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Singular Plural
Nominativ der Saufbold die Saufbolde
Genitiv des Saufbolds
des Saufboldes
der Saufbolde
Dativ dem Saufbold den Saufbolden
Akkusativ den Saufbold die Saufbolde

Worttrennung:

Sauf·bold, Plural: Sauf·bol·de

Aussprache:

IPA: [ˈzaʊ̯fˌbɔlt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  Saufbold (Info)
Reime: -aʊ̯fbɔlt

Bedeutungen:

[1] eine Person, die viel Alkohol trinkt

Herkunft:

Ableitung aus dem Stamm „sauf“ des Verbs saufen und dem Ableitungsmorphem -bold

Synonyme:

[1] Trunkenbold

Beispiele:

[1] Mit diesem Saufbold gehe ich nicht mehr in die Stadt!
[1] „Da ich jedoch den Mann als rüpelhaften und groben Saufbold kannte, der für ein Ja oder Nein rasch mit dem Degen zur Hand war, hielt ich es für besser, zu schweigen und nicht mehr an seine Tochter zu denken; denn ich wollte mich mit einem Mann seines Schlages nicht einlassen.“[1]

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Saufbold
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Saufbold
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Saufbold
[1] Duden online „Saufbold
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1438, Eintrag „Saufbold“

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 62.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Raufbold