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Wikipedia:Auskunft

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Nährwertedeklaration Portionsangaben

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Auf einer 200-g-Dose mit Erdnüssen steht "Inhalt ergibt ca. 6,5 Portionen à 30 g." Solche Angaben kommen mir vollkommen willkürlich vor: Warum ausgerechnet 30 g, wieso eine "krumme" Anzahl Portionen für den gesamten Inhalt? Gibt es dafür irgendwelche nachvollziehbaren Vorgaben? (Auf einer Kekspackung stand "Packung enthält 18 Portionen à ca. 28 g." Es waren immerhin auch 18 Kekse drin.) Auf Packungen von Wurst oder Käse stehen die möglicherweise interessierenden Angaben der enthaltenen Anzahl Scheiben nicht drauf. --77.3.248.218 06:14, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Meines Wissens ist die Angabe von Portionen völlig freiwillig und daher nicht geregelt, so sagt das auch das Bundeszentrum für Ernährung [1] und der Lebensmittelverband Deutschland [2].
(Dass Portionsangaben aber keine Schönrechnerei sei, wie der Verband das im letzten Link behauptet, mag ich aber zu bezweifeln, besonders bei Snacks erscheinen mir die Portionsgrößen unrealistisch) --Bildungskind (Diskussion) 07:12, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die EU-Kommission könnte gemäß EU-Lebensmittelinformationsverordnung Portionsgrößen für verschiedene Lebensmittelklassen festlegen, hat das aber bislang nicht getan. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:18, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Probleme, nach 25g Chips aufzuhören. Also nach den letzten 25g ... --Erastophanes (Diskussion) 07:49, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht nur bei Snacks. Die Nährwertangaben einer Fertigmischung von Knaggi oder Morr gelten nur bei exaktem Einhalten der Anleitung. Dummerweise sind die vorgeschlagenen Käsemengen unrealistisch wenig zum Überbacken eines Auflaufs. --2.173.251.215 07:59, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ohne Kontrolle, aber ich erinnere mich, dass TV-Berichte kritisierten, dass bei Tiefkühl-Pizzen als Portion nur eine halbe galt. --Hachinger62 (Diskussion) 10:08, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Da stand auf der Pizza-Verpackung sicher auch "für 2 Personen". Obwohl jeder Mann (Ja Mann) weiss, dass er die locker alleine schafft =). --Bobo11 (Diskussion) 10:20, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Für mich als Diabetiker sind die Angaben "pro Stück" bei geeignet portionierten Nahrungsmitteln (z.B Kekse, geschnitten Brot) nützlich, weil ich dann nicht wiegen muss. Für die willkürlichen Portionsgröẞen bei "Schüttgut" habe ich noch keinen Nutzen entdecken können, auẞer um die Nährwerte zu verschleiern. Würde mich interessieren, ob die überhaupt jemand beachtet. --2003:E1:6F12:FAFC:79CE:D63C:59C5:5B24 14:44, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Viel zu verschleiern gibt es da nicht, weil die Nährwerte /100 g außerdem noch deklariert sind, und bei "Schüttgut" bleibt auch nichts anderes als wiegen (oder gut schätzen) übrig. Ich hatte allerdings total übersehen, daß es außer der dann offenbar rein informatorischen Angabe "enthält x Portionen" auch noch eine Deklaration "Nährwerte pro Portion" gibt, und die ist - in Deinem Fall - anscheinend sinnvoll. Womit man dann bei portionierten Lebensmitteln wie Wurst, Käse oder (großen) Keksen und geschnittenem Brot tatsächlich verlangen sollte, daß auf der Packung "enthält n Scheiben/Kekse... zu je x Gramm" sowie "pro Scheibe ... [Nährwertangaben]" angegeben sein sollte. (Was außer den Kohlehydraten braucht ein Diabetiker eigentlich noch?) Ziemlich sinnlos dürfte allerdings dann eine Angabe von "enthält 6 Portionen à 250 ml" für Limonade sein, die außer Wasser und Kohlensäure nur Aromen und Süßstoff enthält, also ernährungsphysiologisch völlig irrelevant ist (mal abgesehen von einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr im allgemeinen, aber dafür braucht man solche Angaben nun wirklich nicht). --77.3.248.218 01:23, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Bei den Diabetikern kommt es offenbar auch noch auf den Energiegehalt (die "Kalorien") sowie bei den Kohlenhydraten auf den glykämischen Index an; der steht aber nun wieder nicht in den Nährwertangaben, obwohl