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Die '''8,8-cm-Pak 43''' (mot. Z.) (motorisiert durch Zugmaschine) war eine [[Panzerabwehrkanone]] (kurz: '''PaK'''Pak) der deutschen [[Wehrmacht]] mit der [[Kaliber]]länge L/71, die hauptsächlich in ''breit- und tiefgestaffelter Aufstellung die örtliche Panzerabwehr'' der [[Panzerjägertruppe]] gegen ''einen Durchbruch feindlicher Panzerverbände verhindernabsichern'' sollte.
 
== Entwicklung Spreizlafetten Pak 43 ==
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== Einsatz ==
Das Waffensystem zählte neben der [[12,8-cm-PaKPak 44]] zu den leistungsstärksten Panzerabwehrkanonen der deutschen [[Wehrmacht]]. Viele Panzerfahrzeuge trugen Versionen dieser Waffe unter verschiedenen Bezeichnungen: [[Panzerkampfwagen VI Tiger II]] ''(KwK 43 L/71)'', [[Nashorn (Panzer)|Selbstfahrlafette Nashorn]] ''(Pak&nbsp;43/1),'' [[Panzerjäger Tiger (P)|Panzerjäger Ferdinand/Elefant]] ''(Pak&nbsp;43/2)'' sowie der Jagdpanzer [[Jagdpanther]] ''(Pak&nbsp;43/3 und 43/4)''. Die als ''Pak&nbsp;43/41'' bekannte Version war zwar leistungsstark, aber schwierig zu bedienen. Die ''Pak 43/41'' hatte wegen ihrer Höhe den Spitznamen „Scheunentor“, war aber dennoch leistungsfähig. Berichte aus der Kriegszeit sprechen immer wieder von [[T-34]]-Panzern, denen ein Frontaltreffer den gesamten Turm abriss. Außerdem wird von einer ''Pak&nbsp;43/41'' berichtet, die sechs sowjetische Panzerfahrzeuge auf eine Entfernung von 3500&nbsp;m abgeschossen haben soll. Laut General [[Maximilian Fretter-Pico]] erwies sie sich allerdings als zu schwer für den Bewegungskrieg.<ref>[[Maximilian Fretter-Pico]]: ''Missbrauchte Infanterie. Deutsche Infanteriedivsionen im osteuropäischen Großraum 1941-19441941–1944''. Aachen 2019, S.&nbsp;136.</ref>
 
Die Pak&nbsp;43 kam vor allem bei schweren Panzerjäger-Kompanien des Heeres und der [[Waffen-SS]] zum Einsatz. Diese Einheiten umfassten zwölf Geschütze und 192 Mann (2 Offiziere, 27 Unteroffiziere und 162 Mannschaftsdienstgrade). Als Zugmaschinen für die Geschütze fungierten das [[Sd.Kfz.&nbsp;6]] oder [[Sd.Kfz.&nbsp;7]] oder auch der [[Schwerer Wehrmachtschlepper|schwere Wehrmachtschlepper]].<ref>{{Internetquelle |titel=German Army. Authorized Strength. Heavy Panzerjäger Company (12 88mm PAK 43 motZ) 1 June 1944 |url=http://www.cgsc.edu/CARL/nafziger/944GQEM.pdf |sprache=en |format=PDF; 76&nbsp;kB |abruf=2011-09-16 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20141221141619/http://www.cgsc.edu/CARL/nafziger/944GQEM.pdf |archiv-datum=2014-12-21}}</ref>
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* [[Terry Gander]], Peter Chamberlain: ''Enzyklopädie deutscher Waffen 1939–1945.'' 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02481-0.
* {{BibISBN|3879435049}}<!-- Hogg: Dt. Artillerie WWII (1978) -->
* John Norris: ''88 mm FlaKFlak 18/36/37/41 and PaKPak 43 1936–45'', Osprey Publishing, 2002, ISBN 978-1-84176-341-5. {{Webarchiv | url=https://www.educacion-holistica.org/notepad/documentos/War/New%20Vanguard/88mm%20Flak%2018%2C36%2C37%2C41%20%26%20Pak%2043%201936-45.pdf | wayback=20180515211638 | text=(50 Seiten online-PDF)}}
* Walter J. Spielberger: ''Schwere Jagdpanzer.'' 3. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2003, ISBN 3-613-01517-X.
* {{Literatur