Schachweltmeisterschaft 2007
Die Schachweltmeisterschaft 2007 wurde vom 12. bis zum 30. September 2007 (die letzten Partien fanden am 29. September 2007 statt) als Doppelrundenturnier mit acht Spielern in Mexiko-Stadt ausgetragen. Sie stand organisatorisch in der Nachfolge der FIDE-Weltmeisterschaft 2005 aus der Zeit des geteilten Weltmeisterschaftsanspruches 1993–2006. Sie wurde aber nach dem Wiedervereinigungskampf 2006 zwischen dem „klassischen“ Weltmeister Wladimir Kramnik und dem FIDE-Weltmeister Wesselin Topalow ausgetragen und war von allen Seiten als Weltmeisterschaft anerkannt. Als einzige unumstrittene Schachweltmeisterschaft neben der Schachweltmeisterschaft 1948 wurde sie nicht als Zweikampf, sondern als Turnier mit mehreren Teilnehmern ausgetragen.
Viswanathan Anand aus Indien Gewinner der Schach-WM 2007 | |||||
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Platz | 8 Teilnehmer | Alter | Elo | Pkt. | SB |
1 | Viswanathan Anand | 37 | 2792 | 9 | 59 |
2 | Wladimir Kramnik | 32 | 2769 | 8 | 54½ |
3 | Boris Gelfand | 39 | 2733 | 8 | 54¼ |
4 | Péter Lékó | 28 | 2751 | 7 | 47¾ |
5 | Pjotr Swidler | 31 | 2735 | 6½ | 44¾ |
6 | Alexander Morosewitsch | 30 | 2758 | 6 | 41¼ |
7 | Lewon Aronjan | 24 | 2750 | 6 | 39¾ |
8 | Alexander Grischtschuk | 23 | 2726 | 5½ | 40¼ |
2008 ► |
Der Inder Viswanathan Anand gewann das Turnier und somit den Weltmeistertitel mit 9 aus 14 Punkten. Er siegte 4-mal und remisierte 10-mal, sodass er als einziger Spieler des Turniers ungeschlagen blieb. In der Schachweltmeisterschaft 2008 verteidigte er seinen Titel gegen den vorherigen Weltmeister Wladimir Kramnik.
Hintergrund
BearbeitenZum vorerst letzten Mal wurde eine Weltmeisterschaft in Turnierform ausgetragen, seit 2010 wird sie nur noch zwischen dem Weltmeister und seinem Herausforderer ermittelt. Das Herausfordererreglement für 2008 und 2009 wurde vor dem Vereinigungskampf 2006 vertraglich festgelegt.
Die FIDE-Schachweltmeisterschaft 2005 war auch ein Doppelrundenturnier, aber damals war der Weltmeistertitel zwischen dem FIDE-Weltmeister und dem klassischen Weltmeister Kramnik, der sich weigerte, teilzunehmen, geteilt. Seiner Meinung nach sollte die Weltmeisterschaft in einem Wettkampf des Weltmeisters gegen einen Herausforderer entschieden werden. Kurz nach dem Turnier 2005 meldete die FIDE, dass auch die Weltmeisterschaft 2007 in Form eines Doppelrundenturniers entschieden werden wird.
Im Mai 2006 bestätigte die FIDE, dass im Herbst desselben Jahres ein Vereinigungskampf zwischen dem FIDE-Weltmeister Wesselin Topalow und dem klassischen Weltmeister Kramnik stattfinden würde. Die Wettkampf-Bedingungen waren:
- Falls Kramnik gegen Topalow gewinnt, nimmt er dessen Platz beim WM-Turnier 2007 ein.
- Das WM-Turnier 2007 wird als Doppelrundenturnier ausgetragen.
Kramnik gewann den Vereinigungswettkampf. Im Juni 2007 bestätigte er, dass er das Turnier 2007 als Weltmeisterschaft anerkennen würde. Er bekräftigte jedoch seine Vorliebe für Zweikämpfe.[1] Mit der Schach-WM 2008 kehrte die FIDE tatsächlich zum Zweikampfmodus zurück.
Qualifikation
BearbeitenDie ersten Vier der FIDE-WM 2005 waren direkt für das Turnier 2007 qualifiziert. Topalow jedoch verlor seinen Platz beim Vereinigungskampf 2006 an Kramnik.