das erstens zumutbar und zweitens absolut sinnvoll wäre. (Was ist eigentlich Demokratie? Oder anders gefragt: Warum funktioniert sie nicht?) --77.3.248.218 01:36, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe Referenz 3 im von Dir verlinkten Artikel. Mir würden in den Nährwertangaben die biologische Wertigkeit von Fett- und Aminosäurezusammensetzung fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Für mich sind nur die Kohlenhydrate von Interesse, denn davon (sowie vom Trainingszustand und aktueller Aktivität) hängt ab, wieviel Insulin ich spritze. Der glykämische Index gibt im Endeffek nur Hinweise, welche Nahrungsmittel tendenziell "gesünder" sind (vereinfacht wiedergegeben, genaueres kann man der medizinischen Ratgeberliteratur entnehmen). Über die allgemeine Regel "Gemüse gut, alles andere in Maßen und abwechslungsreich" hinaus halte ich wenig von akribischen Ernährungsempfehlungen, dafür fehlt mMn noch zu viel gesichertes Wissen. Von einer besonderen Bedeutung des Kaloriengehalts speziell für Diabetiker ist mir nichts bekannt. Aber jeder wie er mag, und nach Absprache mit dem eigenen Arzt. --2003:E1:6F12:FA42:316F:C6CE:CAF5:9314 15:57, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du jetzt auf Demokratie und warum sollte sie nicht funktionieren?
Viele Grüße --2003:C6:1714:EEEE:24F7:9512:E9B3:3816 22:02, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Sollten in einer Demokratie die (u. a. Lebensmittel-) Vorschriften nicht den Wünschen und Bedürfnissen des Volks entsprechen? --77.3.241.63 18:13, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dann kommen so sinnlose Dinge wie der maßgeblich von den Grünen durchgedrückte, aber vollkommen sinnlose Nutri-Score bei raus. Mittlerweile sind sogar die Lebensmittelhersteller nicht mehr bereit, ideologische Antiwerbung auf ihren Produkten zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

PDF-Formulare: mehrere FDF-Dateien auswerten, wie?

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Hallo zusammen, eine Arbeitskollegin hat ein PDF-Formular erstellt. Die Adressaten füllen das Formular aus und sollen anschließend eine FDF-Datei erzeugen und nur die Antworten zurück übermitteln. Soweit so gut. Jetzt hat sie mich gefragt, wie sie die Antworten in einer Tabellenkalkulation auswerten kann. Wir nutzen auf der Arbeit "Standardmäßig" PDF-XChange. Ich habe zwar die Möglichkeit gefunden eine FDF-Datei in der PDF zu öffnen, aber dann werden mir auch nur die Ergebnisse in die Formularfelder eingefügt. Ich meine mich erinnern zu können, dass es eine solche Funktion mal bei Adobe Acrobat Pro gab. Leider habe ich das gefühlt seit 10 Jahren nicht mehr auf dem dienstlichen Rechner und hatte stattdessen Kofax / Nuance PDF Converter Professional. Damit würde es funktionieren, jedenfalls habe ich ein alte Beschreibung von mir gefunden in dem ich die Schritte notiert habe. Aber das haben wir aus Lizenzkostengründen ebenfalls nicht mehr. Was nun? Kennt sich jemand mit "PDF-XChange Editor Plus" (Version 10.1.1 381) aus und hätte eine Lösung für uns? Vielen lieben Dank und Gruß kandschwar (Diskussion) 17:30, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Das geht einfach mit dem Befehl "Formulardaten exportieren". Dort unter Dateityp "CSV-Datei" auswählen, diese kann dann mit Excel, Calc oder ähnlichem geöffnet werden. 178.208.99.186 09:49, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo IP, nein das ist nicht das was ich meine. Diesen Schritt bekommen wir ja hin. Das erzeugt ja die von mir genannte FDF-Datei. Wir möchten ja mehrere dieser exportierten Formulardaten in einer Tabelle gemeinsam auswerten wollen. Gruß kandschwar (Diskussion) 07:27, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
