Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel

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Letzter Kommentar: vor 1 Tag von Eisenbahner3000
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Abkürzung: WP:KLA


Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen.

Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:

  • Prüfe, ob der Artikel den Kriterien für lesenswerte Artikel entspricht.
  • Informiere die Hauptautoren, die du durch dieses oder dieses Werkzeug identifizieren kannst, ehe du einen Artikel vorschlägst. Möglicherweise möchten die Autoren vor der Kandidatur noch Mängel beseitigen.

So trägst du einen neuen Kandidaten ein:

  • Im Artikel: Füge den Baustein {{Lesenswert-Kandidat}} unten ein.
  • Auf dieser Seite: Liste den Artikel mit einer kurzen Beschreibung unten beim aktuellen Tagesdatum auf (Unterschreiben nicht vergessen).

Vorgehen

Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Lesenswert
{{BE|l}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert.

Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben.

Ab- oder Wiederwahl

Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren.

Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:


Frühere Firmenzentrale in Hamburg-Hohenfelde, geplant von Ernst May

Die Neue Heimat Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft m.b.H., kurz Neue Heimat (NH), war ein gemeinnütziges deutsches Bau- und Wohnungsunternehmen mit Hauptsitz in Hamburg. Das Unternehmen gehörte dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und ihm angeschlossenen Einzelgewerkschaften an. Es ging auf die 1926 in Hamburg gegründete Gemeinnützige Kleinwohnungsbaugesellschaft Groß-Hamburg mbH (GKB) zurück. Es entwickelte sich zum größten nichtstaatlichen Wohnungsbauunternehmen Europas, das bis 1982 mehr als 460.000 Wohnungen schuf. Als Ende der Abwicklung des Konzerns gilt das Jahr 1998.

Nach der Enteignung der gewerkschaftlichen Wohnungsbaugesellschaften durch die Nationalsozialisten gingen diese 1933 samt ihrer Wohnungsbestände in das Eigentum der Deutschen Arbeitsfront (DAF) über. Diese NS-Organisation sorgte 1939 für den Einheitsnamen Neue Heimat. Nach Währungsreform (1948), Gründung der Bundesrepublik Deutschland (1949) und Rückgabe der Wohnungsbestände und -unternehmen an die Gewerkschaften (1948–1955) entwickelte sich von Hamburg aus ein Konzern, der sich deutschlandweit während der Wohnungsnot der Nachkriegszeit im Wohnungsbau betätigte. Das Unternehmen errichtete Siedlungen und Großwohnsiedlungen, um entsprechenden Wohnraum anschließend zu vermieten. Auch Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser bot es an.

22. September

[Quelltext bearbeiten]

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 2. Oktober

Charlotte Berend-Corinth (geboren am 25. Mai 1880 in Berlin; gestorben am 10. Januar 1967 in New York) war eine deutsche Malerin, Lithographin, Buchillustratorin und Autorin der Moderne. Sie gehörte zu den erfolgreichsten und bekanntesten Malerinnen des frühen 20. Jahrhunderts. Ab 1906 stellte sie ihre eigenen Werke in Ausstellungen der Berliner Secession aus und war 1915 auf der Herbstausstellung der Galerie Fritz Gurlitt vertreten. Sie war zudem Schülerin, Ehefrau und häufiges Modell des erfolgreichen Malers Lovis Corinth und in der Ehe mit ihm konzentrierte sie sich vor allem auf ihre Familie sowie die Gesundheit und Karriere ihres Ehemanns. Nach dem Tod von Lovis Corinth war sie in Deutschland als einzige Frau in der Jury der Berliner Secession aktiv. Seit den 1930er Jahren und vor allem nach ihrer Flucht vor den Nationalsozialisten und Emigration in die USA war sie weiter als Künstlerin erfolgreich. Sie schrieb zudem mehrere Bücher und verwaltete das Werk Corinths. 1958 veröffentlichte sie das Werkverzeichnis Die Gemälde von Lovis Corinth, das bis heute als Standardreferenz genutzt wird.

