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Freiburg im Üechtland

Schweizer Stadt und Hauptort des Kantons Freiburg
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Panorama von Freiburg im Üechtland
Freiburg im Üechtland
KantonFreiburg
Einwohnerzahl38.365 (2018)
Höhe587 m
Tourist-Info+41 (0)26 350 11 11
fribourgtourisme.ch
Lagekarte der Schweiz
Lagekarte der Schweiz
Freiburg im Üechtland

Freiburg (frz. Fribourg) ist die Hauptstadt des Kantons Freiburg in der Schweiz.

Karte
Karte von Freiburg im Üechtland

Hintergrund

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Die Stadt Freiburg liegt an der Saane (frz. Sarine), welche auch als Sprachgrenze zwischen deutsch und französisch gilt. Die Stadt ist zweisprachig. Sie ist auch eine Universitätsstadt. Ihre Altstadt liegt auf einem Felsporn oberhalb einer Flussschleife, sie ist sehr gut erhalten.

Die Stadtgründung wird auf 1157 datiert und war eine Zähringergründung. Seit den Anfängen bildete Fribourg einen Stadtstaat, den Rudolf von Zähringen mit vielen Freiheitsrechten ausgestattet hatte. Seit 1478 war Fribourg eine Freie Reichstadt und 1481 trat sie der alten Eidgenossenschaft bei. Fribourg bildete dabei eine katholische Insel im reformierten Umland. 1798 wurde das Ende der alten Eidgenossenschaft eingeleitet, als die Franzosen in die Schweiz marschierten. Daraufhin musste die Stadt ihre Herrschaft gegenüber der Landschaft niederlegen. Diese Landschaft umfasste grosse Teile des heutigen Kantons. Somit wurde die Trennung zwischen Stadt und Kanton vollzogen. 1889 wurde die Universität eröffnet, die heute die einzige zweisprachige Universität der Schweiz ist. Früher war Fribourg eine vornehmlich deutschsprachige Stadt, jedoch kippten um 1800 die Mehrheitsverhältnisse und heute stellen die Französischsprechenden mit fast 64% die Mehrheit. Etwa 20% der Einwohner Fribourgs sprechen noch deutsch.

Mit dem Flugzeug

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Der nächst gelegene Flugplatz ist Flughafen Bern-Belp (IATA: BRN) . Er liegt in der Nähe der Stadt Bern einige Kilometer südlich der Stadt. Verbindungen gibt es zu anderen Schweizer Flughäfen sowie einigen europäischen Städten. Ein Flug innerhalb der Schweiz lohnt sich in den meisten Fällen nicht. Die Fahrzeit beträgt 1h 05'. Der Flughafen Genf (IATA: GVA) ist mit der Bahn rund 1h 30' entfernt. Von dort gibt es entsprechend mehr Verbindungen als von Bern-Belpmoos. Ausserdem ist mit dem Zug eine direkte Anreise möglich. Der grösste Flughafen der Schweiz in Flughafen Zürich (IATA: ZRH) ist ebenfalls direkt in rund 1h 45' erreichbar. Der EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg (IATA: BSL, MLH, EAP) ist rund 1h 50' entfernt. Hier landen und starten vor allem auch viele Easy-Jet-Flüge. Mit dem ÖV ist jedoch ein zweimaliges Umsteigen nötig. Der Fahrplan kann online abgerufen werden.

Mit der Bahn

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Der Bahnhof von Freiburg liegt in unmittelbarer Nähe des (historischen) Zentrums der Stadt und verfügt über gute Verbindungen ins In- und Ausland. Direkte Verbindungen bestehen nach Lausanne (45'), Genf (1h 20'), Bern (22'), Zürich (1h 25'), St. Gallen (2h 50'), Luzern (1h 25'), Neuchâtel (52') und Yverdon-les-Bains (55'). Die Verbindungen können im elektronischen Fahrplan der Schweizer Bundesbahnen (SBB) abgefragt werden. Neu gibt es einen direkten RegioExpress nach Bulle. Damit kann man nun die zweitgrösste Stadt des Kantons in 38 Minuten erreichen.