@Kandschwar FDF kann Excel wohl nicht öffnen. CSV jedoch schon. Das könnte man dann mit Makros verarbeiten. --0815 User 4711 (Diskussion) 07:50, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo 0815 user 4711, das ist mir schon klar. Mir geht es ja darum, wie ich mit dem PDFX-Change Programm, alle rückläufigen FDF-Dateien in das PDF einlesen kann, bzw. über das Programm eine einzige csv-Datei erzeugen kann, das mir die FDF ausliest und daraus eine csv macht. Mit Kofax/Nuance war das damals möglich gewesen. Da habe ich das Musterformular geöffnet und dann gesagt, FDF-Dateien im/exportieren, habe dann die FDFs ausgewählt und gesagt die Ergebnisse nun als csv abspeichern. Ich würde es ja mit Kofax/Nuance auch machen, aber das Programm steht mir nicht mehr zur Verfügung. Und im PDFX-Change kann ich zwar FDF erstellen aber immer nur eins einlesen. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:54, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Im Adobe Acrobat Pro, nennt sich dieser Schritt "Daten aus mehreren Formularen exportieren". In dem Programmfenster kann man dann die "Dateien hinzufügen" (gemeint sind die FDFs), welche sich dann in eine neue csv-Datei exportieren lassen. Ich kann mir daher irgendwie nicht vorstellen, dass es mit dem Programm PDFX-Change nicht gehen sollte, nur finde ich den Befehl nicht, oder es geht tatsächlich mit der eingesetzten Version bei uns auf der Arbeit nicht. kandschwar (Diskussion) 09:30, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Können Verträge auf ewig ohne Kündigungsmöglichkeit geschlossen werden?

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Folgende Situation kam in einem Kabarett vor, mich würde aber interessieren, ob so etwas auch real möglich wäre: Frau Müller kauft bei einem dubiosen Vertreter einen Staubsauger und schließt dabei einen recht teuren Wartungsvertrag ab, mit dem sie auch regelmäßig einen neuen Staubsauger erhält. Eine Kündigung ist nicht möglich, dafür ist der Staubsauger fast kostenlos. Es gibt keine begrenzte Vertragslaufzeit, der Vertrag läuft auf ewig, weil laut Vertreter ohnehin jeder einen Staubsauger braucht. --2001:871:22B:327:552:62CE:D92C:52A 22:46, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn nichts vereinbart wurde, dann gilt (in D) die gesetzliche Kündigungsfrist. Dann kommt es darauf an, welches Arbeitsverhältnis und welcher Vergütungszeitraum im Vertrag steht. Für ein Dienstleistungsverhältnis gilt dann z.B. § 621 BGB. --Optimum (Diskussion) 23:28, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
(BK) Es gibt Lesestoff: Dauerschuldverhältnis. Ohne Kündigungsrecht kann es so etwas in Deutschland nicht geben, eine unbestimmte Laufzeit (ggf. bis zum Tod einer natürlichen Person, welche Vertragspartner ist/war) ist hingegen sehr wohl möglich. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:32, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Vertragslaufzeit einer Lebensversicherung geht bis zum Tod. Bei geschickter juristischer Konstruktion (inklusive Sterbegeld) auch unkündbar. Der Staubsauger kann dabei als "Prämie" angeflanscht werden. --176.0.157.173 00:30, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wirklich? zumindest bei Kapitalbildenden gibt es einen Stichtag, an dem der Vertrag endet und das Geld ausgezahlt wird. Und auch Risikolebensversicherungen sind in aller Regel an Laufzeiten gebunden. --Elrond (Diskussion) 08:59, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
deswegen "juristisch geschickt konstruiert". Zum Beispiel erzwungene Auszahlung als Rente. Die Kapitaloption kann praktisch ausgeschlossen werden wenn ein (großer) Teil in eine gekoppelte Sterbegeldversicherung fließt. Unter dieser Bedingung endet der Vertrag nicht einmal dann, wenn, trotz Verlust, die Kapitaloption gezogen wird. --176.0.154.204 18:47, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das BGB schützt den Privatpersonen. Vielleicht gibt es Lebensversicherungen, die seitens der Versicherungsgesellschaft nicht gekündigt werden kann, aber es gibt keine, die vom versichertern nicht gekündigt werden kann. --Future-Trunks (Diskussion) 09:40, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
warum gibt es wohl das "beitragsfrei stellen" bei Lebensversicherungen? Gerade weil manche Lebensversicherungen nicht gekündigt werden können, aus der Logik der Sache heraus. Dann natürlich auch nicht vom Kunden. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 16:08, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das "beitragfrei stellen" ist doch gerade im Sinne des Versicherers. Der hat es lieber, ein Kunde zahlt vorübergehend nichts, als dass er kündigt und für immer weg ist, samt bisher eingezahltem Geld und allen eventuellen zukünftigen Prämien. Und wenn er endgültig beitragsfrei stellt statt zu kündigen, dann ist das Geld zumindest für einige weitere Zeit beim Versicherer geparkt statt sofort weg.