Damit das hier nicht ganz so leer ist, stelle ich mal eine meiner Dauerbaustellen zur Wahl. Der Artikel zu Charlotte Berend-Corinth stand jetzt ein paar Wochen ohne wirkliche Resonanz im Review, ich bastle allerdings bereits seit etwa zwei Jahren mehr oder weniger intensiv daran herum und hätte als Fernziel, ihn irgendwann in die Exzellenten zu bringen. Da sich die Forschung der letzten ca. 100 Jahre allerdings vor allem auf ihren Ehemann konzentrierte und sie zeitweise fast komplett aus dem Fokus verschwunden war, ist das viel Puzzelei. Dankenswerter Weise ist in den letzten Jahren doch einiges mit einem großen Fokus auf sie geforscht und veröffentlicht worden. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 11:26, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

BEGRÜNDUNG: In der Bibliografie fehlen einige Titel (in den letzten Jahr(zehnten) mehrfach referenziert). Was nicht fehlen darf: Die Publikationen der Kinder: von Thomas und Wilhelmine (Mine genannt). Weder wurde daraus zitiert (was wichtig gewesen wäre, nach wissenschaftlichen Maßstäben sogar ein unentschuldbares Auslassen von wichtigen Infos), geschweige denn wenigstens in der Bibliografie erwähnt. Thomas hat quasi einen Quellenband herausgegeben (ist zwar keine historisch-kritische Edition der Briefe z.B., zumindest gewährt er einen informativen Einblick in die Familie Corinth, so z.B. auch in die Kindertagebücher, die beide Corinths geführt haben, usw.). Mine erwähnt die Liaison mit Ferdinand Hodler. Kein Zitat aus El-Akramy's Buch. El-Akramy hat auch Alice ans Licht geholt, gewürdigt und so nebenbei einen Blick auf die nicht unproblematische Beziehung Charlotte-Alice gegeben. Störend empfand ich, dass viele Infos doppelt und dreifach erwähnt wurden, also Freude am Lesen hat es mir stellenweise keine gemacht.

