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spontansprachlich

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spontansprachlich (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
spontansprachlich
Alle weiteren Formen: Flexion:spontansprachlich

Worttrennung:

spon·tan·sprach·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ʃpɔnˈtaːnˌʃpʁaːxlɪç], [spɔnˈtaːnˌʃpʁaːxlɪç]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  spontansprachlich (Info)

Bedeutungen:

[1] auf die gesprochene Sprache, wie sie im Alltag verwendet wird, bezogen[1]

Herkunft:

Ableitung (Derivation) zum Stamm des Substantivs Spontansprache mit dem Suffix -lich als Derivatem (Ableitungsmorphem)

Gegenwörter:

[1] schriftsprachlich, standardsprachlich

Beispiele:

[1] „Interessant ist die Beobachtung, daß die spontansprachlich auftretenden Pluralformen bei der Elizitation häufig anders produziert werden (Beispiel: spontansprachlich ‚Löcher‘, elizitiert ‚Lochen‘).“[2]
[1] „Auf die Erhebung von Spontansprache wird bewusst verzichtet, da viele sprachauffällige Jugendliche spontansprachlich weniger auffallen als schriftsprachlich oder im Bereich des Sprachverständnisses […].“[3]
[1] „Die entwicklungsbedingten Fehler entstehen, wenn ein Lerner noch nicht die psycholinguistische Lernerbereitschaft entwickelt hat, um eine Struktur spontansprachlich zu produzieren.“[4]
[1] „Die in geringerer Zahl vorhandenen auf spontansprachlichen Daten beruhenden Untersuchungen fokussieren ihre Analysen dagegen weniger stark auf einzelne Teilbereiche.“[5]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „spontansprachlich

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Spontansprache
  2. Hermann Schöler, Werner Kany: Lernprozesse beim Erwerb von Flexionsmorphemen: Ein Vergleich sprachbehinderter mit sprachunauffälligen Kindern am Beispiel der Pluralmarkierung (Untersuchungen I und II). In: Gerd Kegel, Thomas Arnhold, Klaus Dahlmeier, Gerhard Schmid, Bernd Tischer (Herausgeber): Sprechwissenschaft & Psycholinguistik 3. Springer, 2013, Seite 135 (Zitiert nach Google Books).
  3. AG der Anni-Braun-Schule: Screening zur Sprach- und Lesekompetenz. Persen, 2010, Seite 5 (Zitiert nach Google Books).
  4. Jörg-U. Keßler: Gelingensbedingungen für guten Englischunterricht ab der Grundschule. In: Otfried Börner, Gaby Engel, Bernd Groot-Wilken (Herausgeber): Hörverstehen - Leseverstehen - Sprechen. Waxmann, 2013, Seite 147 (Zitiert nach Google Books).
  5. Juliane Stude: Kinder sprechen über Sprache. Ernst Klett Sprachen, 2013, Seite 89 (Zitiert nach Google Books).