Um die Kündigung drücken kann sich der Versicherer mit dem "beitragfrei stellen" aber nicht. § 165 VVG sagt (nach meiner Laien-Lesart) sogar im Gegenteil, dass die (jederzeit mögliche) Umwandlung eines Versicherungsvertrags automatisch eine Kündigung auslöst, wenn die Mindestversicherungsleistung nicht erbracht wurde. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:26, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Paragraph 168 Absatz 3 Unterpunkt 2 sagt etwas anderes. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 03:00, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Mindestvertragsleistung kann (bei entsprechender Vertragsgestaltung) bereits mit der ersten Prämie erbracht werden. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 03:06, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ist der Pakt mit dem Teufel kündbar? Auf ewig wäre er jedenfalls. --Alazon (Diskussion) 10:25, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Eventuell greift auch BGB §138: Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig. --2001:16B8:B8BA:7E00:408B:ED3E:5CD2:20F6 10:27, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist tatsächlich in den meisten Rechtsgebieten der Welt ungeschriebenes Gesetz, dass es keine Schuldverhältnisse in alle Ewigkeit geben darf. Im Common Law (Großbritannien, USA und die Länder des Commonwealth) ist etwa geregelt, dass ein Schuldverhältnis nicht länger dauern darf als das Leben des Vertragspartners plus 21 Jahre (Rule_against_perpetuities). Aus dem gleichen Grund sind Pachtverträge etwa im Völkerrecht auf 99 Jahre begrenzt, weil 99 Jahre eine sehr lange Zeit, aber eben nicht "in alle Ewigkeit" sind - am bekanntesten ist hier wohl der Pachtvertrag über Hongkong, der 1898 mit einer Laufzeit von 99 Jahren abgeschlossen wurde und 1997 vertragsgemäß auslief. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:43, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist ein weitverbreitetes Missverständnis. Ein auf 99 Jahre lautender Pachtvertrag läuft normal aus. Aber auch 100 Jahre und mehr sind möglich. Nur gibt es dann eine Besonderheit. Die Laufzeit ist eine Mindestvertragslaufzeit. Danach muss der Vertrag explizit aufgehoben werden (beide Parteien müssen zustimmen) sonst läuft er in alle Ewigkeit weiter. Deshalb werden Laufzeiten von 100 Jahren und mehr schon von Anfang an vermieden. --176.0.154.204 18:56, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt aber keine 99 Jahre laufende Pachtverträge, bei denen Privatpersonen die Pächter sind. --Future-Trunks (Diskussion) 09:39, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Welcher Stromlieferant verlangt keine Grundgeühr?

