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Unter Behavioral enrichment oder auch Verhaltensanreicherung bzw. Aktivierung wird die „Beschäftigung“ von Tieren verstanden, die in Gefangenschaft (zum Beispiel im Zoo) keine Gelegenheit haben, Geist und Körper gemäß ihren genetischen Anlagen einzusetzen[1], um ihre Lebensqualität durch Vermeidung von Langeweile und stereotypem Verhalten zu steigern.[2]

Ein Elefant, in angereicherter Umgebung spielend.

Hintergrund

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Tiere, die durch Gefangenschaft und Haltung oft „unterfordert“ werden, verlangen nach arttypischer Auslastung, geistiger Anregung und Abwechslung in ihrer Lebenssituation, um psychischen Störungen, Verhaltensstörungen und Stereotypien wirksam und ohne Medikamente entgegnen zu können. Hiervon sind alle Tiere, die in menschlicher Obhut leben, betroffen.

Arten der Verhaltensanreicherung

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Bei der Verhaltensanreicherung spielt die Lösung von Aufgaben, die dem Tier in Freiheit immer wieder gestellt werden (Futtersuche und -beschaffung im Vergleich zu ständig verfügbarem Futter, körperliche Aktivität, geistige Forderungen, Beanspruchung der Sinne) eine entscheidende Rolle.

Unterstützt wird das Enrichment durch Agility, instrumentelle Konditionierung sowie Targettraining.

Einzelnachweise

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  1. RespekTIERt (Memento des Originals vom 2. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.respektiert.at - Tierbeschäftigung
  2. Verband der Zoologischen Gärten -Verhaltensanreicherung