Vier weitere Spieler qualifizierten sich von 2005 bis 2007 über einen Qualifikationsprozess, der drei Stufen enthielt:
- Kontinentale Meisterschaften
- Schach-Weltpokal 2005
- Kandidatenturnier 2006–2007
Weltpokal 2005
BearbeitenDer Schach-Weltpokal 2005 fand in Chanty-Mansijsk, Russland, statt. Er diente zur Qualifikation für das Kandidatenturnier. Gespielt wurde im K.-o.-System mit kurzer Bedenkzeit, ähnlich den FIDE-Weltmeisterschaften 1998–2004. Folgende Spieler qualifizierten sich:[2][3]
Kandidatenwettkämpfe 2007
BearbeitenEin Platz im Kandidatenturnier war für den FIDE-Weltmeister 2004, Rustam Kasimjanov, reserviert. Fünf Plätze wurden an die Spieler vergeben, die in den FIDE-Weltranglisten vom Juli 2004 und Januar 2005 am besten platziert waren und die sich nicht bereits vorher qualifiziert hatten. Diese waren: Péter Lékó, Michael Adams, Judit Polgár, Alexei Schirow und Étienne Bacrot.[4] Die verbleibenden zehn Plätze gingen an die bestplatzierten Spieler beim FIDE World Cup 2005, die sich nicht anderweitig qualifiziert hatten.
Das Kandidatenturnier fand vom 26. Mai bis 14. Juni 2007 in Elista, einer Stadt in Kalmückien, Russland, statt. Ursprünglich war es als Knockout-Turnier über zwei Runden geplant, sodass sich je ein Spieler von einem Viertel des Startfeldes qualifiziert hätte. Im September 2006 schlug die FIDE eine Änderung hin zu einem Rundenturnier vor.[5] Diese Entscheidung wurde jedoch verworfen, und das Turnier fand wie anfangs geplant statt.[6]
Topgesetzt war der Gewinner des Weltpokals 2005, Lewon Aronjan. Die restlichen Spieler wurden nach ihrer Elo-Zahl gemäß der FIDE-Weltrangliste vom Januar 2006 angeordnet.[4] In der zweiten Runde spielt der Gewinner der Partie 1–16 gegen den Gewinner der Partie 8–9, der Sieger der Partie 2–15 spielte gegen den Gewinner der Partie 7–10, und so weiter.
Bedingungen
BearbeitenEs wurde „Best of Six“ gespielt, sodass derjenige weiterkam, der als erstes 3,5 Punkte erreicht hatte. Des Weiteren betrug die Bedenkzeit für 40 Züge zwei Stunden, für weitere 20 Züge eine Stunde und für die restlichen Züge 15 Minuten + 30 Sekunden Bedenkzeit pro Zug. Wenn nach sechs Partien noch kein Sieger feststand, wurden Tie-Breaks am siebten Tag gespielt:[4]
- Vier Schnellpartien wurden gespielt. Bedenkzeit betrug 25 Minuten + zehn Sekunden pro Zug. Sieger war, wer 2,5 Punkte erreichte.
- Im Falle eines erneuten Gleichstand wurden zwei Blitzpartien mit einer Bedenkzeit von fünf Minuten + zehn Sekunden pro Zug gespielt.
- Sollte es immer noch unentschieden stehen, losten die Spieler aus, wer in einer letzten „Sudden-Death-Partie“ Weiß bzw. Schwarz erhielt. Weiß bekam sechs Minuten Bedenkzeit und musste gewinnen, Schwarz nur fünf Minuten, ihm reichte jedoch ein Remis fürs Weiterkommen.
