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Erika Fairweather

neuseeländische Schwimmerin

Erika Jean Fairweather (* 31. Dezember 2003 in Dunedin) ist eine neuseeländische Schwimmerin und Weltmeisterin über 400 Meter Freistil (2024).

Erika Fairweather
Persönliche Informationen
Name: Erika Fairweather
Nation: Neuseeland Neuseeland
Schwimmstil(e): Freistil
Geburtstag: 31. Dezember 2003
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Kurzbahn-Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Medaillen
Fédération Internationale de Natation Weltmeisterschaften
Gold Doha 2024 400 m Freistil
Silber Doha 2024 200 m Freistil
Bronze Doha 2024 800 m Freistil
Kurzbahn-Weltmeisterschaften
Silber Melbourne 2022 400 m Freistil
Silber Melbourne 2022 800 m Freistil

Sportliche Karriere

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Erika Fairweather nahm 2018 an den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires teil, erreichte aber kein Finale. Über 200 Meter Freistil und über 400 Meter Freistil war sie jeweils Neunte der Vorläufe und verpasste die Endlaufteilnahme um weniger als eine Sekunde.[1] Im Jahr darauf wurde sie Juniorenweltmeisterin über 200 Meter Freistil. Über 400 Meter Freistil schlug sie als Vierte eine halbe Sekunde nach der Drittplatzierten an.[2]

Wegen der COVID-19-Pandemie fanden die Olympischen Spiele in Tokio erst 2021 statt. Über 400 Meter Freistil erreichte Fairweather das Finale mit der viertschnellsten Vorlaufzeit. Im Endlauf war sie fast sechs Sekunden langsamer als im Vorlauf und belegte den achten Rang.[3] Über 200 Meter Freistil war Fairweather 14. der Vorläufe und 16. im Halbfinale.[4] Die neuseeländische 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel mit Erika Fairweather, Carina Doyle, Eve Thomas und Ali Galyer schied als Zwölfte der Vorläufe aus.[5]

Im Juni 2022 fanden die Weltmeisterschaften in Budapest statt. Fairweather belegte den sechsten Platz über 400 Meter Freistil und den elften Platz im Halbfinale über 200 Meter Freistil. Die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel mit Erika Fairweather, Eve Thomas, Caitlin Deans und Laura Littlejohn schwamm die neuntbeste Vorlaufzeit, rückte aber nach dem Endlaufverzicht der Britinnen ins Finale. Dort wurden die Neuseeländerinnen Siebte.[6] Einen Monat später bei den Commonwealth Games in Birmingham belegte Fairweather den fünften Platz über 200 Meter Freistil. Über 400 Meter Freistil wurde sie Vierte mit 0,72 Sekunden Rückstand auf die drittplatzierte Australierin Kiah Melverton.[7]

Kurzbahn-Vizeweltmeisterin 2022

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Im Dezember bei den Kurzbahnweltmeisterschaften in Melbourne wurde Fairweather Vizeweltmeisterin über 400 und 800 Meter Freistil, jeweils hinter der Australierin Leni Pallister. Mit der 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel und mit der 4-mal-50-Meter-Freistilstaffel wurde Fairweather jeweils Achte.[8]

Bei den Weltmeisterschaften 2023 in Fukuoka trat Fairweather zunächst über 400 Meter Freistil an. Im Vorlauf schwamm sie die fünftbeste Zeit, wobei keine Schwimmerin unter der Vier-Minuten-Grenze blieb. Im Finale siegte die Australierin Ariarne Titmus vor Katie Ledecky aus den Vereinigten Staaten. In 3:59:59 Minuten wurde Fairweather Dritte vor der Kanadierin Summer McIntosh, die als Vierte ebenfalls knapp unter vier Minuten benötigte. Über 200 Meter Freistil schied Fairweather als Elfte des Halbfinals aus und die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel belegte den elften Platz im Vorlauf. Über 800 Meter Freistil erreichte Fairweather das Finale als Vorlaufdritte. Im Endlauf kam sie nicht an die Vorlaufzeit heran und belegte abgeschlagen den achten Platz.[9]

Bei ihrem Weltcupsieg über 400 Meter Freistil in Berlin konnte sie einen neuen Weltcup-Rekord aufstellen.[10]

Weltmeisterin und Olympiavierte 2024

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Bei den Weltmeisterschaften 2024 in Doha wurde Fairweather Weltmeisterin über 400 Meter Freistil und errang damit den ersten Weltmeistertitel bei Schwimmweltmeisterschaften für Neuseeland überhaupt.[11] Außerdem wurde sie Vizeweltmeisterin über 200 Meter Freistil und gewann Bronze über 800 Meter Freistil.[12]

Fünf Monate später bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris belegte Fairweather über 400 Meter Freistil den vierten Platz mit 0,26 Sekunden Rückstand auf Katie Ledecky auf dem Bronzerang. Über 200 Meter Freistil wurde Fairweather Siebte. Die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel mit Erika Fairweather, Eve Thomas, Caitlin Deans und Laticia-Leigh Transom schwamm auf den achten Platz, genau wie Fairweather über 800 Meter Freistil.[13]

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Fußnoten

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  1. 400 Meter Freistil 2018 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 17. Dezember 2023.
  2. Juniorenweltmeisterschaften 2019 bei the-sports.org
  3. 400 Meter Freistil 2020 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 17. Dezember 2023.
  4. 200 Meter Freistil 2020 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 17. Dezember 2023.
  5. 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel 2020 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 17. Dezember 2023.
  6. Weltmeisterschaften 2022 bei the-sports.org
  7. Commonwealth Games 2022 bei the-sports.org
  8. Kurzbahnweltmeisterschaften 2022 bei the-sports.org
  9. Weltmeisterschaften 2023 bei the-sports.org
  10. Fairweather breaks World Cup swimming record in Berlin. 7. Oktober 2023, abgerufen am 19. Februar 2024 (neuseeländisches Englisch).
  11. Erika Fairweather Wins New Zealand’s First Ever Gold at World Aquatics Championships. In: New Zealand Olympic Committee. 12. Februar 2024, abgerufen am 19. Juni 2024 (englisch).
  12. Dave Crampton: Fairweather’s full medal suite a step towards Olympic Glory. In: Newsroom. 20. Februar 2024, abgerufen am 19. Februar 2024 (englisch).
  13. Olympische Spiele 2024 bei the-sports.org