umtun

Worttrennung:

um·tun, Präteritum: tat um, Partizip II: um·ge·tan

Aussprache:

IPA: [ˈʊmˌtuːn]

Hörbeispiele:   umtun ^(Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: um den Körper herumlegen

[2] reflexiv: sich nach etwas umsehen, was man gerne hätte

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb tun mit dem Derivatem um-

Sinnverwandte Wörter:

[1] überstreifen, umbinden, umhängen, umlegen

[2] bemühen, umschauen, umsehen

Gegenwörter:

[1] ablegen, abnehmen

Beispiele:

[1] „Er hatte eine Schürze umgetan wie ein Werkmann und arbeitete mit Hammer, Spaten und Spachtel inmitten der Maurer.“^[1]

[2] „Zu dieser Zeit arbeitete Frau Rózsa in einer Färberei und verdiente wöchentlich achtzehn bis zwanzig Pengö; davon konnten sie, wenn auch nur bescheiden, beide leben, und Péter brauchte sich nicht gleich nach Arbeit umzutun.“^[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] sich nach Arbeit umtun

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umtun“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „umtun“

[1, 2] The Free Dictionary „umtun“

[1, 2] Duden online „umtun“

Quellen: