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Lebensende (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Lebensende die Lebensenden
Genitiv des Lebensendes der Lebensenden
Dativ dem Lebensende den Lebensenden
Akkusativ das Lebensende die Lebensenden

Worttrennung:

Le·bens·en·de, Plural: Le·bens·en·den

Aussprache:

IPA: [ˈleːbn̩sˌʔɛndə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  Lebensende (Info)

Bedeutungen:

[1] Ende des Lebens

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Ende sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Ableben, Exitus, Tod

Gegenwörter:

[1] Lebensanfang, Lebensbeginn

Oberbegriffe:

[1] Ende

Beispiele:

[1] „Mit Berlin fertig zu werden ist wohl bis zu meinem Lebensende nicht mehr zu schaffen.“[1]
[1] „Man griff die reizende Schöne auf, sperrte sie ein, weckte ihr Schuldbewußtsein und veranlaßte sie zu einer Generalbeichte; die Buße sollte bis zu ihrem Lebensende dauern.“[2]
[1] „Ich wäre am liebsten hier geblieben und hätte bis an mein Lebensende Bonbons und Sütterlinhefte verkauft, mich abends mit Marie oben ins Bett gelegt und bei ihr geschlafen, richtig geschlafen bei ihr, so wie die letzten Stunden vor dem Aufstehen, mit ihren Händen unter meinen Achseln.“[3]
[1] „Bis zum Lebensende bleibt er Ina Seidel freundschaftlich verbunden.“[4]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebensende
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLebensende
[1] The Free Dictionary „Lebensende
[1] Duden online „Lebensende

Quellen:

  1. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 149.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 248 f.
  3. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 59. Erstveröffentlichung 1963.
  4. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 164. 1. Auflage 2022.