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Postposition (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Postposition die Postpositionen
Genitiv der Postposition der Postpositionen
Dativ der Postposition den Postpositionen
Akkusativ die Postposition die Postpositionen

Worttrennung:

Post·po·si·ti·on, Plural: Post·po·si·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [pɔstpoziˈt͡si̯oːn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  Postposition (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

[1] Linguistik/Sprachwissenschaft: unflektierbares Wort, das einem Nomen nachgestellt ist und bei diesem einen bestimmten Kasus fordert.

Herkunft:

Analogiebildung zu Präposition[1], von lateinisch post → lanach, hinter“ und positio → laLage, Stellung

Synonyme:

[1] Nachwort

Gegenwörter:

[1] Präposition (im engeren Sinne), Zirkumposition

Oberbegriffe:

[1] Adposition, Präposition (im weiteren Sinne), Wortart

Beispiele:

[1] „Entlang“ wird als Postposition verwendet: „Sie kamen die Straße entlang, statt den Radweg zu benutzen.“

Wortbildungen:

[1] postpositional

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Postposition
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Postposition
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Adposition“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Postposition“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Postposition“.