Libero-Tarifverbund

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Libero-Tarifverbund

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Rechtsform Anstalt des öffentlichen Rechts
Gründung 2004
Sitz Bern, Schweiz
Leitung Daniel Hirt (Geschäftsführer)
Branche Transportwesen
Website https://www.mylibero.ch//

Der Libero-Tarifverbund ist ein Tarifverbund in der Schweiz. Er entstand am 12. Dezember 2004 (Fahrplanwechsel) aus der Zusammenlegung der Verbünde Bäre-Abi und Frosch-Abo sowie dem Einbezug des Oberaargaus und von Gemeinden im Kanton Solothurn. Am 14. Dezember 2014 wurde der Tarifverbund Zig-Zag der Region Biel/Grenchen in den Libero integriert.

Das Tarifverbund-Gebiet ist in 122 Zonen aufgeteilt und umfasst die Region Bern-Solothurn-Biel-Thun. Es reicht von Moutier und Oensingen im Norden, Hüswil und Wiggen im Osten, Uttigen und Interlaken im Süden, bis nach Laupen und Ins im Westen. Im ganzen Gebiet gelten einheitliche Tarife auf allen Bahn-, Bus-, Tram- und Postautolinien. Im Dezember 2019 kam das Berner Oberland bis Interlaken hinzu, welches vorher zum Tarifverbund Berner Oberland gehörte. Das dazugehörige BeoAbo wurde daraufhin eingestellt[1], jedoch als Libero-Abo weitergeführt. In Teilen dieses Gebiets (Zweisimmen, Zweilütschinen und Meiringen) sind nur Abos gültig.[2]

Seit März 2018 sind alle Abonnemente des Tarifverbundes Libero auf dem Swisspass erhältlich. Das Libero-Monatsabo auf Papier gab es noch bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018.[3]

Moonliner-Logo

Das Nachtnetz mit Autobussen, auf dem nur spezielle Fahrausweise gültig sind, wird unter dem Namen Moonliner vermarktet.

Einzelnachweise

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  1. Keystone-SDA: Libero-Tarifverbund umfasst ab Dezember auch das Berner Oberland. In: bluewin.ch. 6. November 2019, abgerufen am 6. November 2019.
  2. Zonenplan - Plan des Zones 2021. Abgerufen am 17. Januar 2021.
  3. Sämtliche Libero-Abos auf dem Swiss Pass. In: bernerzeitung.ch. 28. Februar 2018, abgerufen am 11. März 2018.