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- "Alle Stunden umfasse mit beiden Armen. So wirst du weniger vom Morgen abhängen, wenn auf das Heute du die Hand legst." - Seneca d.J., Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, I, 2
- "Das Leben, mit seinen stündlichen, täglichen, wöchentlichen und jährlichen, kleinen, größern und großen Widerwärtigkeiten, mit seinen getäuschten Hoffnungen und seinen alle Berechnung vereitelnden Unfällen, trägt so deutlich das Gepräge von etwas, das uns verleidet werden soll, daß es schwer zu begreifen ist, wie man dies hat verkennen können und sich überreden lassen, es sei da, um dankbar genossen zu werden, und der Mensch, um glücklich zu seyn." - Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Kapitel 46
- "Denn die Summe unsres Lebens // Sind die Stunden, wo wir lieben." - Wilhelm Busch, Summa summarum. In: Und die Moral von der Geschicht. Wilhelm Busch. Sämtliche Werke I. Herausgegeben von Rolf Hochhuth. 12. Auflage, München, 2008. ISBN 3570030040. S. 750
- "Der Tag bricht an, und Mars regiert die Stunde." - Friedrich Schiller, Wallensteins Tod, I,1 / Wallenstein
- "Des Jahres letzte Stunde // Ertönt mit ernstem Schlag." - Johann Heinrich Voß, Empfang des Neujahrs. In: Sämmtliche poetische Werke. Hrsg. von Abraham Voss. Leipzig: Müller, 1835. S. 164, Google Books
- "Die Aufgabe wechselt nicht nur von Mensch zu Mensch - entsprechend der Einzigartigkeit jeder Person - , sondern auch von Stunde zu Stunde, gemäß der Einmaligkeit jeder Situation." - Viktor Frankl, Ärztliche Seelsorge : Grundlagen der Logotherapie und Existenzanalyse, Deuticke, Wien 1948 S. 43
- "Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt, // Doch klüger, wer zu gehn weiß, wann es frommt." - Emanuel Geibel, Spruch 31. Aus: Neue Gedichte. 12. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1872. S. 129. Google Books-USA*
- "O! nimm der Stunde wahr, eh sie entschlüpft. // So selten kommt der Augenblick im Leben, // Der wahrhaftig wichtig ist und groß." - Friedrich Schiller, Die Piccolomini, II, 6 / Illo, zeno.org
- "Sechs Stunden sind genug für die Arbeit; die anderen sagen zum Menschen: lebe!" - Lukian von Samosata, Epigramme, Nr. 17
- "Wer berufen ist, hat Angst, wenn seine Stunde schlägt, denn er weiß, welches Opfer sie von ihm verlangt: das Opfer seiner Person um seiner Sache willen." - Hermann Bahr, Tagebücher
- "Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: ..." - Prediger 3,1 EU