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Salmorth

Ortsteil der Stadt Kleve im Kreis Kleve (Nordrhein-Westfalen)

Salmorth ist ein Ortsteil der Stadt Kleve im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen und liegt auf der gleichnamigen Rheinhalbinsel. Bis 1969 war Salmorth eine eigenständige Gemeinde.

Salmorth
Stadt Kleve
Koordinaten: 51° 50′ N, 6° 9′ OKoordinaten: 51° 50′ 10″ N, 6° 9′ 1″ O
Einwohner: 23[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 47533
Vorwahl: 02821
Salmorth (Nordrhein-Westfalen)
Salmorth (Nordrhein-Westfalen)
Lage von Salmorth in Nordrhein-Westfalen
Straßenbrücke über den Altrhein nach Salmorth; im Hintergrund die Ölmühle Spyck

Geographie

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Salmorth ist eine Streusiedlung, die auf der gleichnamigen Rheinhalbinsel liegt. Die Halbinsel wird im Norden vom Rhein und im Süden von einem Altrheinarm umschlossen. Im Ortsteil Salmorth liegen sechs Einzelhöfe, die Ölmühle Spyck der ADM sowie das Klärwerk der Stadt Kleve. Die unbebauten Gebiete von Salmorth liegen im Naturschutzgebiet Salmorth. Die ehemalige Gemeinde Salmorth, zu der auch das Dorf Schenkenschanz gehörte, besaß eine Fläche von 11,2 km².[2]

Geschichte

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Seit dem 19. Jahrhundert bildete Salmorth eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Griethausen (seit 1928 Amt Griethausen) im Kreis Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf.[3] Am 1. April 1911 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Schenkenschanz in die Gemeinde Salmorth eingegliedert, die seitdem die gesamte gleichnamige Halbinsel umfasste.[4] Am 1. Juli 1969 wurde die Gemeinde Salmorth durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Kleve in die Stadt Kleve eingegliedert.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner Quelle
1832 110 [5]
1861 170 [3]
1871 105 [6]
1885 115 [7]
1910 168 [8]
1925 360 1 [2]
1939 332 1 [9]
2010er
Jahre
23 [1]
1 
1925 und 1939 einschließlich der Bewohner von Schenkenschanz

Baudenkmal

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Die stillgelegte Griethausener Eisenbahnbrücke liegt in der Gemarkung Salmorth und steht unter Denkmalschutz.

Die 1987 stillgelegte Eisenbahnstrecke Kleve–Spyck verlief quer über die Halbinsel Salmorth. Ihre Trasse ist heute noch erhalten.

Einzelnachweise

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  1. a b Webseite der Stadt Kleve
  2. a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930 (Memento des Originals vom 16. April 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wiki-de.genealogy.net
  3. a b Otto von Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019.
  4. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1911, S. 62
  5. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
  6. Volkszählung 1871
  7. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  8. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  9. Michael Rademacher: Kleve. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.