Runde 1
BearbeitenSetzplatz Name Elo 1 2 3 4 5 6 TB Gesamt 1 Lewon Aronjan 2759 1 ½ 0 1 0 ½ 4.0 7.0 16 Magnus Carlsen 2693 0 ½ 1 0 1 ½ 2.0 5.0 Setzplatz Name Elo 1 2 3 4 5 6 TB Gesamt 8 Alexei Schirow 2699 ½ ½ ½ 0 ½ 1 2.5 5.5 9 Michael Adams 2734 ½ ½ ½ 1 ½ 0 0.5 3.5 Setzplatz Name Elo 1 2 3 4 5 6 TB Gesamt 2 Péter Lékó 2738 ½ 1 1 1 – – – 3.5 15 Michail Gurewitsch 2639 ½ 0 0 0 – – – 0.5 Setzplatz Name Elo 1 2 3 4 5 6 TB Gesamt 7 Judit Polgár 2727 ½ 0 ½ 0 1 ½ – 2.5 10 Jewgeni Barejew 2643 ½ 1 ½ 1 0 ½ – 3.5 Setzplatz Name Elo 1 2 3 4 5 6 TB Gesamt 3 Ruslan Ponomarjow 2717 ½ ½ 0 ½ ½ ½ – 2.5 14 Sergei Rublevsky 2680 ½ ½ 1 ½ ½ ½ – 3.5 Setzplatz Name Elo 1 2 3 4 5 6 TB Gesamt 6 Alexander Grischtschuk 2717 1 ½ ½ 1 ½ – – 3.5 11 Wladimir Malachow 2679 0 ½ ½ 0 ½ – – 1.5 Setzplatz Name Elo 1 2 3 4 5 6 TB Gesamt 4 Boris Gelfand 2733 ½ ½ ½ ½ ½ ½ 2.5 5.5 13 Rustam Kasimjanow 2677 ½ ½ ½ ½ ½ ½ 0.5 3.5 Setzplatz Name Elo 1 2 3 4 5 6 TB Gesamt 5 Étienne Bacrot 2709 ½ 0 0 0 – – – 0.5 12 Gata Kamsky 2705 ½ 1 1 1 – – – 3.5
Runde 2
BearbeitenSetzplatz Name Elo 1 2 3 4 5 6 TB Gesamt 1 Lewon Aronjan 2759 1 ½ ½ ½ ½ ½ – 3,5 8 Alexei Schirow 2699 0 ½ ½ ½ ½ ½ – 2,5 Setzplatz Name Elo 1 2 3 4 5 6 TB Gesamt 2 Péter Lékó 2738 1 ½ 1 ½ ½ – – 3,5 10 Jewgeni Barejew 2643 0 ½ 0 ½ ½ – – 1,5 Setzplatz Name Elo 1 2 3 4 5 6 TB Gesamt 4 Boris Gelfand 2733 ½ ½ 1 ½ 1 – – 3,5 12 Gata Kamsky 2705 ½ ½ 0 ½ 0 – – 1,5 Setzplatz Name Elo 1 2 3 4 5 6 TB Gesamt 6 Alexander Grischtschuk 2717 1 ½ ½ 0 ½ ½ 2,5 5,5 14 Sergei Rublevsky 2680 0 ½ ½ 1 ½ ½ 0,5 3,5
Weltmeisterschaftsturnier 2007
BearbeitenTeilnehmer
Bearbeiten- Wladimir Kramnik – amtierender Weltmeister
- Viswanathan Anand – 2. Platz im WM-Turnier 2005
- Peter Swidler – 3. Platz im WM-Turnier 2005
- Alexander Morosewitsch – 4. Platz im WM-Turnier 2005
- Péter Lékó – qualifiziert über das Kandidatenturnier
- Boris Gelfand – qualifiziert über das Kandidatenturnier
- Lewon Aronjan – qualifiziert über das Kandidatenturnier
- Alexander Grischtschuk – qualifiziert über das Kandidatenturnier
Spielbedingungen
BearbeitenDie erste Runde des Doppelrundenturniers fand am 13. September, die letzte Runde am 29. September 2007 statt. Ruhetage waren am 17., 22. und 26. September, also nach Runde 3, 8, bzw. 11. Die Partien begannen täglich um zwei Uhr Ortszeit, d. h. 21:00 Uhr MESZ. Zeitkontrollen waren bei 40/2h, 20/1h, 15m+30sek/Rest, was bedeutet, dass jeder Spieler für 40 Züge 2 Stunden, für weitere 20 Züge zusätzlich 1 Stunde und für die restlichen Züge weitere 15 Minuten + 30 Sekunden Bedenkzeit pro Zug hatte.[7] Die Paarungen wurden am 12. September 2007 ausgelost.[8]
Ergebnisse
