Ostricourt

Ostricourt liegt im Zentrum des Nordfranzösischen Kohlereviers an der Grenze zum Département Pas-de-Calais, etwa zwölf Kilometer nördlich von Douai und 25 Kilometer südlich von Lille. Umgeben wird Ostricourt von den Nachbargemeinden Wahagnies im Norden, Thumeries im Nordosten, Leforest im Südosten, Évin-Malmaison im Süden, Dourges im Südwesten und Oignies im Westen.

1115 übertrug der Bischof von Arras, Robert, Ostricourt an das Kapitel von Sainte-Amé von Douai.

Ab dem 19. Jahrhundert wurden in Ostricourt Kohlenflöze abgebaut. An die bis in die 1970er Jahre andauernde Steinkohleförderung erinnern noch die ehemaligen Bergarbeitersiedlungen Cité Cornuault, Cité du Bois Dion, Cité du Forêtet, Cité du Calvaire und Cité du Court Digeau sowie eine alte kreisrunde Abraumhalde, die fast 70 Meter über die Umgebung aufragt.

• Kirche Saint-Vaast
• Kirche Saint-Jacques
• Wald von Offlarde

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  Kirche Saint-Vaast
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  Kirche Saint-Jacques
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  Rathaus (mairie)
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  Bergarbeiterhaus
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  Zeche in Ostricourt im Jahr 1910
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  Bahnhof Ostricourt
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  Gefallenendenkmal

Mit der polnischen Gemeinde Międzychód in Großpolen besteht eine Partnerschaft.

• Florian Desprez (1807–1895), Erzbischof von Toulouse, Kardinal

• Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 2, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 1305.

 

Commons: Ostricourt – Sammlung von Bildern

• Monuments historiques (Objekte) in Ostricourt in der Base Palissy des französischen Kultusministeriums