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Kanonenrohr (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Kanonenrohr die Kanonenrohre
Genitiv des Kanonenrohres
des Kanonenrohrs
der Kanonenrohre
Dativ dem Kanonenrohr
dem Kanonenrohre
den Kanonenrohren
Akkusativ das Kanonenrohr die Kanonenrohre

Worttrennung:

Ka·no·nen·rohr, Plural: Ka·no·nen·roh·re

Aussprache:

IPA: [kaˈnoːnənˌʁoːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  Kanonenrohr (Info)

Bedeutungen:

[1] Militär: Rohr einer Kanone

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Kanone und Rohr sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Rohr

Beispiele:

[1] „Durch die allgemeine Einführung von gezogenen Kanonenrohren nach 1860 waren die Festungswerke nicht mehr zeitgemäß - ihre Ära war damit beendet, denn sie wurden vom Militär kaum noch benutzt.“[1]
[1] „Ich sah Kanonenrohre, die fast umgeknickt waren.“[2]
[1] „In den ersten Julitagen verließen sie Wilna, nachdem sie das Wort Moskau auf die Kanonenrohre gemalt hatten.“[3]
[1] „Die Bundeswehr füllt damit Kanonenrohre auf, um Fehlschüsse bei Truppenübungen zu vermeiden.“[4]

Redewendungen:

heiliges Kanonenrohr

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kanonenrohr
[1] The Free Dictionary „Kanonenrohr
[1] Duden online „Kanonenrohr
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKanonenrohr

Quellen:

  1. Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6, Seite 109.
  2. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 89. Englisches Original 1843.
  3. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 77.
  4. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 51.