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Soldatenleben (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Soldatenleben
Genitiv des Soldatenlebens
Dativ dem Soldatenleben
Akkusativ das Soldatenleben

Worttrennung:

Sol·da·ten·le·ben, kein Plural

Aussprache:

IPA: [zɔlˈdaːtn̩ˌleːbn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  Soldatenleben (Info)

Bedeutungen:

[1] Dasein, Existenz als Armeeangehöriger

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Soldat und Leben sowie dem Fugenelement -en

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kriegsleben

Gegenwörter:

[1] Zivilistenleben

Oberbegriffe:

[1] Leben

Beispiele:

[1] Sein Großvater erzählt oft von seinem Soldatenleben.
[1] „Deswegen muß unter einer solchen Verfassung Reichtum in hohem Ansehen stehen, besonders wenn auch noch die Männer von Frauen beherrscht sind, wie dies bei den meisten Völkern der Fall ist, die ein Soldatenleben führen und kriegerisch sind [...].“[1]
[1] „Man sagte mir, dass sie weitgehend allein lebte, einer ganz anderen Tätigkeit als mein Vater nachging und das Soldatenleben hasste.“[2]
[1] „Es gehört zum Soldatenleben, sagte Henry und lachte.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Soldatenleben
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Soldatenleben
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Soldatenleben
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSoldatenleben
[1] Duden online „Soldatenleben
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Soldatenleben
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Soldatenleben

Quellen:

  1. Aristoteles, Politik, 1269b (Schütrumpf-Übersetzung).
  2. James Fenimore Cooper: Ned Myers oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 20 f. Englisches Original 1843.
  3. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 170.