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Singular Plural
Nominativ der Aufruf die Aufrufe
Genitiv des Aufrufs
des Aufrufes
der Aufrufe
Dativ dem Aufruf den Aufrufen
Akkusativ den Aufruf die Aufrufe

Worttrennung:

Auf·ruf, Plural: Auf·ru·fe

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌʁuːf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  Aufruf (Info)

Bedeutungen:

[1] öffentlicher Appell, etwas zu tun oder zu unterlassen
[2] Aufforderung an eine bestimmte Person oder Personengruppe/Organisation

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs aufrufen durch Konversion

Sinnverwandte Wörter:

[1] Appell

Unterbegriffe:

[2] Boykottaufruf, Friedensaufruf, Leseraufruf, Spendenaufruf, Streikaufruf, Systemaufruf, Wahlaufruf
[*] Funktionsaufruf

Beispiele:

[1] Im Verkehrsfunk wurde ein Aufruf verbreitet, die gesperrte Strecke möglichst weiträumig zu umfahren.
[1] „Der Aufruf erscheint am 26. Oktober 1933 in der »Vossischen Zeitung« und in einer Reihe anderer Blätter.“[1]
[2] Die Zeugen wurden einzeln durch Aufruf in den Gerichtssaal gerufen.

Wortbildungen:

Aufrufgraph, Aufrufhierarchie

Übersetzungen

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[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aufruf
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAufruf
[1] The Free Dictionary „Aufruf
[1] Duden online „Aufruf
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Aufruf

Quellen:

  1. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 78. 1. Auflage 2022.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Abruf, Anruf, Ausruf