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Rechtsprechung
   BGH, 13.05.1993 - IX ZR 166/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,528
BGH, 13.05.1993 - IX ZR 166/92 (https://dejure.org/1993,528)
BGH, Entscheidung vom 13.05.1993 - IX ZR 166/92 (https://dejure.org/1993,528)
BGH, Entscheidung vom 13. Mai 1993 - IX ZR 166/92 (https://dejure.org/1993,528)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Betriebliche Altersversorgung - Versorgungsanspruch - Insolvenzsicherung - Bürgschaft durch Familienangehörigen - Wegfall der Geschäftsgrundlage - Forderungsübergang

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bürgschaft für Versorgungsanspruch bei Forderungsübergang auf Träger der gesetzlichen Insolvenzsicherung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BetrAVG § 9 Abs. 2 Satz 1; BGB §§ 412, 401, 242; BetrAVG § 9 Abs. 2 Satz 2; VVG § 67 Abs. 2; SGB X § 116 Abs. 6
    Absicherung eines Versorgungsanspruchs durch Bürgschaft eines Familienangehörigen: Zulässige Inanspruchnahme des Bürgen durch den PSV

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 2935
  • ZIP 1993, 903
  • MDR 1994, 32
  • NZA 1994, 365
  • WM 1993, 1233
  • BB 1993, 1739
  • DB 1993, 2191
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (33)

  • RG, 18.02.1931 - V 131/30

    Ist die bei teilweiser Ablösung einer Hypothek nach § 268 Abs. 3 in Verb. mit §

    Auszug aus BGH, 13.05.1993 - IX ZR 166/92
    Ihre Bedeutung liegt zunächst darin, daß der Dritte - hier der Kläger als Träger der Insolvenzsicherung - dann zurückstehen muß, wenn seine Interessen nach dem Forderungsübergang mit denen des Gläubigers - hier des Versorgungsberechtigten - kollidieren (RGZ 131, 323, 325; vgl. weiterhin Staudinger/Selb, aaO § 268 Rdnr. 14; Münch-Komm/Keller, BGB 2. Aufl. § 268 Rdnr. 10; zum BetrAVG vgl. Blomeyer/Otto, § 9 Rdnr. 60).

    Allerdings wird die Wirkung des § 9 Abs. 2 Satz 2 BetrAVG - weitergehend - auch dahin umschrieben, daß der Gläubiger (Berechtigte) nicht schlechter stehen soll, als er stünde, wenn der Schuldner (Arbeitgeber) selbst geleistet hätte (vgl. RGZ 131, 323, 325; BGH, Urt. v. 19. Mai 1983 - II ZR 49/82, Betrieb 1983, 1440, 1441 r. Sp.; MünchKomm/Keller, aaO; Blomeyer/Otto, aaO § 9 Rdnr. 60).

  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    Auszug aus BGH, 13.05.1993 - IX ZR 166/92
    Eine Auslegung hat ebenfalls Vorrang vor einer Anpassung nach den Grundsätzen der fehlenden oder weggefallenen Geschäftsgrundlage (BGHZ 81, 135, 143; 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH, Urt. v. 24. November 1988 - VII ZR 222/87, BGHR BGB § 157 "ergänzende Auslegung 4").

    Eine solche liegt vor, wenn der Regelungsplan der Parteien vervollständigungsbedürftig ist, mithin ohne diese Vervollständigung eine angemessene, interessengerechte Lösung nicht zu erzielen wäre (BGHZ 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH, Urt. v. 12. Juli 1989 - VIII ZR 297/88, NJW 1990, 115, 116) [BGH 12.07.1989 - VIII ZR 297/88].

  • BGH, 01.06.1979 - V ZR 80/77

    Risiko der Bebaubarkeit von Bauerwartungsland

    Auszug aus BGH, 13.05.1993 - IX ZR 166/92
    a) Eine Anpassung des Vertrages wegen fehlender oder weggefallener Geschäftsgrundlage gemäß § 242 BGB scheidet nach allgemeiner Ansicht aus, wenn die Umstände, aus denen das Fehlen oder der Wegfall der Geschäftsgrundlage hergeleitet wird, in den Risikobereich dessen fallen, der die Anpassung des Vertrages an die veränderten Umstände verlangt (BGHZ 74, 370, 373; 101, 143, 152; BGH, Urt. v. 8. Februar 1984 - VIII ZR 254/82, NJW 1984, 1746, 1747; v. 27. Februar 1985 - VIII ZR 85/84, NJW 1985, 2693 [BGH 27.02.1985 - VIII ZR 85/84]; v. 4. Juni 1987 - IX ZR 123/86, WM 1987, 1006, 1007; v. 14. Mai 1991 - X ZR 2/90, NJW-RR 1991, 1269).

    Sie kann aber auch aus den - einer Auslegung zu unterziehenden - ausdrücklichen oder stillschweigenden Absprachen der Parteien folgen (BGHZ 74, 370, 373).

  • BSG, 09.04.2019 - B 1 KR 5/19 R

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Anspruch gegen Krankenhaus auf Erstattung

    So liegt es, wenn der Vertrag eine Bestimmung vermissen lässt, die erforderlich ist, um den ihm zugrunde liegenden Regelungsplan der Parteien zu verwirklichen, wenn mithin ohne Vervollständigung des Vertrags eine angemessene, interessengerechte Lösung nicht zu erzielen wäre (vgl BSGE 115, 40 = SozR 4-2500 § 302 Nr. 1, RdNr 32; BGHZ 170, 311, RdNr 28 mwN; s ferner BGH Urteil vom 12.7.1989 - VIII ZR 297/88 - NJW 1990, 115, 116; BGH Urteil vom 13.5.1993 - IX ZR 166/92 - NJW 1993, 2935, 2937; BGH Urteil vom 11.1.2012 - XII ZR 40/10 - NJW 2012, 844, RdNr 24 = Juris RdNr 24) .
  • BGH, 06.06.1994 - II ZR 292/91

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Verschulden bei Vertragsschluß; Aufgabe

    Die Quote der masselosen GmbH-Konkurse, die bei etwa 75% liegen soll (K. Schmidt, NJW 1993, 2935), zeigt, daß in vielen Fällen eine frühere Konkursanmeldung geboten wäre und keine voreilige Unternehmensbeendigung bedeuten würde.
  • OLG Stuttgart, 26.03.2020 - 2 U 82/19

    Eigentumsrechte an Fernwärmeversorgungsanlagen nach Beendigung des

    Es ist erforderlich, dass der Regelungsplan der Parteien vervollständigungsbedürftig ist, mithin ohne diese Vervollständigung eine angemessene, interessengerechte Lösung nicht zu erzielen wäre (BGH, Urteil vom 13. Mai 1993 - IX ZR 166/92, juris Rn. 24).
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