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Dafür ist halt der Arbeitspreis höher... --2001:A61:2B9B:7001:804:9DC:3296:C0B 10:35, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Üblicherweise haben selbst Kleinverbrauchstarife ein Grundentgelt, da der Aufwand für Verteilnetz- und Messstellenbetrieb auch besteht, wenn der Kleinverbraucher so gut wie keinen Strom verbraucht. Und wenn der Versorger stattdessen einen Minimalverbrauch fordert, ist das dann Grundentgelt durch die Hintertüre. --Rôtkæppchen₆₈ 12:13, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen: Hast du eigentlich alles gelesen, was ich geschrieben hab? --2001:A61:2B9B:7001:804:9DC:3296:C0B 15:54, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Auf die Schnelle fällt mir gerade die "Maingau" ein. Bei denen hatte ich mal vor vielen Jahren einen Tarif ohne Grundgebühr. Die haben mir aber nach einem Jahr gekündigt, weil mein Verbrauch zu gering war. --Gruenschuh (Diskussion) 13:17, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Info, aber die bieten sowas nicht mehr an. Zumindest haben sie mir für meinen Verbrauch kein Angebot gemacht. --2001:A61:2B9B:7001:804:9DC:3296:C0B 15:58, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eben der feine Unterschied zwischen physischen und virtuellen Utilities. Ein Internet-, Kabelfernsehen- oder Mobilfunkversorger(m/w/d) muss die Verbindung zum Kunden(m/w/d) nur einmal einrichten und der Rest läuft selbsttätig. Ein Strom-, Gas-, Fernwärme- oder Wasserversorger(m/w/d) ist selbst für sein(m/w/d) physisches Netz verantwortlich, das er(m/w/d) selbst in Betrieb halten muss. Der „Verbrauch“ von Telekommunikation lässt sich zentral erfassen. Bei Wasser, Strom, Gas und Fernwärme geht das nicht und ein(m/w/d) ferienjobbender(m/w/d) Studierender(m/w/d) muss jede einzelne Verbrauchsstelle abklappern und den Verbrauch erfassen. Das gibt es nicht für lau und fließt deshalb in die Tarifgestaltung ein. --Rôtkæppchen₆₈ 03:03, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Naja zumindest für Strom gilt das dank Smartmeter nurnoch zum großen Teil.--Saehrimnir (Diskussion) 12:54, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Naja, der Strom muss ja weiterhin zum Kunden kommen. Dafür wird Infrastruktur benötigt. Wenn der Stromlieferant diese nicht besitzt, muss er die Kapazitäten anmieten. Beim Hausanschluss ("letzte Meile") sind diese Kosten sehr gut dem einzelnen Kunden zurechenbar und werden auch in Rechnung gestellt.
Für Großabnehmer spielt die Grundgebühr keine große Rolle ("geht unter"). Ein Tarif ohne Grundgebühr ist also vor allem für Geringverbraucher attraktiv. In diesem Fällen müsste die Gebühr, die vom Infrastruktureigentümer in Rechnung gestellt wird, auf den Tarif umgelegt werden, der entsprechend teurer und unattraktiver wird. Es bleiben dann nur die Kunden mit den niedrigsten Verbräuchen übrig, so dass die Grundkosten womöglich immer noch nicht gedeckt sind. Bei Internetanschlüssen ist es ähnlich: Es gibt zwar Tarife mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Datenvolumen, aber eigentlich nur zum Fixpreis bzw. mit Grundgebühr. Nur nach Verbrauch wird da auch nicht abgerechnet, weil die Infrastrukturkosten unabhängig von der Nutzung anfallen... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:44, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bei Großabnehmern gibt es oft ein Grundentgelt, das von der maximal entnommenen Leistung abhängt. Dazu misst der Stromzähler jeweils in Viertelstundenintervallen die entnommene Leistung und davon jeweils monatsweise das Maximum, was dann zum vereinbarten Preis mit dem Versorger abgerechnet wird, zusätzlich zur entnommenen Energie (Arbeitspreis). Das sind dann aber oft indoviduell ausgehandelte Großkundentarife. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Einordnen in für Fahrräder freigegebenen Einbahnstraßen

