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Zweiter Weltkrieg: Sowjetisches Abzeichen hinzugefügt
Ein Zusammenhang mit dem Thema ist nicht zu erkennen. Das wirkte eher wie frei assoziiert eingestreut. Scharfschützen werden wohl nicht Heckenschützen genannt. (Sonst sollte da auch stehen, unter welchen Umständen.)
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Zusätzlich kam der Begriff „{{lang|en|sniper}}“ für den militärischen Spezialisten auf. In diesem Fall stammt er aus dem Jagdwesen. Jemand, der eine „{{lang|en|snipe}}“ ([[Schnepfe]]) mit einer Büchsenkugel, also nicht mit dem dafür sonst üblichen [[Flinte|Schrotgewehr]] treffen konnte, musste schon ein sehr guter Schütze sein, da diese Vögel äußerst scheu, gut getarnt und im Flug sehr gewandt sind. ''Sniper'' ist inzwischen auch in Deutschland eine gebräuchliche Bezeichnung für Scharfschützen. Das [[Russische Sprache|Russische]] übernahm das englische Wort: {{ruS|снайпер|snajper}}.
 
Das Schimpfwort „[[Heckenschütze]]“ entwickelte sich aus der Umgangssprache des Mittelalters und steht in Beziehung zu den im Hinterhalt lauernden „Heckenräubern“. Es fand in den militärischen Sprachgebrauch noch in einem anderen Zusammenhang Eingang: Das [[Preußen|preußische]] Exerzierreglement von 1714 sah zur Abwehr umherstreifender Kavallerie das „Heckenfeuer“ vor: Aus jedem halben [[Peloton (Militär)|Peloton]] (Aufstellungsart beim Gefecht) traten zwei [[Rotte (Militär)|Rotten]] hervor, gaben ihre Salve ab und traten wieder zurück. Sie traten dabei oft an die „Hecke“ heran, ein „Abatis“ genanntes Gewirr von Holzgestrüpp, gefällten Bäumen und Ästen, das dem Feind als erstes Hindernis in den Weg gelegt wurde. Das Heckenfeuer war kein Einzelfeuer, sondern [[Salve]]nschießen, wobei das Zielen eher sekundär war.
 
== Geschichte ==