„8,8-cm-Pak 43“ – Versionsunterschied
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Die '''8,8-cm-Pak 43'''
== Entwicklung Spreizlafetten Pak 43 ==
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== Entwicklung Kreuzlafette Pak 43 ==
Im „Überblick über den Rüstungsstand des Heeres – Waffen und Geräte“ vom 1. Januar 1944 wurden erstmals sechs Geschütze 8,8-cm-Pak 43 mit „Kreuzachsenlafette“ aufgeführt. Dadurch wurde aus der bisherigen Pak 43/41 nun die Pak 43, wobei nicht mehr erkennbar ist, wie viele dieser Waffen nun für den Einbau in Selbstfahrlafetten verwendet wurden. Dies war bis zu diesem Zeitpunkt möglich, da die Bezeichnung 43/41 für diese Waffen verwendet wurde. Mit der Kreuzlafette wurde für diese Waffe nun die horizontale Schwenkung um 360 Grad ermöglicht, da bei der nun als Pak 43/41 bezeichneten Spreizlafette nur ein groberes
Bis zum 400. Geschütz wurde die Waffe mit zwei luftbereiften Sonderanhänger-204-Fahrgestellen ausgeliefert,
Charakteristisch ist der halbautomatische Fallblockverschluss und ein großer, schräger
Von der Pak 43 in Kreuzlafette wurden 2098 Stück produziert. Hersteller waren die Firma [[Henschel & Sohn]] in [[Kassel]] und das [[Weserhütte|Eisenwerk Weserhütte]] in [[Bad Oeynhausen]].<ref>{{Literatur|Autor=[[Werner Haupt (Militärschriftsteller)|Werner Haupt]] |Titel=German Anti-Tank Guns. 37mm – 50mm – 75mm – 88 mm PAK. 1935–1945 |Verlag=Schiffer |Ort=West Chester, PA |Jahr=1990 |ISBN=0-88740-241-0 |Seiten=40}}</ref>
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== Einsatz ==
Das Waffensystem zählte neben der [[12,8-cm-
Die Pak 43 kam vor allem bei schweren Panzerjäger-Kompanien des Heeres und der [[Waffen-SS]] zum Einsatz. Diese Einheiten umfassten zwölf Geschütze und 192 Mann (2 Offiziere, 27 Unteroffiziere und 162 Mannschaftsdienstgrade). Als Zugmaschinen für die Geschütze fungierten das [[Sd.Kfz. 6]] oder [[Sd.Kfz. 7]] oder auch der [[Schwerer Wehrmachtschlepper|schwere Wehrmachtschlepper]].<ref>{{Internetquelle |titel=German Army. Authorized Strength. Heavy Panzerjäger Company (12 88mm PAK 43 motZ) 1 June 1944 |url=http://www.cgsc.edu/CARL/nafziger/944GQEM.pdf |sprache=en |format=PDF; 76 kB |abruf=2011-09-16 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20141221141619/http://www.cgsc.edu/CARL/nafziger/944GQEM.pdf |archiv-datum=2014-12-21}}</ref>
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* [[Terry Gander]], Peter Chamberlain: ''Enzyklopädie deutscher Waffen 1939–1945.'' 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02481-0.
* {{BibISBN|3879435049}}<!-- Hogg: Dt. Artillerie WWII (1978) -->
* John Norris: ''88 mm
* Walter J. Spielberger: ''Schwere Jagdpanzer.'' 3. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2003, ISBN 3-613-01517-X.
* {{Literatur
|