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Weißenbrunn am Forst (amtlich: Weißenbrunn a.Forst) ist ein Gemeindeteil von Untersiemau im oberfränkischen Landkreis Coburg.

Weißenbrunn am Forst
Gemeinde Untersiemau
Wappen von Weißenbrunn am Forst
Koordinaten: 50° 12′ N, 11° 0′ OKoordinaten: 50° 11′ 56″ N, 10° 59′ 31″ O
Höhe: 289 m ü. NN
Einwohner: 369 (31. März 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1971
Postleitzahl: 96253
Vorwahl: 09565
Weißenbrunn am Forst; im Hintergrund Pfeiler der Talbrücke Weißenbrunn am Forst
Weißenbrunn am Forst; im Hintergrund Pfeiler der Talbrücke Weißenbrunn am Forst

Geographie

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Der Ort wird vom Weißenbrunner Bach, einem Zufluss der Itz, von Ost nach West durchflossen. Von Weißenbrunn führen Gemeindeverbindungsstraßen nach Untersiemau und Meschenbach.

Ortsname

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Der Ortsname geht auf den Brunnen im Schlosshof zurück, der früher den Bewohnern des Dorfes das meiste Wasser lieferte.[1] Der Zusatz am Forst bezieht sich auf die Lage am Lichtenfelser Forst, in Abgrenzung zum ebenfalls im Landkreis Coburg liegenden Weißenbrunn vorm Wald.

Geschichte

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Fachwerkhaus

Weißenbrunn wurde 1317 erstmals als „Wizenbrunnen“ urkundlich erwähnt.[1] Nach Schneier gab es 1171 eine erste urkundliche Nennung als „Wizenbrun“.[2] Ein Rittergut mit einem Schloss hatte die Dorfherrschaft.

Die Gemeinde Weißenbrunn am Forst wurde am 1. Juli 1971 nach Untersiemau eingemeindet.[3]

Am Ortsrand von Weißenbrunn verläuft die Talbrücke Weißenbrunn am Forst der Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt für die Eisenbahn-Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt.

Persönlichkeiten

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  • Karl Zeitler (1943–2013), Politiker (SPD) und Landrat a. D.

Einzelnachweise

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  1. a b c www.untersiemau.de
  2. Walter Schneier: Das Coburger Land. 2. Auflage, Coburg 1990. S. 199
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 442 f.
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Commons: Weißenbrunn am Forst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien