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Positiv Komparativ Superlativ
gläubig gläubiger am gläubigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:gläubig

Worttrennung:

gläu·big, Komparativ: gläu·bi·ger, Superlativ: am gläu·bigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈɡlɔɪ̯bɪç], [ˈɡlɔɪ̯bɪk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  gläubig (Info), Lautsprecherbild  gläubig (Info)

Bedeutungen:

[1] vertrauensvoll
[2] theologisch: eine religiöse Anschauung vertretend; an Gott oder Götter glaubend; gnostisch

Gegenwörter:

[1, 2] ungläubig
[1] agnostisch

Unterbegriffe:

[1] technologiegläubig
[2] strenggläubig
[2] bekennend, gottesfürchtig, gottgläubig, theistisch

Beispiele:

[1] Sie schauten gläubig zu ihrer Lehrerin, während sie den Beweis vortrug.
[1] Der kleine Anton hatte unter den Zehnjährigen zahlreiche gläubige Anhänger.
[2] Nach den Schicksalsschlägen fand sie den Weg zu Gott und wurde gläubig.
[2] „Doch aktuelle Umfragewerte untermauern die Brisanz der Entwicklung: 90 Prozent der Amerikaner bezeichnen sich als gläubig, mehr als 60 Prozent halten die biblische Schöpfungsgeschichte für buchstäblich wahr. Darunter finden sich viele evangelikale Christen, die Abtreibung und Homosexuellenehe strikt ablehnen und angewidert das Gesicht verziehen, wenn es heißt, sie seien evolutionsbiologisch mit Affen verwandt.“[1]

Wortbildungen:

Adjektive: altgläubig, andersgläubig, autoritätsgläubig, bekenntnisgläubig, blindgläubig, gottgläubig, linksgläubig, schriftgläubig, strenggläubig, ungläubig
Substantive: Gläubige, Gläubigkeit

Übersetzungen

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[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gläubig
[1, 2] The Free Dictionary „gläubig
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalgläubig
[1, 2] Duden online „gläubig

Quellen:

  1. Evolution: Schöpfungsgeschichten. In: Profil Online. 20. November 2004 (URL, abgerufen am 3. Oktober 2017).