Mit dem Bus

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Im Bahnhof befindet sich ein grosser Busbahnhof für Buslinien in den ganzen Kanton. Ebenfalls im Bahnhof befindet sich ein Schalter der Busgesellschaft für Informationen und Tickets. Viele Informationen können online abgerufen werden. Besonders interessant ist die Buslinie nach Tafers (16'), Pflaffeien (33') und jede volle Stunde weiter nach Schwarzsee Bad (1h). Früher gab es eine Schnellbuslinie nach Bulle, diese wurde jedoch eingestellt, seit es einen direkten RegioExpress nach Bulle gibt.

 
Funiculaire

Über die Straße

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Freiburg ist mit den Anschlusstellen Nord und Sud an die Autobahn A12 angeschlossen. Die A12 ist die wichtigste Autobahn des Kantons Freiburg. Sie mündet in Bern in die A1 und in Vevey in die A9. Hauptstrassen verbinden Fribourg ausserdem mit Thun, Murten und Payerne.

Mit dem Schiff

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Fribourg ist nicht mit dem Schiff zu erreichen.

Mobilität

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Die Stadt und Agglomeration Freiburg verfügt über ein dichtes öffentliches Verkehrsnetz. Die Stadt ist mit den Bussen von TPF gut erschlossen. Die Agglomeration und umliegende Orte sind mit der S-Bahn und durch den Regionalverkehr (TPF und SBB) erreichbar. Die Verbindungen sind im elektronischen Fahrplan verzeichnet.

  • Linie 1 Portes-de-Fribourg - Tilleul - St-Pierre - Gare - Marly 10'-Takt
  • Linie 2 Schoenberg - Pont-Zaehringen - Tilleul - St-Pierre - Gare - Belle-Croix - Les Dailles 7 oder 8' Takt
  • Linie 3 Jura - Vuille - Université - Python - St-Pierre - Gare - Pérolles 15'Takt
  • Linie 4 Auge - Porte-de-Berne - Neuveville - Pertuis - Gare 15'Takt
  • Linie 5 Torry - Université - Python - St-Pierre - Gare - Villars-sur-Glâne Gare 15'Takt
  • Linie 6 Musy - Pont-Zaehringen - Tilleul - St-Pierre - Gare - Guintzet 15'Takt
  • Linie 7 Cliniques - Pérolles - Gare 30'Takt
  • Linie 8 Chésopelloz - Jura - Vuille - Tivoli - Gare 30'Takt
  • Linie 9 Giviez - Vuille - Tivoli - Gare Stundentakt
  • Linie 11 Rosé Gare - Villars-sur-Glâne Gare - Belle-Croix - Gare Stundentakt

Die Standseilbahn St-Pierre - Neuveville verbindet dank Wasserballast die Oberstadt mit der Unterstadt.

Sehenswürdigkeiten

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Sehenswert ist insbesondere die Altstadt von Freiburg. Dieser Stadtteil befindet sich tiefer gelegen in einer Schlaufe der Saane. Er ist im Mittelalter entstanden und hat bis heute seinen mittelalterlichen Charme bewahrt.

Vor dem Theater Equilibre (Place Jean Tinguely) befindet sich der Startpunkt des Minizugs, mit dem man in einer 1-stündigen, kommentierten Rundfahrt mit Kopfhörer und wählbarer Sprache (deutsch, französisch, englisch) die malerischen Winkel der Stadt und die mittelalterliche Athmosphäre kennen lernen kann. Auskunft über Preise und Abfahrtszeiten beim Verkehrsbüro (Office du tourisme an der Place Jean Tinguely).

