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Stiegenhaus

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Stiegenhaus (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Stiegenhaus die Stiegenhäuser
Genitiv des Stiegenhauses der Stiegenhäuser
Dativ dem Stiegenhaus
dem Stiegenhause
den Stiegenhäusern
Akkusativ das Stiegenhaus die Stiegenhäuser
 
[1] Ein Blick von unten in das Stiegenhaus eines Aussichtsturmes

Worttrennung:

Stie·gen·haus, Plural: Stie·gen·häu·ser

Aussprache:

IPA: [ˈʃtiːɡn̩ˌhaʊ̯s], [ˈʃtiːɡŋ̩ˌhaʊ̯s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  Stiegenhaus (Info)

Bedeutungen:

[1] bayrisch, österreichisch: Treppenhaus

Herkunft:

Determinativkompositum aus Stiege, Fugenelement -n und Haus

Synonyme:

[1] Treppenhaus

Oberbegriffe:

[1] strukturell: Haus

Unterbegriffe:

[1] Sicherheitsstiegenhaus

Beispiele:

[1] Bisweilen stinkt es im Stiegenhaus nach Rauch.
[1] „Im Stiegenhaus war es dunkel.“[1]
[1] „Vom Stiegenhaus her näherten sich Schritte.“[2]
[1] „Ihre hallenden Schritte im Stiegenhaus hätten auch einer Kriminalgeschichte entnommen sein können.“[3]
[1] „Diese schöne und gepflegte Erscheinung ging in ein gesichtsloses Stiegenhaus eines geschlossenen Gebäudes in einem ebenso gesichtslosen Viertel.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Stiegenhaus
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stiegenhaus
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStiegenhaus

Quellen:

  1. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 115. Englisches Original 1991.
  2. Ewald Baringer: Endlich Ruhe. Kleine Geographie des Wahnsinns. Edition Va bene, Wien; Klosterneuburg 2005, ISBN 3-85167-177-5, Seite 6
  3. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 55.
  4. Manuel Vázquez Montalbán: Das Quartett. Wagenbach, Berlin 1998 (übersetzt von Theres Moser), ISBN 3-8031-3134-0, Seite 53. Spanisch 1988.