Hans Braun (Sänger)

Braun war Mitglied der Peterlini-Sängerknaben. Er studierte bei Hermann Gallos und Hans Duhan an der Wiener Musikakademie. 1938 hatte er sein Debüt. Von 1943 bis 1945 hatte er ein Engagement am Stadttheater Königsberg (heutiges Kaliningrad) und anschließend wurde er Mitglied der Wiener Staatsoper, der er bis 1979 angehörte.

Braun gastierte an vielen europäischen Opernhäuser wie in London, Mailand, Neapel, Florenz, Berlin, München und Hamburg, weiters trat er bei den Salzburger und den Bayreuther Festspielen auf.

Mit der Berufskollegin Dagmar Hermann ging Braun eine kurzzeitige Ehe ein.

Er wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof (31A-2-34) beerdigt.

 

• 1965: Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
• 1977: Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper

• K. J. Kutsch, Leo Riemens: Großes Sängerlexikon. Unveränderte Auflage. K. G. Saur, Bern, 1993, Erster Band A–L, Sp. 361, ISBN 3-907820-70-3
• Uwe Harten: Braun, Hans. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.

• Literatur von und über Hans Braun im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Hans Braun bei Operissimo auf der Basis des Großen Sängerlexikons
• Hans Braun im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
• Hans Brauns Auftritte an der Wiener Staatsoper
• Hans Braun. Bayreuther Festspiele