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Wenn ich aus einer Einbahnstraße mit dem Auto links abbiegen will, dann ordne ich mich, so habe ich es jedenfalls gelernt, ganz links ein. Ist die Straße aber für Radfahrer in Gegenrichtung freigegeben, stehe ich denen ja dann im Weg. Klar, im Alltag arrangiert man sich mit gesundem Menschenverstand, aber wie ist das offiziell geregelt? 77.189.191.110 17:57, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Für Deutschland: § 9 StVO: Abs. 1: „wer nach links abbiegen will, [...} auf Fahrbahnen für eine Richtung möglichst weit links, einzuordnen“, Abs. 3: „Wer abbiegen will, muss entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen“ --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, für Deutschland, das vergaß ich zu erwähnen. So weit, so gut; aber das ist genau meine Frage. Ich ordne mich möglichst weit links ein, und dann kommt ein Radler von links und will in meine Straße rechts abbiegen. Da stehe jetzt aber ich... 77.189.191.110 18:21, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das sollte bei der Freigabe der Einbahnstraße in Gegenrichtung berücksichtigt worden sein: In der VwV-StVO heißt es zu Zeichen 220 "Radverkehr in Gegenrichtung (soll) zugelassen werden, wenn (...) für den Radverkehr dort, wo es orts- und verkehrsbezogen erforderlich ist, ein Schutzraum angelegt wird". Das nennt sich dann "Fahrradpforte" und ist eine kurze Markierung am linken Fahrbahnrand, die für Abstand sorgt. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:09, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
"Ich ordne mich möglichst weit links ein, und dann kommt ein Radler von links und will in meine Straße rechts abbiegen. Da stehe jetzt aber ich..." Dann ist das mehr als "möglichst weit links". Möglichst bedeutet auch eine rechtliche Zulässigkeit. Außerdem wird die erste Regel durch die zweite präzisiert. Möglichst weit links bedeutet also so weit links, dass Radfahrer gerade noch durchfahren können. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:18, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist die Interpretation, die ich mit "gesundem Menschenverstand" meinte. Aber gibt der Rechtstext das her? Zumal "gerade noch durchfahren können" ja auch etwas unklar ist. Ich ordne mich im Alltag so ein, als sei meine Straße keine Einbahnstraße, also knapp rechts von der Mitte. 77.189.191.110 01:10, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Den "gesunden Menschenverstand" fordert die StVO sinngemäß in § 1. Falls es einen guten Grund für das Einordnen des Autofahrers auf die linke Spur gibt (z.B. dass die rechte blockiert ist), darf er meines Erachtens trotz Beschilderung mit dem Zeichen für gegenläufigen Radverkehr diese linke Spur auch zum Abbiegen nutzen, falls er vor dem Erscheinen des Radfahrers auf sie aufgefahren ist. Das ist wie bei einer normalen zweispurigen Straße, auf der rechts geparkt wird. Da darf der Autofahrer auch die linke Spur benutzen, obwohl aus der Kreuzung 10 Meter weiter theoretisch ein anderer Autofahrer kommen könnte und dessen (in seiner Fahrtrichtung rechte) Spur für diesen dann blockiert wäre. --37.49.29.187 15:53, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Noch witziger ist ja: was macht der Radfahrer am Ende der Einbahnstraße, die er entgegen der Richtung befahren hat: sich links einordnen? Die Leute glauben immer, die StVO wäre ein sauberes Regelwerk. Ich als Informatiker sage dir: die StVO ist ein Schrotthaufen. Ursprünglich war die StVO mal rein Regelwerk für Autos. An Fußgänger untereinander oder Radfahrer hat da gar niemand gedacht. Darf man sein Rad in der Einbahnstraße am Fahrbahnrand entgegen der Fahrtrichtung abstellen? Wie lang darf ein Fahrrad im Halteverbot stehen? Darf ein Rad in einer Fußgängerzone geparkt werden? Wenn in der StVO steht: "es ist links zu überholen", darf ich dann als Fußgänger die Oma vor mir nicht rechts überholen? Ist es ein Verkehrsunfall, wenn zwei Fußgänger sich anrempeln? --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 10:19, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Gegensatz zu Fußgängern handelt es sich bei Fahrrädern um Fahrzeuge. --Digamma (Diskussion) 15:25, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die StVO gilt für alle Verkehrsteilnehmer, natürlich auch für Fußgänger. --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 21:48, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dennoch unterscheidet die StVO zwischen Fußgängern(m/w/d), Fahrzeugen und Fahrzeugführern(m/w/d) sowie Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeugführern(m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
