Maulbeere
Maulbeere (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Maulbeere | die Maulbeeren |
Genitiv | der Maulbeere | der Maulbeeren |
Dativ | der Maulbeere | den Maulbeeren |
Akkusativ | die Maulbeere | die Maulbeeren |
Worttrennung:
- Maul·bee·re, Plural: Maul·bee·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈmaʊ̯lˌbeːʁə]
- Hörbeispiele: Maulbeere (Info)
Bedeutungen:
- [1] Biologische Taxonomie, im Plural: eine Gattung in der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae)
- [2] Botanik, im Singular: ein Vertreter der Maulbeeren
- [3] Botanik: die Frucht von [2]
Herkunft:
- Mittelhochdeutsch: mūlber, althochdeutsch mōrberi, das Bestimmungswort Maul- bzw. älter mūl-/mōr- hat nichts mit dem Maul im heutigen Sinne zu tun, sondern stammt von lateinisch morum → la für „Maulbeere“ oder „Brombeere“.[1][2]
Synonyme:
- [1] wissenschaftlich: Morus
Oberbegriffe:
- [2] Baum, Pflanze
- [3] Scheinfrucht, Fruchtstand, Obst
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1]
- [2] In Preußen wurden vereinzelt Maulbeeren angepflanzt, um die Zucht von Seidenraupen zu erproben.
- [3] Maulbeeren sind essbar, wobei die weiße Maulbeere eher fade schmeckt.
- [3] „Andächtig hörte ich ihm zu und steckte mir eine Maulbeere in den Mund, und sie war so köstlich, dass wir sie innerhalb weniger Minuten alle verputzt hatten.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
[2] Botanik, im Singular: ein Vertreter der Maulbeeren
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[3] ?
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- [1–3] Wikipedia-Artikel „Maulbeere“
- [2, 3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Maulbeere“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Maulbeere“
- [3] Duden online „Maulbeere“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Maulbeere“
Quellen:
- ↑ Duden online „Maulbeere“
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4 , „Maulbeere“, Seite 515.
- ↑ Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 194