[go: up one dir, main page]

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Schreibfehler
ins Präteritum gesetzt, Leerzeilen entfernt und leicht ergänzt
Zeile 2:
 
== Leben ==
Nach Absolvierung der [[Matura]] 1935 und der Dirigentenklasse von [[Felix Weingartner]] an der Musikadademie 1937 in [[Wien]], istwar Mattes bis 1939 Theaterkapellmeister in [[Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg]] und [[Leipzig]]. Anschließend arbeitetarbeitete er als Arrangeur und Komponist bei den Filmgesellschaften [[Universum Film AG|Ufa]] und [[Tobis-Tonbild-Syndikat|Tobis]], für die er neben seinen Aufgaben als Assistent für [[Lothar Brühne]] seine ersten eigenständigen [[Filmmusik]]en schreibtschrieb. Außerdem dirigierte und arrangierte er Aufnahmen für Schallplattenfirmen und war für das [[Deutsches Tanz- und Unterhaltungsorchester|Deutsche Tanz- und Unterhaltungsorchester]] in [[Prag]] tätig.
 
Von 1944 bis 1951 istwar Mattes als Dirigent bei Sveriges Radio in [[Stockholm]] tätigangestellt, anschließend beim [[Bayerischer Rundfunk|Bayerischen Rundfunk]] in [[München]] und von 1964 bis 1974 beim [[Süddeutscher Rundfunk|Süddeutschen Rundfunk]] in [[Stuttgart]]. Dort1960/1961 hatarbeitete 1964er auchmit das[[Walter vonFelsenstein]] Matteszusammen komponiertean der Neufassung der [[Carl Millöcker|Millöcker]]-Operette ''[[Der arme Jonathan]]''. Sein berühmtestes eigenes Werk ist das Konzertstück für Klavier und Orchester ''Swedish Rhapsody'' seine Uraufführung, das 1966von allen bedeutenden Orchestern in demden [[USAVereinigte Staaten|US-amerikanischenUSA]] gespielt wurde, dort mehrere Aufnahmen erfuhr und 1966 in dem [[Metro-Goldwyn-Mayer|MGM]]-Film ''[[Madame X (1966)|Madame X]]'' zu hören ist. In den [[Abspann|Credits]] verbirgt er sich hinter dem Pseudonym Charles Wildman, das er gelegentlich bei internationalen Filmarbeiten benutzte. Von 1975 bis 1980 istbekleidete er Abteilungsleiterden Abteilungsleiterposten für [[U-Musik]] beim [[RIAS]] in [[Berlin]]. Ab 1981 istwar er Gastdirigent beim [[Norddeutscher Rundfunk|Norddeutschen Rundfunk]] in [[Hannover]].
Nach Absolvierung der [[Matura]] 1935 und der Dirigentenklasse 1937 in [[Wien]], ist Mattes bis 1939 Theaterkapellmeister in [[Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg]] und [[Leipzig]]. Anschließend arbeitet er als Arrangeur und Komponist bei den Filmgesellschaften [[Universum Film AG|Ufa]] und [[Tobis-Tonbild-Syndikat|Tobis]], für die er seine ersten eigenständigen [[Filmmusik]]en schreibt.
 
Von 1944 bis 1951 ist Mattes als Dirigent bei Sveriges Radio in [[Stockholm]] tätig, anschließend beim [[Bayerischer Rundfunk|Bayerischen Rundfunk]] in [[München]] und von 1964 bis 1974 beim [[Süddeutscher Rundfunk|Süddeutschen Rundfunk]] in [[Stuttgart]]. Dort hat 1964 auch das von Mattes komponierte Konzertstück für Klavier und Orchester ''Swedish Rhapsody'' seine Uraufführung, das 1966 in dem [[USA|US-amerikanischen]] [[Metro-Goldwyn-Mayer|MGM]]-Film ''[[Madame X (1966)|Madame X]]'' zu hören ist. In den [[Abspann|Credits]] verbirgt er sich hinter dem Pseudonym Charles Wildman, das er gelegentlich bei internationalen Filmarbeiten benutzte. Von 1975 bis 1980 ist er Abteilungsleiter für [[U-Musik]] beim [[RIAS]] in [[Berlin]]. Ab 1981 ist er Gastdirigent beim [[Norddeutscher Rundfunk|Norddeutschen Rundfunk]] in [[Hannover]].
 
Mattes war in erster Ehe mit der Schauspielerin und Tänzerin [[Margit Symo]] und in zweiter Ehe mit der ehemaligen Miss Germany und Miss Europa [[Christel Schaack]] verheiratet. Er ist der Vater der Schauspielerin [[Eva Mattes]].
 
== Schlagerkompositionen (Auswahl) ==
 
* [[Maria Cebotari]] – Hinter den sieben Bergen
* [[Eva Busch]] – Auch für uns ist die Stunde gekommen
Zeile 54 ⟶ 52:
 
== Auszeichnungen ==
 
* 1969: „Edison-Preis“ für die Gesamtaufnahme des [[Der Zarewitsch|Zarewitsch]] von [[Franz Lehár]]
* 1992: Ehrenmedaille der [[Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte|GEMA]]
Zeile 62 ⟶ 59:
 
== Weblinks ==
 
* {{DNB-Portal|103819045|TEXT=Medien von und über}}
* {{IMDb|nm0559844}}