 
Kathedrale St.Nicolas
 
Augustinerkloster
 
Rathaus
 
Mattenkaserne
 
Bernbrücke
 
St.Johannbrücke
 
Zähringerbrücke
 
Grandfeyviadukt
 
Landhaus Rodolphe de Weck
  • 1 St. Nicolas Fribourg ist Bischofssitz des Bistums Genf, Lausanne und Fribourg. Erbaut wurde die Kathedrale im gotischen Stil zwischen 1283-1490 und zwar in mehreren Etappen. Der Turm der Kathedrale misst 76 Meter, wurde im Flamboyantstil abgeschlossen und kann mittels einer 368 Tritte zählenden Wendeltreppe erklommen werden (CHF 3.50, April-Oktober). Am Hauptportal, dass sich im Westen befindet, ist das Jüngste Gericht dargestellt. Besonders schön an der Innenausstattung ist der Hauptaltar, der ebenfalls im Flamboyantstil errichtet wurde und der Taufstein von 1498. Der Hochaltar stammt von 1877, daneben gibt es verschiedene andere barocke Altäre. Die Kirchenfenster wurden vom polnischen Maler Józef Mehoffer im Jugendstil entworfen und zwischen 1896-1936 erstellt. Vervollständigt wurden sie vom französischen Maler Alfred Manessier. Die grosse Orgel wurde vom Freiburger Aloys Moser zwischen 1824-34 erbaut und zog berühmte Musiker wie Franz Liszt an. Das Freiburger Glockengeläut besteht aus 13 Glocken und zählt damit zu den bedeutsamsten historischen Glockengeläuten der Schweiz. Die Marienglocke ist die grösste davon, wiegt fast 7 Tonnen, hat einen Durchmesser von über 2.2 Metern und ist über 500 Jahre alt. Besonders schön ist auch die Heliggrabkapelle die sich in einem separaten Raum im Innern der Kathedrale befindet und aus den Jahre 1433 stammt.
Besichtigung: Mo-Fr von 9-18 Uhr, Sa von 9-16 Uhr, So von 14-17 Uhr, Eintritt gratis.
  • 2 St. Michael Die Kirche und das Kollegium, welche den Jesuiten gehörten, wurde von 1604-1613 im spätgotischen Stil erbaut. Das Innere wurde im 18. Jahrhundert umgestaltet und mit Rokoko-Dekor versehen. Das Kollegium stammt aus der Renaissance und wurde Ende des 16. Jahrhunderts errichtet.
  • 3 Liebfrauenkirche - älteste Kirche der Stadt. Seit 1932 ist die Kirche eine Basilica minor. Die romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert steht in der Nähe der Zähringerbrücke. Zwischen 1785 und 1787 wurde die Fassade barock-klassizistisch umgestaltet.
  • Kirche St. Johann und ehem. Johanniterkomturei
1 Saint Jean Die Kirche wurde 1264 geweiht und 1885-1951 stark verändert. Die Gebäude des ehemaligen Klosters stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
  • Kirche und Kloster der Franziskaner. Die Franziskanerkirche mit ihrem dreischiffigen gotischen Chor stammt ursprünglich von 1281. Das Schiff und die Aussenfassade wurden 1735-1746 erneuert. Im Inneren befindet sich ein hölzernes Chorgestühl von 1280, eines der ältesten der Schweiz. Der Hochaltar stammt aus dem 15. Jahrhundert. Im Kreuzgang sind Fresken um 1440 zu bestaunen.
  • Kirche und Kloster Magerau. Etwas abgeschieden liegt das Kloster und die Kirche Magerau. 1255 das erste Mal erwähnt, hat die Kirche ihre ursprüngliche Form aus dem 13. Jahrhundert weitgehend bewahrt. Das Kloster wurde jedoch nach einem Brand zwischen 1660 und 1666 neu erbaut.
  • Ehem. Kloster der Augustiner-Eremiten. Die dreischiffige Kirche, die dem hl. Mauritius geweiht wurde, stammt im Kern aus dem 13. Jahrhundert. Sie wurde jedoch im 16. und 18. Jahrhundert mehrfach umgestaltet. Im Innern gibt es eine reiche Ausstattung, darunter ein geschnitzter Hochaltar und steinerne Priestersitze. Das Kloster stammt zum großen Teil aus dem 17. und 18. Jahrhundert und dient als Sitz der kantonalen Denkmalpflege.
  • Kloster und Kirche der Visitandinnen. Stammt aus der Zeit von 1653-1656. Sehenswert ist der Zentralbau der Konventskirche, der von einer oktogonalen Tambourkuppel gekrönt wird.
  • Kirche Christkönig
4 Christ Roi Der Betonbau wurde zwischen 1951 und 1953 erbaut und befindet sich im Stadtteil Pérolles.
  • 5 Kirche und Kloster der Ursulinen - Das Kloster der Ursulinen war das Gegenstück des Jesuitenkollegs. Die kleine Kirche wurde zwischen 1653-1654 erbaut und ist eine Mischung zwischen Gotik und Manierismus.

