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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 20.04.2023 - 12 U 118/22   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2023,11831
OLG Brandenburg, 20.04.2023 - 12 U 118/22 (https://dejure.org/2023,11831)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20.04.2023 - 12 U 118/22 (https://dejure.org/2023,11831)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20. April 2023 - 12 U 118/22 (https://dejure.org/2023,11831)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg
  • baurechtsiegen.de

    Teilkündigung Bauträgervertrag in Ausnahmefällen möglich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beseitigung von Mängeln im Rahmen der Errichtung eines Neubaus; Einhaltung einer Fertigstellungsfrist bezüglich eines Werkvertrages; Wirksamkeit der Teilkündigung eines Bauträgervertrages; Schadensersatz aus Bauträgervertrag; Auflassung eines Grundstücks mit aufgrund ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Teilkündigung eines Bauträgervertrags: Im Ausnahmefall möglich!

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Teilkündigung eines Bauträgervertrags: Im Ausnahmefall möglich! (IBR 2023, 351)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2023, 2284
  • NZBau 2023, 664
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 19.01.2017 - VII ZR 301/13

    Werkvertrag: Geltendmachung von Mängelrechten ohne Abnahme

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.04.2023 - 12 U 118/22
    Nach der Kündigung des Vertrages besteht ein Anspruch der Klägerin auf Schadensersatz nach §§ 286, 281, 280 BGB, der auch einen Anspruch auf Zahlung eines Kostenvorschusses beinhaltet, um die Mängel im Wege der Ersatzvornahme selbst zu beseitigen (BGH, Urteil vom 19. Januar 2017 - VII ZR 193/15 -, Rn. 38; Urteil vom 19. Januar 2017 - VII ZR 301/13 -, BGHZ 213, 349-361, Rn. 44).

    Eine den Schadensersatzanspruch begründende Pflichtverletzung liegt aber auch vor, wenn der Unternehmer die ihm gesetzten Fristen verstreichen lässt (BGH, NJW 2017, 1604 Rn. 41, beck-online).

  • BGH, 06.12.2001 - VII ZR 420/00

    Bemessung des Streitwerts bei Klage auf Zustimmung zum Vollzug einer Auflassung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.04.2023 - 12 U 118/22
    Würde die Klägerin nämlich diesen Betrag an den Beklagten zahlen, so käme es infolge des Vollzuges der Treuhandabrede durch den Urkundsnotar zu der angestrebten Eigentumsumschreibung im Grundbuch (BGH, Beschluss vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 420/00 -, Rn. 3, juris).
  • BGH, 07.04.2016 - VII ZR 56/15

    Bauvertrag: Einbeziehung einer insolvenzabhängigen Lösungsklausel; Vereinbarung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.04.2023 - 12 U 118/22
    Es ist jedoch richterrechtlich anerkannt und folgt aus dem Rechtsgedanken des § 314 BGB (BGH, NJW 2016, 1945 Rn. 40).
  • BGH, 19.01.2017 - VII ZR 193/15

    Bauvertrag: Geltendmachung von Mängelrechten vor Abnahme der Werkleistung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.04.2023 - 12 U 118/22
    Nach der Kündigung des Vertrages besteht ein Anspruch der Klägerin auf Schadensersatz nach §§ 286, 281, 280 BGB, der auch einen Anspruch auf Zahlung eines Kostenvorschusses beinhaltet, um die Mängel im Wege der Ersatzvornahme selbst zu beseitigen (BGH, Urteil vom 19. Januar 2017 - VII ZR 193/15 -, Rn. 38; Urteil vom 19. Januar 2017 - VII ZR 301/13 -, BGHZ 213, 349-361, Rn. 44).
  • BGH, 19.05.2006 - V ZR 40/05

    Erhebung der Einrede des nicht erfüllten Vertrages nach Verjährung des Anspruchs

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.04.2023 - 12 U 118/22
    Der Auflassungsanspruch der Klägerin entsteht mit dem Abschluss eines wirksamen Bauträgervertrages, wobei die Fälligkeit des Übereignungsanspruchs hinausgeschoben und von der Zahlung der geschuldeten Vergütung abhängig gemacht wird (BGH, Urteil vom 19. Mai 2006 - V ZR 40/05 -, Rn. 12, juris).
  • BGH, 25.11.2010 - Xa ZR 48/09

