At.Long.Last.A$AP

1. Holy Ghost (feat. Joe Fox) – 3:11
2. Canal St. (feat. Bones) – 3:47
3. Fine Whine (feat. Future, Joe Fox und M.I.A.) – 3:38
4. L$D – 3:58
5. Excuse Me – 3:58
6. JD – 1:48
7. Lord Pretty Flacko Jodye 2 (LPFJ2) – 2:07
8. Electric Body (feat. Schoolboy Q) – 4:15
9. Jukebox Joints (feat. Joe Fox und Kanye West) – 5:24
10. Max B (feat. Joe Fox) – 4:01
11. Pharsyde (feat. Joe Fox) – 3:42
12. Wavybone (feat. Juicy J und UGK) – 5:03
13. West Side Highway (feat. James Fauntleroy) – 2:57
14. Better Things – 3:19
15. M’$ (feat. Lil Wayne) – 3:53
16. Dreams (Interlude) – 2:17
17. Everyday (feat. Rod Stewart, Miguel und Mark Ronson) – 4:21
18. Back Home (feat. Mos Def, A-Cyde und A$AP Yams) – 4:38

In den Vereinigten Staaten erreichte das Album Platz 1 der Billboard 200.^[1] Am Ende des Jahres belegte At.Long.Last.A$AP Rang 56 der US-Jahrescharts.^[2] Auch in Kanada erreichte Rockys zweites Album die höchste Position der Hitparade.^[3] In Australien stieg At.Long.Last.A$AP auf Platz 5 ein und hielt sich zehn Wochen in den Album-Charts. Auch in Neuseeland war A$AP Rocky mit Platz 6 erfolgreich. Im deutschsprachigen Raum konnte der Rapper vor allem in der Schweiz Erfolge feiern, wo er Position 5 der Charts erreichen konnte. In Österreich platzierte sich das Album auf Rang 29 und in Deutschland auf Rang 28. Mit Platz 4 in Dänemark, Platz 5 in Norwegen, Platz 8 in Finnland, Platz 10 in Schweden, Platz 42 in Frankreich, Platz 46 in den Niederlanden und Platz 69 in Italien war das Album in den Hitparaden zahlreicher weiterer europäischer Staaten vertreten.^[4]

Die E-Zine Laut.de bewertete At.Long.Last.A$AP mit vier von möglichen fünf Punkten. Aus Sicht des Redakteurs Thomas Haas bewege sich Rocky mit seinem zweiten Album „ganz bewusst aus seiner Komfortzone, in der ihm Labelkollege Ferg den Rang als Trap Lord ohnehin längst abgelaufen“ habe. Die Musik funktioniere „über Vibes, Atmosphäre und Charisma.“ Dagegen habe Rocky „abgesehen von christlich-spirituellen Ausflügen (‚Holy Ghost‘), Hedonismus-Huldigungen und allerlei Frauengeschichten, die mal augenzwinkernd (‚Jukebox Joints‘), an anderer Stelle recht pietätlos („Better Things“) daherkommen, […] immer noch herzlich wenig“ zu erzählen. Lob findet Haas für die Produktionen der „samplebasierten Platte.“ Auch die Gastbeiträge von Lil Wayne, Mos Def, UGK und Joe Fox, der den „größten Einfluss“ auf At.Long.Last.A$AP habe, werden positiv hervorgehoben.^[5]

In der Liste der besten „Hip Hop-Alben des Jahres“ 2015 von Laut.de wurde At.Long.Last.A$AP auf Rang 3 platziert. Aus Sicht der Redaktion richte At.Long.Last.A$AP „den Blick konsequent auf ein künstlerisches Gesamtkonzept abseits sämtlicher Stangenware-Produktionen.“ Dabei mischen sich „unter unheimlich stimmungsvolle[n] Songs wie ‚L$D‘ auch haufenweise vor Style triefende Bretter à la ‚Lord Pretty Flacko Jodye 2‘ oder ‚Electric Body‘.“^[6]

1. ↑ Billboard.com: A$AP Rocky – Billboard 200. Abgerufen am 30. Dezember 2015. 
2. ↑ Billboard.com: Top Billboard 200 Albums Year End 2015. Abgerufen am 30. Dezember 2015. 
3. ↑ Billboard.com: A$AP Rocky – Canadian Albums. Abgerufen am 30. Dezember 2015. 
4. ↑ Australian-charts.com: A$AP Rocky – At.Long.Last.A$AP. Abgerufen am 30. Dezember 2015. 
5. ↑ Laut.de: Der wohl schönste Rapper geht einen unerwarteten Weg. Abgerufen am 30. Dezember 2015. 
6. ↑ Laut.de: Die Hip Hop-Alben des Jahres – Platz 3 – A$AP Rocky – At.Long.Last.A$AP. Abgerufen am 30. Dezember 2015.