Burgen, Schlösser und Paläste

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  • 2 Ratzéhof - Er wurde im Renaissancestil von 1581-1585 erbaut, beherbergt heute das Museum für Kunst und Geschichte (siehe dort)
  • Schloss La Poya - Diese Villa wurde von 1699-1701 für die Familie Lanthen-Heid erbaut wurde.
  • Bischöfliche Residenz - Wurde von 1842-1845 erbaut.
  • Landhäuser und ehemalige Herrensitze aus dem 18. und 19. Jahrhundert - An der Peripherie der Stadt befinden sich ehemaligen Herrensitze im Weiler Üebewil und Balliswil (beide Gemeinde Düdingen) sowie in der Nachbargemeinde Pierrafortscha das Châlet de Diesbach im Weiler La Schürra, das Landschloss Rodolphe de Weck und das Herrenhaus Kuenlin (beide im Weiler Villars-sur-Marly).

Bauwerke

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  • 3 Rathaus - Das "Hôtel de Ville" wurde von 1501-1522 erbaut. Sein Uhrtum wurde im 16. und 17. Jahrhundert mehrfach verändert.
  • Die Stadtbefestigung von Freiburg ist in grossen Teilen noch vorhanden. Besonders sehenswert sind der Berner Torturm, der Katzenturm, der Rote Turm, der Dürrenbühlturm, das Murtentor, der Vierpfundturm, die Tour des Curtils novels und der halbrunde Thieryturm.
  • 4 Mattekaserne - Die Mattekaserne wurde 1708-1709 als Speicher erbaut, erfüllt aber erst seit 1821 die Aufgabe einer Kaserne.
  • Ausserhalb der alten Stadt sind vor allem die Bauten der Universität und das Villenviertel mit Jugendstilbauten im Gambachquartier interessant.

Brücken

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  • 5 Bernbrücke
Die Bernbrücke ist eine gedeckte Holzbrücke, die ihre heutige Gestalt 1653 erhielt.
  • 6 Mittlere Brücke
Eine Vierbogenbrücke von 1720, die das Mattequartier mit dem Auquartier verbindet.
  • 7 St. Johannbrücke
Stammt aus dem Jahr 1746 und ist eine Steinbrücke. Sie verbindet die "Altstadt" mit der "Neustadt".
  • 8 Zähringerbrücke
Diese Hochbrücke verbindet das Burgquartier mit dem Stadtteil Schönberg und wurde 1924 erbaut.
  • 9 Grandfey-Viadukt
Diese Eisenbahnbrücke stammt von 1862, damals wurde sie in vier Jahren Bauzeit erstellt. Sie wurde von 1925-1927 massiv umgestaltet und erhielt so ihr heutiges Aussehen. Das Viadukt gehört zu den grössten Brücken der Schweiz und befindet sich rund vier Kilometer vom Bahnhof Freiburg. Es überquert hier das steile Tal der Saane. Wenn man von Bern nach Freiburg fährt, überquert man das Viadukt.
  • Galternbrücke. Wurde 1960 erbaut und ersetzte eine Hängebrücke von 1840. Sie überspannt den Galterngraben und verbindet den Stadtteil Schönberg mit Bürgeln (Bourquillon).
  • 10 Pérollesbrücke
Wurde 1920 erstellt und gewährleistet die Verbindung der Stadtteile Pérolles und Marly.