(unsortierte Gedanken von mir): In Thomas' Buch wurde verklausuliert erwähnt, dass Charlotte nach Corinths Tod an Selbstmord dachte. Charlotte wurde in der Nähe des Grabes von L. Feininger begraben, Lyonel Feininger war ein Freund von ihr. Folgende Passage im Artikel ist inkorrekt und unverständlich, zudem nicht in Gänze wiedergegeben („Am 26. März 1904 fand die standesamtliche Hochzeit…nur sieben Monate nach der Hochzeit geboren wurde.“). Das Bild „Die schwere Stunde“ wurde von Charlotte in ihren Erinnerungen auf das Jahr 1905 verortet, obwohl es erst 1908 ausgestellt wurde. Die Geburt von Thomas war mit Komplikationen verbunden (geboren 1904) und vermutlich (wie auch manche Autoren behaupten) ist es in engem Zusammenhang (interpretatorisch) zu Thomas' Geburt zu verstehen, daher die irrtümliche (Freudsche Fehlleistung) Erinnerung von Charlotte (Datierung auf 1905). Wie enthusiastisch Lasker-Schüler auf das Bild reagierte, hätte erwähnt werden können (samt Quelle).
Der Italiener namens Fernando, war ebenso Künstler. Die Buchillustrationen hätten (zumindest teilweise) im Kapitel: „Werke (Auswahl)“ erwähnt werden können, z.B. Ilse Linden: „Literarische Visionen“, Novellen von Guy de Maupassant. Auch H.C. Andersens „Die kleine Seejungfrau“ hätte in diese Liste gehört. [Dienst am Kunden (also auch für mich): Schnell an Infos zu gelangen, ohne im Fließtext danach suchen zu müssen. Ebenso die Buchillustrationen zu Alice's Büchern. Erläuterungen zum Verständnis von Charlottes künstlerischem Schaffen fand ich wenig hilfreich bzw. spärlich vorhanden. Eine Chance hierfür wäre z.B die Anita-Berber Mappe gewesen (auch in Literatur diskutiert und beschrieben).
Das Thema Porträts / Selbstporträts im Schaffen von Charlotte (d.h. die Gründe, die Art und Weise, die zeitliche Einordnung der unterschiedlichen Intensität der Beschäftigung damit – und Vergleiche mit den Landschaftsbildern, usw.) wäre nicht nur spannend gewesen, sondern hätte in Verbindung mit den Biografien einiger beteiligten Personen Aufschluss geben können (Stichw. z.B.: Theater, Max Reinhardt). Unbedingt: Äußerungen von Charlotte selbst zu ihrer Kunst (Z.B. zu ihrer Druckgrafik usw.) wären notwendig gewesen. Obwohl die Briefe ein herzliches Miteinander belegen, finden sich einige Stellen, in welchen Corinth seine Frau gängelte oder sich Charlotte unglücklich behandelt fühlte, es war also auch eine ambivalente Beziehung (Zitate wären hilfreich, zum Verständnis...). Die Emigration in die USA ist ebenfalls nur rudimentär abgehandelt. Anfangs wohnte Charlotte bei einer Freundin. Überhaupt sind viele Beziehungen Charlottes zu anderen dürftig bis spärlich erwähnt worden (Feininger, Alma Mahler-Werfel, Grosz, usw.). Erstaunlich, dass Corinth in seiner Selbstbiografie Charlotte nur einmal erwähnt hat. Interessant auch, dass Corinth Charlotte dazu (zwang) ermutigte ihre Werke mit C. Berend zu signieren, keine Erwähnung im Artikel.
Unerwähnt bleibt die verschollene Schrift von Charlotte: „Reisetage in Spanien“ 1925 [1926], sowie weitere Schriften von ihr (in einer Bio-/Monographie sollten alle aufgeführt werden). Charlottes Reisen werden nur am Rande erwähnt, kaum en Detail beleuchtet, Mine wollte ungern , wenn überhaupt, das Gepäck ihrer Mutter schleppen. Das freilich hauptsächlich aus Malutensilien bestand und nur wenig Kleidung. Das ist deshalb interessant zu wissen, weil man sich ja fragen muss (vergleichen möchte), wie reisten andere Maler*innen? Kandinsky-Münter? Klee? Macke? usw. Charlotte wollte auf ihrer Reise durch Afrika ihre Erlebnisse in einem Buch festhalten (leider verloren bzw. vernichtet) tlw. erhalten im Nachlass (Akademie der Künste Berlin) tlw. Abdruck in einem Buch. Fast alle Werke dieser Reise sind verlorengegangen. Ebenso sind sehr viele Werke im 2.Weltkrieg verbrannt (Einlagerung in Hamburg). Zur Zeit der Italienreise von Charlotte lebte Alice in Italien, Charlotte besuchte sie nicht. Mine malte selbst dilettierend, wurde dann zeitweise Schauspielerin…
Eine Bebilderung, z.B. mit dem Familienbild auf einer Wiese etc. wäre sicher ergänzend hilfreich.. Nicht ganz korrekt ist Folgendes: „...während seine Frau sich seinem Willen beugte und die Malerei zeitweise aufgab[13] und sich auf ihre Mappenwerke konzentrierte.“ Es gibt aus dieser Zeit wenige Stillleben, Landschaftsbilder. (Zur Entschuldigung: In der Literatur wird es gerne so kolportiert, übergangen). Folgendes (wenig aussagekräftige) Zitat im Artikel könnte man eher durch ein anderes ersetzen, z.B. eines von Karl Scheffler in: Kunst und Künstler 1911. Klar Charlotte kümmerte sich um das Werk von Corinth (Werkverzeichnis) , so gut sie konnte (keine Wissenschaftlerin), was jedoch gerne unerwähnt/vergessen wird: Berend-Corinth firnisste die Gemälde von Corinth und bemühte sich darum seine Werke in Museen unterzubringen (Sie kümmerte sich nicht nur um die Gemälde (Fürsorge, Firnis) sondern bewahrte das Erbe auch zielführend – im Plazieren seiner Werke in Sammlungen).

Puh, habe keine Zeit mehr (obwohl es noch so viel zu erwähnen gäbe), jedenfalls möchte ich versöhnlich enden/abschließen: Kritik üben, heißt nicht etwas schlecht zu finden, vielmehr: Ich hoffe auf eine zukünftige (um Ergänzungen) erweiterte Darstellung von Berend-Corinths Biografie. Danke an Achim, dass er diese Frau ans Licht gebracht hat.--Upti (Diskussion) 17:40, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

