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Geschmeidigkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Geschmeidigkeit
Genitiv der Geschmeidigkeit
Dativ der Geschmeidigkeit
Akkusativ die Geschmeidigkeit

Worttrennung:

Ge·schmei·dig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃmaɪ̯dɪçkaɪ̯t], [ɡəˈʃmaɪ̯dɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  Geschmeidigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Fähigkeit, sich flink und geschickt zu bewegen
[2] Eigenschaft, weich und biegsam zu sein
[3] Fähigkeit, sich anzupassen

Herkunft:

Ableitung zu geschmeidig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Wendigkeit

Beispiele:

[1] „Andrew war einen Kopf größer als der Professor, aber er war ungelenk und nicht eben muskulös, während der kleine Rotbart die Geschmeidigkeit einer Katze hatte.“[1]
[1] „Am nächsten Morgen sah ich sie bei ihrem Bruder wieder, aber sie entschlüpfte uns mit der Geschmeidigkeit einer jungen verwilderten Hauskatze.“[2]
[1, 2] „Der Freikletterer bewegt sich in steiler Wand: Er verzichtet auch bei höchsten Schwierigkeitsgraden auf technische Hilfsmittel und setzt sich mit seiner reinen Körperlichkeit, der Kraft und Geschmeidigkeit seiner Muskeln, der Haltefähigkeit seiner Finger und Zehen, dem natürlichen Fels, seinen glatten Wänden, gefurchten Rillen, sperrigen Überhängen aus.“[3]
[2] Die Schuhe zeichnen sich durch eine besondere Geschmeidigkeit aus.
[3] Manche Leute übertreiben ihre Geschmeidigkeit bei Verhandlungen.

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschmeidigkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschmeidigkeit
[*] The Free Dictionary „Geschmeidigkeit
[*] Duden online „Geschmeidigkeit

Quellen:

  1. Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 92. Englisches Original 1917.
  2. Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 17. Französisch 1939.
  3. Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 64-65.