Denkmäler

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  • Denkmal der Murtenlinde. Auf dem Rathausplatz befindet sich ein Spross der Murtenlinde. Der Name geht auf die Murtenschlacht von 1476 zurück.
  • 11 Museum für Kunst und Geschichte, Murtenstrasse 12. Tel.: +41 26 305 51 40, Fax: (0)26 305 51 41. Geöffnet: Di - So 11 - 18 Uhr Do bis 20.00 Uhr Mo geschlossen. Preis: Erwachsene: CHF 8.- Kinder bis 16 Jahre: frei Reduziert: CHF 4.-.
  • 12 Espace Jean Tinguely & Niki de Saint Phalle, Murtenstrasse 2. Tel.: +41 26 305 51 70, Fax: (0)26 305 51 41. Geöffnet: Mi - So 11 - 18 Uhr Do bis 20.00 Uhr Mo+Di geschlossen. Preis: Eintrittspreise: Erwachsene: CHF 8.- Kinder bis 16 Jahre: frei Reduziert: CHF 4.-.
  • 13 Gutenberg Museum, Liebfrauenplatz 16. Tel.: +41 26 347 38 28, Fax: (0)26 347 38 29. Geöffnet: Mi - So 11 - 18 Uhr Do bis 20.00 Uhr Mo+Di geschlossen. Preis: Eintrittspreise: Erwachsene: CHF 10.- Kinder bis 6 Jahre: frei Schüler, Studenten: CHF 6.- AHV: CHF 8.- Familien: pauschal CHF 22.-.
  • 14 Naturhistorisches Museum, Museumsweg 6. Tel.: +41 26 300 90 40, Fax: (0)26 300 97 60. Geöffnet: Täglich 14 - 18 Uhr, Morgens von Di bis Fr für Schulen. Preis: freier Eintritt.
  • 15 Schweizer Figurentheater Museum, Derrière-les-Jardins 2. Tel.: +41 26 322 85 13. Geöffnet: Sa + So 14 - 17.30 Uhr. Preis: Eintrittspreise: Erwachsene: CHF 5.- Kinder: CHF 3.- AHV, Studenten: CHF 4.-.
  • 17 Biermuseum Cardinal, Passage du Cardinal. Tel.: (0)26 429 22 16, Fax: (0)26 429 25 80. Geöffnet: Di + Do 14.00 - 18.00 Uhr. Preis: Eintrittspreise: CHF 10.- inkl 1. Getränk.
  • 18 Kunsthalle FRI ART, Petites-Rames 22. Tel.: +41 26 323 23 51, Fax: (0)26 323 15 34. Geöffnet: Di - Fr 14 - 18 Uhr, Do zusätzlich 20 - 22 Uhr, Sa + So 14 - 17 Uhr Mo geschlossen. Preis: Eintrittspreise: Erwachsene: CHF 6.- Kinder, AHV, Studenten: CHF 4.-.

Straßen und Plätze

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Besonders schöne Altstadtgassen sind die Rue de Romont und die Rue de Lausanne. Auch der Rathausplatz ist sehr sehenswert. Hier befindet sich auch der Markt.

  • Botanischer Garten, Albert-Gockel-Strasse 3. Geöffnet: Apr – Sep Mo – Fr 8.00 – 18.00 Uhr, Sa + So 8.00 – 17.00 Uhr; Okt – Mrz Mo – Fr 8.00 – 17.00 Uhr, Sa + So 10.00 – 16.00 Uhr.

Aktivitäten

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  • 1 Motta Schwimmbad, Chemin des Bains 8, 1700 Fribourg. Tel.: +41 26 322 38 13. Ist wohl das schönste Stadtbad von Fribourg und liegt direkt an der Saane. Geöffnet: vom 12. Mai - 16 September.
  • PubliBike. PubliBike betreibt in der Agglomeration Fribourg zehn Verleihstationen, davon vier Stationen in der Stadt selbst (Bahnhof, Bourg, Schönberg und Uni-Pérolles, siehe Karte/Link)

Veranstaltungen

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  • 13. Juni bis 9. September 2013
Fribourg-Plage. 300 Tonnen Sand lassen am Place de Jean-Tinguely Strandgefühl aufkommen. Es gibt Liegestühle, ein Kinderspielplatz, eine Lounge-Bar, Beachvolleyballfelder und auch ein Restaurant.
  • 28. Juni bis 6. Juli 2013
Belluard Bollwerk International. Ein Festival für grenzgängerisches Kunstschaffen. Ist zweisprachig und findet seit 1986 statt. Es zeigt grenzgängerische Projekte von jungen aufstrebenden Künstler aus dem In-und Ausland.
  • 4. bis 13. Juli 2013
Freiburg Jazz Parade. Das Internationale Jazzfestival im Herzen der Stadt.
  • Juli bis August 2013
Freiburg Open-Air Kino. Unvergessliche Abende im Bollwerk erleben.
  • 1. August 2013
Nationalfeiertag. Die Schweiz feiert sich selbst, auch in Freiburg.
  • 13. bis 18. August 2013
Internationales Folkloretreffen. Folkloregruppen aus fünf Kontinenten.

