Sparte
Sparte (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Sparte | die Sparten |
Genitiv | der Sparte | der Sparten |
Dativ | der Sparte | den Sparten |
Akkusativ | die Sparte | die Sparten |
Worttrennung:
- Spar·te, Plural: Spar·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] definierter Teil eines größeren Ganzen
- [2] thematischer Bereich in einem Presseorgan
Herkunft:
- in heutiger Bedeutung seit dem 19. Jahrhundert[1]
- Gemäß Wahrig verkürzt aus italienisch spartizione → it „Teilung, Verteilung“, einer Wortbildung zu italienisch spartire → it „teilen, verteilen“[2]
- Laut Grimm aus dem spätmittellateinischen sparta → la[3]
Synonyme:
- [2] Rubrik
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Teilbereich
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] In dieser Sparte der Autoproduktion hat das Wachstum drei Jahre weltweit angehalten.
- [1] „Der Hängegleiter, so die amtliche Bezeichnung, ist zu einem ausgereiften Luftfahrtgerät und selbst wieder zum Ausgangspunkt einer neuen Sparte der Luftfahrt geworden.“[4]
- [1] „Die Ergebnisse wurden als Empfehlungen an den DAeC weitergeleitet, denn beschließen können die Segelflieger nichts, weil sie bislang – ebenso wie die Motorflieger, Modellflieger, Ballonfahrer und Fallschirmsportler – keine selbständige Sparte innerhalb des DAeC bilden, der den gesamten Luftsport beim Internationalen Luftfahrt-Verband (FAI) vertritt.“[5]
- [2] „Nicht berücksichtigt werden Anzeigen in weiteren Sparten mit gleichgeschlechtlicher Suchrichtung.“[6]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] definierter Teil eines größeren Ganzen
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- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Sparte“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sparte“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sparte“
- [1, 2] The Free Dictionary „Sparte“
- [1, 2] Duden online „Sparte“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sparte“
- ↑ Wahrig Herkunftswörterbuch „Sparte“ auf wissen.de
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sparte“
- ↑ Bernd Lukasch: Ein spektakuläres Angebot. Abgerufen am 20. Februar 2020.
- ↑ Zeit Online: Amateure und Idealisten. In: Zeit Online. 27. November 1970, ISSN 0044-2070 (URL) .
- ↑ Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 82.