BearbeitenRunde 1 – 13. September Anand Gelfand ½:½ C42 Russisch Kramnik Swidler ½:½ D43 Halbslawisch Morosewitsch Aronian ½:½ E12 Damenindisch Grischuk Lékó ½:½ C88 Spanisch Runde 2 – 14. September Kramnik (0,5) Morosewitsch (0,5) 1:0 E04 Katalanisch Gelfand (0,5) Grischuk (0,5) ½:½ E15 Damenindisch Swidler (0,5) Lékó (0,5) ½:½ C89 Spanisch Aronian (0,5) Anand (0,5) 0:1 D43 Halbslawisches Damengambit Runde 3 – 15. September Anand (1,5) Kramnik (1,5) ½:½ C42 Russisch Grischuk (1,0) Aronian (0,5) ½:½ C88 Spanisch Lékó (1,0) Gelfand (1,0) ½:½ C42 Russisch Morosewitsch (0,5) Swidler (1,0) 1:0 C45 Schottisch Runde 4 – 16. September Aronian (1,0) Lékó (1,5) 1:0 A33 Benoni Kramnik (2,0) Grischuk (1,5) ½:½ E06 Katalanisch Morosewitsch (1,5) Anand (2,0) ½:½ D47 Abgelehntes Damengambit Swidler (1,0) Gelfand (1,5) ½:½ C42 Russisch Runde 5 – 18. September Anand (2,5) Swidler (1,5) 1:0 C89 Spanisch Gelfand (2,0) Aronian (2,0) 1:0 A60 Benoni Grischuk (2,0) Morosewitsch (2,0) 1:0 D38 Abgelehntes Damengambit Lékó (1,5) Kramnik (2,5) ½:½ C54 Italienische Partie Runde 6 – 19. September Aronian (2,0) Kramnik (3,0) ½:½ E06 Katalanisch Gelfand (3,0) Morosewitsch (2,0) 1:0 E17 Damenindisch Grischuk (3,0) Swidler (1,5) ½:½ D43 Halbslawisch Lékó (2,0) Anand (3,5) ½:½ C78 Spanisch Runde 7 – 20. September Anand (4,0) Grischuk (3,5) 1:0 C88 Spanisch Kramnik (3,5) Gelfand (4,0) ½:½ D43 Halbslawisch (Botwinnik-Variante) Morosewitsch (2,0) Lékó (2,5) ½:½ C45 Schottisch Swidler (2,0) Aronian (2,5) ½:½ C69 Spanisch
Runde 8 – 21. September Aronian (3,0) Morosewitsch (2,5) ½:½ E17 Damenindisch Gelfand (4,5) Anand (5,0) ½:½ E06 Katalanisch Lékó (3,0) Grischuk (3,5) 1:0 C88 Spanisch Swidler (2,5) Kramnik (4,0) ½:½ C42 Russisch Runde 9 – 23. September Anand (5,5) Aronian (3,5) ½:½ C89 Spanisch Grischuk (3,5) Gelfand (5,0) 1:0 E20 Nimzo-Indisch Lékó (4,0) Swidler (3,0) ½:½ B90 Sizilianisch, Najdorf-Variante Morosewitsch (3,0) Kramnik (4,5) 1:0 E61 Königsindisch Runde 10 – 24. September Aronian (4,0) Grischuk (4,5) 1:0 D30 Abgelehntes Damengambit Gelfand (5,0) Lékó (4,5) ½:½ E05 Katalanisch Kramnik (4,5) Anand (6,0) ½:½ D43 Halbslawisch Swidler (3,5) Morosewitsch (4,0) ½:½ B17 Caro-Kann Runde 11 – 25. September Anand (6,5) Morosewitsch (4,5) 1:0 B90 Sizilianisch, Najdorf-Variante Gelfand (5,5) Swidler (4,0) ½:½ A15 Englisch Grischuk (4,5) Kramnik (5,0) ½:½ C43 Russisch Lékó (5,0) Aronian (5,0) ½:½ E15 Damenindisch Runde 12 – 27. September Aronian (5,5) Gelfand (6,0) 0:1 D43 Halbslawisch Kramnik (5,5) Lékó (5.5) 1:0 E05 Katalanisch Morosewitsch (4,5) Grischuk (5,0) 1:0 A28 English Swidler (4,5) Anand (7,5) ½:½ C88 Spanisch Runde 13 – 28. September Aronian (5,5) Swidler (5,0) ½:½ A29 English Gelfand (7,0) Kramnik (6,5) ½:½ D47 Halbslawisch Grischuk (5,0) Anand (8,0) ½:½ D43 Halbslawisch Lékó (5,5) Morosewitsch (5,5) 1:0 B66 Sizilianisch Runde 14 – 29. September Anand (8,5) Lékó (6,5) ½:½ C89 Spanisch Kramnik (7,0) Aronian (6,0) 1:0 E15 Damenindisch Morosewitsch (5,5) Gelfand (7,5) ½:½ C42 Russisch Swidler (5,5) Grischuk (5,5) 1:0 B90 Sizilianisch, Najdorf-Variante
Nummern in Klammern stellen die Punktzahl des Spielers vor der jeweiligen Runde dar.