Einkaufen

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Einkaufsstrassen

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Grosse Ladenketten sind vor allem zwischen Bahnhof und Altstadt, in der Avenue de la Gare und Rue de Romont angesiedelt. Hier befindet sich auch das Einkaufszentrum Fribourg Centre und gleich anschliessend das Manor Einkaufszentrum. Eine weitere wichtige Einkaufstrasse ist die Rue de Lausanne, welche an die Rue de Romont anschliesst. Die Rue de Romont und die Rue de Lausanne sind verkehrsbefreit.

Weiter unten, wo die Altstadt anfängt, nimmt die Dichte an kleinen Läden zu. Die Öffnungszeiten sind unter der Woche von 8.30-12.00 und von 13.30 bis 18.30/19.00 und Samstags schliessen sie schon um 16.00. Grössere Geschäfte haben natürlich auch über den Mittag geöffnet und bieten Donnerstag oder Freitag den Abendverkauf bis 21.00 an.

Es gibt zwei Markttage in Fribourg. Am Mittwochmorgen am Georges-Python-Platz und am Samstagmorgen auf dem Marktplatz (Place de l'hôtel de ville) und an der Grand Rue (Reichengasse). An beiden Tagen gibt es auch Stände in der Simplonstrasse im Pérollesquartier. Verkauft werden vor allem Blumen, Gemüse, Obst und andere regionale Produkte. Die Stände stehen jeweils von 6.30-12.00.

Eine Freiburger Spezialität ist das Fondue Moitié-Moitié. Das Fondue besteht aus Vacherin- und Greyerzerkäse, Weisswein, vorzugsweise aus der Region und ein paar anderen Zutaten. Wer sein Brot im Fondue verliert, muss meistens eine Strafe erfüllen, meistens die nächste Flasche Wein bezahlen.

In der Region wird, wie schon oben beschrieben, Käse hergestellt. Sehr bekannt ist der Vacherin- und der Greyerzerkäse. Auch werden Meringues und Greyerzer Doppelrahm hergestellt. Greyerzer Doppelrahm ist so dick, dass man ihn praktisch nicht mehr schlagen muss. Im benachbarten Murten- und Neuenburgersee wird Wein angebaut und von dort kommen auch die frischen Fische, die täglich in Fribourg aufgetischt werden.

Günstig

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  • 1 Café la source, Bvd de Pérolles 18a, 1700 Fribourg. Tel.: +41 (0)26 321 29 90. Hier kann man den ganzen Tag über etwas kleines essen. Geöffnet: sonntags geschlossen.
  • 2 Le Domino, Bvd. de Pérolles 33, 1700 Fribourg. Tel.: +41 (0)26 322 48 48. Tea Room mit kleinen warmen Speisen. Geöffnet: täglich.
  • 7 Café du Midi, Rue de Romont 25, 1700 Fribourg. Tel.: +41 (0)26 322 31 33. Geöffnet: täglich. - Saisonale Küche, auch Fondues.
  • 10 Auberge de la cigogne, Rue d'Or 24, 1700 Fribourg. Tel.: +41 (0)26 321 18 30. Geöffnet: Sonntag und Montag geschlossen. - Marktküche mit vielfälltigen Menus, liegt in der Altstadt.
  • 11 Brasserie Le Beausite, Route de Villards 1, 1700 Fribourg. Tel.: +41 (0)26 424 66 46. Geöffnet: Samstag und Sonntag geschlos. - Brasserie auch mit Fisch und Meeresfrüchten.

Nachtleben

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  • 1 Banshees Lodge Pub, Rue d'Or 5, 1700 Fribourg. Tel.: +41 (0)26 322 53 94.. Irisches Pub. Geöffnet: Montag/Dienstag geschlossen.
  • 2 Soussol, Rue de Lausanne 91, 1700 Fribourg. Tel.: +41 (0)78 726 84 61. Bar mit Live-Music. Geöffnet: Sonntag und Montag geschlossen.
  • 3 Le Quai, Route de la Fonderie 6, 1700 Fribourg. Tel.: +41 (0)26 424 22 23. - Bar mit Wifi.
  • 4 Talkwine, Rue de Romont 29/30, 1700 Fribourg. Tel.: +41 (0)26 321 53 82. Über 200 Weine. Geöffnet: Sonntag und Montag geschlossen.
  • 5 Le Xxème, Rue de Tivoli 2, 1700 Fribourg. Tel.: +41 (0)26 321 36 89. - Bar mit Konzerten und Ausstellungen.

