aufstützen

Worttrennung:

auf·stüt·zen, Präteritum: stütz·te auf, Partizip II: auf·ge·stützt

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌʃtʏt͡sn̩]

Hörbeispiele:   aufstützen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv, auch reflexiv: auf etwas anderem (ab-)sichern, zusätzlichen Halt geben

[2] auch reflexiv: sich in eine aufrechte Stellung bringen, während man sich von etwas zusätzlichen Halt geben lässt

Herkunft:

gebildet aus der Partikel auf als Verbzusatz und dem Verb stützen

Beispiele:

[1] „Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Handgelenk nicht aufstützen, während es stark gebeugt oder überstreckt ist.“^[1]

[1] „Da lag sie vor mir, die Sportmatte, auf der ich mich gleich für eine Plank auf den Unterarm aufstützen sollte.“^[2]

[1] „Machen Sie Ihr Kind unbedingt darauf aufmerksam, dass am Herd aufstützen und ähnliches unter keinen Umständen erlaubt ist.“^[3]

[1] „Es dürfte also während der Fahrt bequem zu bedienen sein, weil man das Handgelenk auf der Mittelarmlehne aufstützen kann.“^[4]

[1] „Im Kinderzimmer steht eine Vibrationsplatte zum Muskeltraining, auf die Lina sich aufstützen und ihre Oberarmmuskeln trainieren soll.“^[5]

[1] „Den linken Arm kann man nirgends aufstützen, die Türkante ist zu hoch, der Griff zu tief.“^[6]

[1] Sie stützte den Kopf am Rande der Kiste auf und schöpfte Atem.

[2] Er hielt sich am Geländer fest, stützte sich vorsichtig auf und humpelte langsam davon.

[2] Sie registrierte die Sanftheit seiner Hand, die sie aufstützte.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] etwas aufstützen

[2] jemanden aufstützen

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufstützen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aufstützen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufstützen“

[1, 2] The Free Dictionary „aufstützen“

[1, 2] Duden online „aufstützen“

[1, 2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „aufstützen“

Quellen: