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Rebe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Rebe die Reben
Genitiv der Rebe der Reben
Dativ der Rebe den Reben
Akkusativ die Rebe die Reben
 
[1] Eine edle Weinrebe

Worttrennung:

Re·be, Plural: Re·ben

Aussprache:

IPA: [ˈʀeːbə], Plural: [ˈʀeːbn̩]
Hörbeispiele: —, Plural:
Reime: -eːbə

Bedeutungen:

[1] Ranke des Weinstocks
[2] Weinstock
[3] Ranke

Herkunft:

mittelhochdeutsch rebe, althochdeutsch reba, ræba, belegt seit dem 11. Jahrhundert. Bereits im 8. Jahrhundert kommt das Wort īnreba vor.[1]

Synonyme:

[1, 2] Weinrebe

Unterbegriffe:

[1] Hybridrebe
[3] Hopfenrebe

Beispiele:

[1] Was bringen uns die Reben vom Rhein? Den Wein![2]
[1] Für Sorgen sorgt das liebe Leben, und Sorgenbrecher sind die Reben.
[2] „Die Reben standen in ihrer Fülle.“[3]
[3]

Redewendungen:

der goldene Saft der Reben

Wortbildungen:

Rebenzuchtanstalt, Rebfläche, Rebhuhn, Rebpfahl, Rebsorte, Rebstock

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Rebe
[1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rebe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rebe
[1] früher auch bei canoonet „Rebe“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRebe

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Rebe“, Seite 748.
  2. Beginn eines bekannten Rheinweinliedes
  3. Rudolf G. Binding: Moselfahrt aus Liebeskummer. Novelle einer Landschaft. Bertelsmann Lesering, ohne Ortsangabe, ohne Jahresangabe, Seite 30. Erstveröffentlichung 1932.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Rede
Anagramme: Eber, Erbe