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wortwörtlich (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
wortwörtlich
Alle weiteren Formen: Flexion:wortwörtlich

Worttrennung:

wort·wört·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈvɔʁtˈvœʁtlɪç]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  wortwörtlich (Info)
Reime: -œʁtlɪç

Bedeutungen:

[1] ganz genau dem Wortlaut entsprechend, Wort für Wort übereinstimmend

Herkunft:

zur Verstärkung zusammengesetzt aus Wort und wörtlich

Synonyme:

[1] buchstabengetreu, buchstäblich, unverändert, wortgetreu, wörtlich

Gegenwörter:

[1] sinngemäß

Oberbegriffe:

[1] genau

Beispiele:

[1] Im Protokoll ist der Redebeitrag wortwörtlich enthalten.
[1] Er sagte wortwörtlich, dass ich ein eingebildeter Fatzke sei.
[1] „Texte bestanden üblicherweise aus Übersetzungen, sie wurden den Schreibern von wichtigen Persönlichkeiten diktiert und dann nicht wortwörtlich, sondern sinngemäß von anderen Schriftgelehrten in die Sprache des Empfängers übersetzt vorgetragen.“[1]
[1] „In Einzeltexten kann man wortwörtlich eine unendliche Menge von Eigenschaften finden.“[2]
[1] „Die Tage verschwimmen, ja, das tun sie wortwörtlich.“[3]

Wortbildungen:

Wortwörtlichkeit

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „wortwörtlich
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wortwörtlich
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwortwörtlich
[1] The Free Dictionary „wortwörtlich
[1] Duden online „wortwörtlich

Quellen:

  1. Nicholas Ostler: Was Cicero bei Platon fand. In: Kulturaustausch. 61, Nummer Heft II + III, 2011, Seite 54-56, Zitat Seite 54.
  2. Vivien Altmann, Gabriel Altmann: Anleitung zu quantitativen Textanalysen. Methoden und Anwendungen. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2008, ISBN 978-3-9802659-5-9, Seite 1.
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 162.