Wortgruppe
Wortgruppe (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Wortgruppe | die Wortgruppen |
Genitiv | der Wortgruppe | der Wortgruppen |
Dativ | der Wortgruppe | den Wortgruppen |
Akkusativ | die Wortgruppe | die Wortgruppen |
Worttrennung:
- Wort·grup·pe, Plural: Wort·grup·pen
Aussprache:
- IPA: [ˈvɔʁtˌɡʁʊpə]
- Hörbeispiele: Wortgruppe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Folge von Wörtern (kleiner als ein Satz), die syntaktisch zusammenhängen
Synonyme:
- [1] Syntagma
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Satzteil
Beispiele:
- [1] Zur wortinternen Großschreibung: „Sie kommt vor bei Substantivkomposita und bei Wortgruppen, die nach den geltenden Normen getrennt zu schreiben wären.“[1]
- [1] „Dabei darf nicht übersehen werden, wie viele Initialwörter der Technik aus englischsprachigen Wortgruppen hervorgegangen sind:…“[2]
- [1] „Je abstrakter die Wörter sind, desto wichtiger wird für den Schreiber auch der Bau und die Anordnung von Wortgruppen und Sätzen.“[3]
- [1] „Das heißt: Obwohl die Wörter und Wortgruppen dem gleichen Bidungstyp angehören, tendieren wir bei den einzelnen Vertretern mal mehr zum Wort, mal mehr zur Wortgruppe.“[4]
- [1] „Wörter und Wortgruppen, die als Zitate aus einer fremden Sprache angesehen werden, bleiben in der Schreibung meist völlig unverändert <A O (3.1) a>.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Linguistik: Folge von Wörtern (kleiner als ein Satz), die syntaktisch zusammenhängen
- [1] Wikipedia-Artikel „Wortgruppe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortgruppe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wortgruppe“
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Wortgruppe“. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Wortgruppe“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 146. ISBN 3-476-12252-2.
- ↑ Karl-Ernst Sommerfeldt (Hrsg.): Entwicklungstendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, Seite 68. ISBN 3-323-00169-9.
- ↑ Helmut Ebert: Sprache, Recht und Verwaltung. In: Sprachdienst. Nummer Heft 3-4, 2011 , Seite 94-102, Zitat Seite 96 f.
- ↑ Elke Donalies: Eine Zeitlang – über die ärgerliche Univerbierung. In: Sprachreport. Nummer Heft 2, 2016 , Seite 34-39, Zitat Seite 37.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9 , Seite 44.