In meinem Augen ein klassischer Lesenswert-Artikel. Etwas zu verbessern gibt es sicherlich noch - Upti hat es breit dargestellt -, aber in den vielen von ihm genannten Punkten sehe ich keine grundlegenden Probleme, die von den Lesenswert-Kriterien nicht toleriert würden. Einige Gewichtungsfragen, die auch mir aufgefallen sind, würde ich außerdem als Gestaltungsfreiheit des Autors einstufen (so die ausführliche Besprechung von "Die schwere Stunde" im Kontrast zur recht summarischen Behandlung anderer Teile des künstlerischen Wirkens). Sollte der Artikel in Richtung einer "Exzellent"-Auszeichnung ausgebaut werden, ist Uptis Beitrag eine hilfreiche Checkliste, nach welchen Punkten man nochmal schauen könnte oder müsste, aber für das hier angestrebte "Lesenswert"-Prädikat ist die Kritik überzogen und zu vernachlässigen. Zwei Punkte möchte ich trotzdem noch erwähnen:
1.) Bezüglich des Einleitungssatzes "Sie gehörte zu den erfolgreichsten und bekanntesten Malerinnen des frühen 20. Jahrhunderts." bin ich mir beim Verständnis unsicher. Nach meinem angewöhnten Sprachverständnis bedeutet das, dass Berend-Corinth zu den erfolgreichsten und bekanntesten weiblichen Malenden dieser Zeit gehörte. Mittlerweile ist ja aber das Sprachverständnis auf dem Vormarsch, dem zufolge das generische Maskulinum abgelehnt wird und die Weiblichkeit einer Person grundsätzlich sprachlich markiert werden muss. Wenn ich nun von diesem Verständnis ausgehe, würde ich den zitierten Einleitungssatz so verstehen, dass Berend-Corinth zu den erfolgreichsten und bekanntesten Malenden jeglichen Geschlechts dieser Zeit gehörte und sie nur deshalb hier als "Malerin" bezeichnet wird, weil sie "zufällig" eine Frau ist. Ich will auf dieser politisch aufgeladenen Sache nicht unnötig herumreiten, aber da es um einen zentralen Satz der Einleitung geht und ich ehrlich unsicher bin, wie er inhaltlich gemeint ist, möchte ich es hier doch aufbringen.
2.) Und noch zum Formalen: Die Fußnoten sind wegen der mehrspaltigen Ansicht für mich am Handy schwer zu erkennen und in der Bearbeitungsversion vom Rest des Textes getrennt, weswegen ich mich entgegen meiner Gewohnheit nicht um Details gekümmert habe. Mir ist aber zufällig aufgefallen, dass vor der Seitenangabe teils ein Komma, teils ein Semikolon und teils ein Punkt kommt. Komma wäre laut WP:ZR richtig.
Danke, lieber Achim, für diese reife Leistung und die spannende Lektüre. Ich hoffe, Du nimmst Dir die lange "Mängelliste" oben nicht unnötig zu Herzen und weißt sie richtig einzuordnen. Der angestrebten Auszeichnung steht sie, soweit ich das einschätzen kann, ja wohl nicht im Wege. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 23:51, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 11. Oktober

Die Fundgrube Neu Glück und Drei Eichen ist eine Grube aus der zweiten Bergbauperiode des Brander Bergbaureviers, deren Übertageanlagen noch sehr gut erhalten sind. In manchen Quellen wird sogar gesagt das die Grube zu Spitzenzeiten 12% der gesamten sächsischen Erzproduktion ausmachte und 180 Mann Arbeit gab. Wie viele andere Gruben auch, musste sie im 19. Jahrhundert aufgrund geringer Erznachfrage geschlossen werden. Jedoch kann man an ihr noch heute den Weg des Erzes gut nachverfolgen, da das ehemalige Pochwerk und die Erzwäsche erhalten sind.

Ich habe den Artikel vor einer Woche erst fertiggestellt. Gleichzeitig bin ich aber im erstellen von Wikipedia Artikeln noch Recht unerfahren, weshalb ich mich über Verbesserungsvorschläge freuen würde. Mit freundlichen Grüßen Eisenbahner3000 (Diskussion) 21:40, 1. Okt. 2024 (CEST)Eisenbahner3000Beantworten

