Tastgefühl

Tastgefühl (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Tastgefühl	die Tastgefühle
Genitiv	des Tastgefühles des Tastgefühls	der Tastgefühle
Dativ	dem Tastgefühl dem Tastgefühle	den Tastgefühlen
Akkusativ	das Tastgefühl	die Tastgefühle

Worttrennung:

Tast·ge·fühl, Plural: Tast·ge·füh·le

Aussprache:

IPA: [ˈtastɡəˌfyːl]

Hörbeispiele:

Tastgefühl^(Info)

Bedeutungen:

[1] ein Gefühl, das sich beim Tasten einstellt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs tasten und Gefühl

Synonyme:

[1] Tastempfindung

Oberbegriffe:

[1] Gefühl

Beispiele:

[1] „Ich hätte nie gedacht, daß es im Tastgefühl so feine und bedeutungsvolle Unterschiede gibt.“^[1]

[1] „Darin unterscheidet sich der Mann von allen anderen Lebewesen, daß er sich in eine Frau nur durch die Vermittlung eines seiner Sinne verlieben kann, die alle, mit Ausnahme des Tastgefühls, ihren Sitz im Kopf haben.“^[2]

Übersetzungen

[1] ein Gefühl, das sich beim Tasten einstellt

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Tastgefühl“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tastgefühl“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tastgefühl“

Quellen:

↑ Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 31 . Erstausgabe 1936.
↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 79.

[1] Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 31 . Erstausgabe 1936.

[2] Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 79.

[1]

[2]