    Flexitanks

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.04.2023 - 12 U 118/22
    Denn § 314 BGB beruht auf der Erwägung, dass der andere Teil in angemessener Zeit Klarheit darüber erhalten soll, ob von einer Kündigungsmöglichkeit Gebrauch gemacht wird, und dass der Kündigungsberechtigte mit längerem Abwarten zu erkennen gibt, dass für ihn die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses trotz des Vorliegens eines Grundes zur fristlosen Kündigung nicht unzumutbar ist (BGH, NJW 2011, 1438 Rn. 27, 28).
  • BGH, 21.11.1985 - VII ZR 366/83

    Keine Kündigung des Erwerbers beim Bauträgervertrag ohne wichtigen Grund

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.04.2023 - 12 U 118/22
    Dann ist vielmehr das Interesse des vertragstreuen Erwerbers vorrangig, der seinen Anspruch auf Übereignung des Grundstücks behalten darf, und zwar auch, weil er andernfalls die Sicherheit verlieren würde, die ihm die Vormerkung für die bisher geleisteten Ratenzahlungen bietet (BGH, Urteil vom 21. November 1985 - VII ZR 366/83 -, BGHZ 96, 275-283, Rn. 14ff; OLG Düsseldorf, Urteil vom 26. November 2019 - I-21 U 4/19 -, Rn. 109; KG Berlin, Urteil vom 22. Dezember 1998 - 27 U 429/98 -, Rn. 124; OLG Karlsruhe, Urteil vom 24. Oktober 2016 - 19 U 172/14 -, Rn. 26, juris).
  • OLG Düsseldorf, 26.11.2019 - 21 U 4/19

    Ansprüche aus einem Bauträgervertrag nach außerordentlicher Kündigung;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.04.2023 - 12 U 118/22
    Dann ist vielmehr das Interesse des vertragstreuen Erwerbers vorrangig, der seinen Anspruch auf Übereignung des Grundstücks behalten darf, und zwar auch, weil er andernfalls die Sicherheit verlieren würde, die ihm die Vormerkung für die bisher geleisteten Ratenzahlungen bietet (BGH, Urteil vom 21. November 1985 - VII ZR 366/83 -, BGHZ 96, 275-283, Rn. 14ff; OLG Düsseldorf, Urteil vom 26. November 2019 - I-21 U 4/19 -, Rn. 109; KG Berlin, Urteil vom 22. Dezember 1998 - 27 U 429/98 -, Rn. 124; OLG Karlsruhe, Urteil vom 24. Oktober 2016 - 19 U 172/14 -, Rn. 26, juris).
  • OLG Karlsruhe, 24.10.2016 - 19 U 172/14

    Auflassung kann nicht an Abnahme geknüpft werden!

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.04.2023 - 12 U 118/22
    Dann ist vielmehr das Interesse des vertragstreuen Erwerbers vorrangig, der seinen Anspruch auf Übereignung des Grundstücks behalten darf, und zwar auch, weil er andernfalls die Sicherheit verlieren würde, die ihm die Vormerkung für die bisher geleisteten Ratenzahlungen bietet (BGH, Urteil vom 21. November 1985 - VII ZR 366/83 -, BGHZ 96, 275-283, Rn. 14ff; OLG Düsseldorf, Urteil vom 26. November 2019 - I-21 U 4/19 -, Rn. 109; KG Berlin, Urteil vom 22. Dezember 1998 - 27 U 429/98 -, Rn. 124; OLG Karlsruhe, Urteil vom 24. Oktober 2016 - 19 U 172/14 -, Rn. 26, juris).
  • KG, 22.12.1998 - 27 U 429/98

    Klage auf Rückabwicklung eines Bauträgervertrages

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.04.2023 - 12 U 118/22
    Dann ist vielmehr das Interesse des vertragstreuen Erwerbers vorrangig, der seinen Anspruch auf Übereignung des Grundstücks behalten darf, und zwar auch, weil er andernfalls die Sicherheit verlieren würde, die ihm die Vormerkung für die bisher geleisteten Ratenzahlungen bietet (BGH, Urteil vom 21. November 1985 - VII ZR 366/83 -, BGHZ 96, 275-283, Rn. 14ff; OLG Düsseldorf, Urteil vom 26. November 2019 - I-21 U 4/19 -, Rn. 109; KG Berlin, Urteil vom 22. Dezember 1998 - 27 U 429/98 -, Rn. 124; OLG Karlsruhe, Urteil vom 24. Oktober 2016 - 19 U 172/14 -, Rn. 26, juris).
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