Hallo Eisenbahner3000, für Deinen ersten Wikipedia-Artikel ist das wirklich nicht schlecht! Falls Du wirklich "nur" Verbesserungsvorschläge und Rückmeldungen suchst, wäre Wikipedia:Review die richtige Anlaufstelle. Aber im Prinzip spricht auch nichts dagegen, den Artikel hier erst einmal stehen zu lassen und zu schauen, ob er "schon" zum "Lesenswerten" gewählt wird. Ich bin ihn noch nicht in Ruhe durchgegangen, aber mir sind schon ein paar Punkte aufgefallen, die noch verbessert werden könnten (oder sollten):
  • Beim Überfliegen habe ich Rechtschreibfehler gefunden - die werde ich aber noch beseitigen, wenn ich den Text komplett lese.
  • Es ist immer ein bisschen unelegant, wenn es ein Kapitel 1.1 gibt, aber dann kein Kapitel 1.2 kommt. Ich würde vorschlagen, die Kapitelüberschrift "Liste der bergbaulichen Gebäude" zu streichen und die Unter-Überschriften zu den einzelnen Gebäuden eine Ebene höher zu schieben (also: Halde als Kapitel 1.1, Huthaus als Kapitel 1.2 und so weiter).
  • Die Einzelnachweise sind nicht ganz korrekt zitiert. Du kannst Dir mal Wikipedia:Zitierregeln anschauen. Ich werde auch noch versuchen, zu korrigieren, was geht, aber ich kann nicht garantieren, dass ich das komplett umsetzen kann, da ich die genutzten Quellen nicht da habe.
  • Bei dem Beleg "Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen Denkmaldokument" verstehe ich nicht einmal so genau, was das ist. Ist dieses Denkmaldokument irgendwie in einem Buch erschienen? Oder auf einer Website? Oder in einer Zeitschrift? Wie kann man das genau einsehen?
  • Das Kapitel "Geschichte der Fundgrube" ist ein einziger ziemlich langer Absatz, da könntest Du an passenden inhaltlichen Einschnitten noch Absätze einfügen. Optimal wäre es, wenn dann trotzdem noch am Ende jedes (neuen, kürzeren) Absatzes die Fußnote(n) mit den Quellen kommt, die für den jeweiligen Text davor genutzt wurden.
  • Letztlich ist das Geschmackssache, aber für eine Auszeichnung als "Lesenswerter Artikel" wäre es wichtig, dass die Einleitung noch ein bisschen länger wird. Sie soll den Inhalt des Artikels zusammenfassen und sich zwar schnell lesen lassen, aber auch schon die wichtigsten Informationen zum Thema zusammenstellen.
So viel erst einmal - wie Du siehst, sind das im Großen und Ganzen Kleinigkeiten. Viele Grüße und einen schönen Tag der deutschen Einheit, DerMaxdorfer (Diskussion) 00:05, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für deine Ratschläge DerMaxdorfer. Ich werde versuchen sie so gut es geht umzusetzen. Zum 3. Punkt will ich anmerken, das ich versucht habe mich an die Zitierregeln zu halten, aber manche Dinge, wie etwa die Verlagsorte oder das genaue Erscheinungsdatum waren nicht immer angegeben, weshalb ich diese einfach weggelassen habe. Und zum 4. Punkt möchte ich anmerken das die "Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen Denkmaldokument" PDF-Dateien sind, die man sich aus der Denkmalliste des Landesamtes für Denkmalschutz Sachsen ohne Anmeldung herunterladen kann, weswegen ich sie als Literatur eingestuft habe. Wenn dies falsch war, so bitte ich darum mir das mitzuteilen, dann werde ich die Quellen anpassen. Ansonsten dir noch einen schönen Abend. Mit freundlichen Grüßen Eisenbahner3000 (Diskussion) 21:39, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 13. Oktober

Die brasilianische Rugby-Union-Nationalmannschaft (portugiesisch Seleção Brasileira de Rugby Union) ist die Nationalmannschaft Brasiliens in der Sportart Rugby Union und repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Sie hat den Spitznamen Os Tupis („die Tupis“), nach dem gleichnamigen indigenen Volk. Die organisatorische Verantwortung trägt der im Jahr 1963 gegründete Verband Confederação Brasileira de Rugby (CBRu). Brasilien wird vom Weltverband World Rugby in die dritte Stärkeklasse (third tier) eingeteilt. Das Team gilt als die sechstbeste Nationalmannschaft auf dem amerikanischen Doppelkontinent (nach Argentinien, den Vereinigten Staaten, Kanada, Uruguay und Chile).

Benutzer:Voyager und ich haben den Artikel in den letzten Monaten erweitert und überarbeitet. Dabei ist der Artikel stark am bereits „lesenswerten“ Artikel Chilenische Rugby-Union-Nationalmannschaft angelehnt und befand sich sechs Monate im Review. Als einer der Hauptautoren selbstverständlich neutral. Groete. --  SpesBona 20:00, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 15. Oktober