Endstand
BearbeitenPlatz | Spieler | Elo | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | Punkte | SoBer | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Viswanathan Anand | 2792 | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | 1 | ½ | ½ | 1 | 1 | ½ | 1 | ½ | 9 | 59 | ||
2 | Wladimir Kramnik | 2769 | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | 1 | ½ | ½ | 1 | 0 | ½ | 1 | ½ | ½ | 8 | 54½ | ||
3 | Boris Gelfand | 2733 | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | 1 | ½ | 1 | 1 | ½ | 0 | 8 | 54¼ | ||
4 | Péter Lékó | 2751 | ½ | ½ | ½ | 0 | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | 1 | 0 | ½ | ½ | 1 | 7 | 47¾ | ||
5 | Pjotr Swidler | 2735 | 0 | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | 0 | ½ | ½ | ½ | ½ | 1 | 6½ | 44¾ | ||
6 | Alexander Morosewitsch | 2758 | ½ | 0 | 0 | 1 | 0 | ½ | ½ | 0 | 1 | ½ | ½ | ½ | 0 | 1 | 6 | 41¼ | ||
7 | Lewon Aronjan | 2750 | 0 | ½ | ½ | 0 | 0 | 0 | 1 | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | 1 | 6 | 39¾ | ||
8 | Alexander Grischtschuk | 2726 | 0 | ½ | ½ | ½ | ½ | 1 | ½ | 0 | ½ | 0 | 1 | 0 | ½ | 0 | 5½ | 40¼ |
Literatur
Bearbeiten- Anatoly Karpov, Ron Henley: Elista Diaries: Karpov – Kamsky, Karpov – Anand, Anand Mexiko City 2007, World Championship Matches. Ishi Press International, New York 2007, ISBN 0-923891-97-8, S. 370–400.
- Arturo Xicoténcatl: Mexiko lebt den Traum der Weltmeisterschaft; Wesselin Topalow: Die ersten vier Runden aus meiner Sicht. In: Zeitschrift Schach, 2007, Heft 10, S. 4–5; 6–12.
- Dirk Poldauf u. a.: Das letzte Turnier um die Weltmeisterschaft; Alon Greenfeld: Der Anti-Moskauer in Mexiko. In: Zeitschrift Schach, 2007, Heft 11, S. 4–63; 68–76.
- Dirk Jan ten Geuzendam u. a: Viva Vishy; Dirk Jan ten Geuzendam: Interview: Vishy Anand. In: Zeitschrift New In Chess, 2007, Heft 7, S. 8–27 und 32–47; 28–31.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Wladimir Kramnik zur Situation im Schach (Teil 2), ChessBase, 1. Juni 2007.
- ↑ 2005 FIDE-World-Cup-Ergebnisse at Mark Weeks' World Chess Championship Index
- ↑ The Week in Chess 580
- ↑ a b c FIDE gibt Regeln für die WM 2007 und Kandidatenwettkämpfe bekannt ( vom 6. Oktober 2007 im Internet Archive)
- ↑ FIDE schlägt ein Kandidatenturnier 2007 vor, in: Chessbase, 24. September 2006.
- ↑ The Week in Chess 654, in: The Week in Chess, 21. Mai 2007.
- ↑ FIDE: Regeln für die Schachweltmeisterschaft. Archiviert vom am 5. April 2007; abgerufen am 5. Januar 2013.
- ↑ Mexiko Countdown: Eröffnungszeremonie, Paarungen, in: Chessbase, 13. September 2007.
Weblinks
Bearbeiten- offizielle Seite der WM ( vom 23. November 2007 im Internet Archive)
- offizielle Seite der Kandidatenwettkämpfe ( vom 31. Dezember 2007 im Internet Archive)
- chessgames.com: Turnierbericht und Partien. Abgerufen am 6. November 2012 (englisch).