld II enthalten (ablehnend Urteil des Senates vom 17. Dezember 2018 - L 7 BK 10/17- ).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.05.2019 - L 7 AS 7/19
    Geklärt ist ferner, wann bei der Nachzahlung von Sozialleistungen vom Zuflussprinzip abzuweichen ist und eine normative Zuordnung zu dem jeweiligen Monat, für den die Sozialleistung gedacht war, zu erfolgen hat (Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 25. Oktober 2017 - B 14 AS 35/16 R -, SozR 4-4200 § 11 Nr. 82; vgl. auch Urteil des Senates vom 17. Dezember 2018 - L 7 BK 10/17 - juris).
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