Unterkunft

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Günstig

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  • 1 Jugendherberge Fribourg, Rue de l'Hôpital 2, 1700 Fribourg. Tel.: +41 (0)26 323 19 16. - Sehr zentral gelegen in der Nähe der Universität und der Altstadt. Preisliste 2013. Ein Bett im 16er/8er Zimmer ist schon ab CHF 33.75.-(Nichtmitglieder CHF 39.75.-) zu erhalten. Es gibt auch Zweibettzimmer.
  • Auberge aux 4 Vents, Rue de Grandfey 124, 1763 Granges-Paccot. Tel.: +41 (0)26 321 56 00. Lage siehe Brasserie aux 4 Vents. - Fünf Doppelzimmer und je ein Viererzimmer und ein Einzelzimmer. Stadtbus 1 Richtung Granges-Paccot, Aussteigen bei der Station Stade-Patinoire. Fahrzeit vom Bahnhof 20 Min. Von dort ca. 10-15 Min. zu Fuß. Preis: DZ: CHF 130–260, Viererzimmer: CHF 200, EZ: CHF60. Die Preise gelten für das ganze Zimmer.
  • 3 Hôtel Hine Adon, Rue Pierre-Aeby 11, 1700 Fribourg. Tel.: +41 (0)26 322 37 77. Zentrales Hotel in der Altstadt. Preis: Doppelzimmer ab CHF 110-140.

Die Universität Freiburg. Die sechstgrösste und einzige zweisprachige Universität der Schweiz. Sie besitzt die folgenden 5 Fakultäten:

  • Philosophische Fakultät
  • Rechtswissenschaftliche Fakultät
  • Theologische Fakultät
  • Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
  • Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Arbeiten

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Sicherheit

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Die Notfallnummer für die Polizei lautet 117, diejenige von der Feuerwehr 118.

  • Direktion für Ortspolizei, Reichengasse 37, 1700 Freiburg. Tel.: +41 (0)26 351 74 05, +41 (0)26 351 74 04. Geöffnet: Mo – Fr 8.00 – 11.30 Uhr + 14.00 – 17.00 Uhr.

Gesundheit

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Die Notfallnummer der Ambulanz lautet 144.

  • Kantonsspital Freiburg. Tel.: +41 (0)26 426 71 11 (Empfang). An der Grenze zu Villars-sur-Glâne gelegen. Das größte Spital im Kanton Freiburg. Die Stadtbuslinie 6 Richtung Guintzet fährt jede Viertelstunde. Aussteigeort Hôpital Cantonal.

Hier noch eine Liste der allgemeinpraktizierenden Ärzte in der Stadt Freiburg.

Es gibt etliche Apotheken in Freiburg, so auch am Bahnhof.

Praktische Hinweise

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Ein bisschen Französisch wird gerne gehört, auch wenn Fribourg als zweisprachige Stadt gilt. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass das Französische deutlich überwiegt. Man wird jedoch immer jemanden finden, der deutsch spricht, oder zumindest versteht.

  • Poststelle der Schweizerischen Post, an der Rue de Rivoli 3. Die Postleitzahl lautet 1700 Fribourg. Geöffnet: Mo – Fr 7.30 – 18.30 Uhr, Sa 8.00 – 16.00 Uhr, So geschlossen.
  • In den Quartieren Bourg, Neuveville, Pérolles, Schoenberg und Beaumont befinden sich ebenfalls Poststellen.
  • Swisscom, an der Avenue de la Gare 22. Geöffnet: Mo – Fr 8.30 – 19.00 Uhr, Do bis 21.00 Uhr, Sa 8.00 – 16.00 Uhr, So geschlossen.

Ausflüge

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Fribourg ist der Dreh-und Angelpunkt des Kantons Freiburg. Deshalb sind auch ganz interessante Orte in weniger als einer Stunde zu erreichen:

  • Bern - Die Bundeshauptstadt Bern liegt in direkter Nachbarschaft von Fribourg. Ob Bundeshaus, Laubengassen oder Münster, in Bern gibt es eine Menge zu sehen.
Fahrzeit mit dem Zug: 22 Min, meist halbstündlich.
  • Murten - Eines der schönsten Städtchen der Schweiz mit den gedeckten Laubenhäusern und der Burg, direkt am Murtensee gelegen. Auf dem Murtensee werden auch Kursschiffe angeboten.
Fahrzeit mit dem Zug: 26 Min, meist stündlich.
  • Payerne - Payerne hat eine wunderschöne romanische Stiftskirche und mehrere, mit währschaften Bernerhäusern gesäumte Gassen.
Fahrzeit mit dem Zug: 26 Min, meist stündlich.
  • Estavayer-le-Lac - Estavayer-le-Lac liegt am Neuenburgersee und hat wunderschöne mittelalterliche Gassen, die ein bezauberndes Gesamtbild vermitteln.
Fahrzeit mit dem Zug 36 Min, meist stündlich.
  • Lausanne - Lausanne ist eine der vielfältigsten Städte der Schweiz. Sie besitzt eine wunderschöne Hafenpromenade in Ouchy, die historische Altstadt oberhalb des Bahnhofs und das Trendquartier Flon. Hier kann man auch tiptop in den Ausgang gehen.
Fahrzeit mit dem Zug 44 Min. meist halbstündlich.
  • Avenches - Hier wird die Römerzeit lebendig, die Stadt beherbergt ein grosses Amphitheater, war doch Avenches die grösste römische Stadt auf Schweizer Boden. Es gibt jedoch auch eine schöne Altstadt und ein durchaus sehenswertes Schlösschen.
Fahrzeit mit dem Zug: 38 oder 45 Min, meist halbstündlich, umsteigen in Murten oder Payerne
  • Neuchâtel - Neuchâtel ist die grösste Stadt des Neuenburgersees und mitunter schon mediterran angehaucht, besonders sehenswert ist die gotische Kollegiatskirche, der Tour des Prisons und der Place Purry.
Fahrzeit mit dem Zug 52 Min, meist stündlich
  • Yverdon-les-Bains - Yverdons-les-Bains ist nicht nur Kur- und Badeort mit einem schönen Thermalbad, sondern hat auch eine wunderschöne Altstadt mit einer barocken Stadtkirche. Die Stadt ist am Neuenburgersee gelegen.
Fahrzeit mit dem Zug 54 Min, meist stündlich.
  • Greyerz - Gruyères, zu deutsch Greyerz, besteht eigentlich nur aus einer Gasse, die sich bis zum mittelalterlichen Schloss hinaufzieht, welches man auch besichtigen kann. Greyerz ist sicher eine Perle der Voralpen und wird umrahmt von einer wunderschönen Landschaft. In der Nähe liegt auch der Moléson, der mit einer Seilbahn erreichbar ist.
Fahrzeit mit dem Zug 55 Min, meist stündlich, umsteigen in Bulle.
  • Schwarzsee - Der Schwarzsee liegt in den Freiburger Voralpen und der gleichnamige Ort gehört zu der Gemeinde Pfaffleien. Hier liegt ein wunderschönes Wandergebiet.
Fahrzeit mit dem Bus 1 Stunde, meist stündlich.
  • Sinn- und Klangweg in Düdingen − Das ist ein 9.5 km langer Wanderweg, der vom Grandfey-Viadukt im Norden der Stadt Freiburg dem Schiffenensee entlang zur Magdalenen-Einsiedelei führt und weiter oberhalb des Sees dem Waldrand folgt und über Wiesen bis an den Düdingerbach, unter der Autobahnbrücke und durchs Toggeliloch hinauf zum Bahnhof Düdingen führt. Den Weg säumen prächtige Bauernhöfe und verschiedene Kunstobjekte, die zur Rast, zum Innehalten einladen und die Sinne anregen. Die Fahrt mit dem Zug von Düdingen zurück nach Fribourg/Freiburg (Stadtzentrum) dauert ohne Halt 6 Minuten, mit Zwischenhalt am Bahnhof Fribourg/Freiburg Poya rund 8 Minuten.

Literatur

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  • fr.ch - Webseite der Stadt Freiburg
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