An manchen Stellen(m/w/d) ja, an vielen anderen Stellen(m/w/d) hat man es einfach vergessen. So steht z.B. in der StVO, dass zum Parken an den rechten Straßenrand(m/w/d) zu fahren ist. Von Kraftfahrzeugen(m/w/d) oder Autos(m/w/d) steht da nix. --2001:16B8:B8A2:E600:7F8D:C490:1363:29E8 10:00, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe §12 (2): "(2) Wer sein Fahrzeug verlässt oder länger als drei Minuten hält, der parkt." - dort wird definiert, was unter Absatz 4 dann gemeint ist. Gesetze liest und nutzt man von vorn nach hinten, die sind nicht für Suchfunktionen und endlose Redundanzen geplant worden.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Und jetzt willst du uns weismachen, ein Fahrrad wäre kein Fahrzeug oder was? --2001:16B8:B8A2:E600:7F8D:C490:1363:29E8 15:57, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du darauf? Nur findest Du die Definition nicht in der STVO sondern im § 63a StVZO. Was nichts mit dem Parken zu tun hat. Der wesentliche Unterschied sind die Pflichten und Rechte für Kraftfahrzeuge, nicht Fahrzeuge.Oliver S.Y. (Diskussion) 07:28, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
In der StVO steht dass zum Parken an den rechten Straßenrand zu fahren ist. Und das gilt auch für Fahrräder. Was auch bedeutet, dass man Fahrräder nicht entgegen der Fahrtrichtung parken darf. --2001:16B8:B88B:BB00:7A3D:ED84:4998:62FA 09:39, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Behauptung wurde hier schon in der Vergangenheit vertreten. Das ist lebensfremd und bislang wurde kein Beleg dafür erbracht. Es wird sich kein einziger Fall finden, der bei "Missachtung" geahndet wurde, weil es nichts zu ahnden gibt. --77.177.156.168 11:17, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
In meiner Fahrschule (vor ca. 17 Jahren) wurde das klar kommuniziert: Wenn du dich in einer für den Radverkehr in der Gegenrichtung freigegebenen Einbahnstraße zu weit links hinstellst, fällst du durch die Prüfung. Beim Einfahren in die Einbahnstraße siehst du, dass sie für Räder in beide Richtungen befahrbar ist (Zusatzzeichen 1000-32 unter dem Zeichen 220). Alles andere regelt §1(2).--165.225.240.118 07:14, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist mal eine klare Ansage! Dann mache ich es ja richtig. Vielen Dank, auch an die anderen Beitragenden! 77.12.186.55 07:21, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
(BK)Ja, es muss ja signalisiert sein, wenn Fahradfahrer in Einbahnstrasse in beiden Richtungen fahren dürfen. In der Schweiz ist es neben den Schildern ùblicherweise auch anhand von der Bodenmarkierung erkennbar, ob das erlaubt ist. Beispielsweise in dem bei der Einmündung, die Haltelinie o. Ä. nicht über die ganze Breite geht, oder ein Fahradstreifen markiert wurde. Dann ist klar welcher Bereich für die entgegenkommenden Fahräder frei zu halten ist.--Bobo11 (Diskussion) 07:34, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ich verstehe hier ehrlich gesagt nicht das Problem. Es gilt in Deutschland immer noch das Rechtsfahrgebot, auch in Fahrspuren ("Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr"). Weder mit einer noch zwei Spuren in der Einbahnstraße besteht eine Pflicht oder Recht, sich direkt neben dem Bürgersteig einzuordnen. Bei einer üblichen Spurbreite von 2,50 bis 3,25m gibt es bei PKW keine Probleme, bei LKWs und Transporter haben eben auch Fahrradfahrer keine Extrarechte auf ungebremste Fahrt, sondern es gilt §1, vor allem da sie ja dort in eine Einbahnstraße einfahren, während das andere Fahrzeug sich bereits in dieser befindet. § 9 "wer nach links abbiegen will, bis zur Mitte, auf Fahrbahnen für eine Richtung möglichst weit links, einzuordnen" bezieht sich auf die Auswahl mehrerer Fahrbahnen, von denen die Linke zu nutzen ist, nicht das Verhalten innerhalb einer Fahrbahn/spur.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:57, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Hm, diese Interpretation von § 9 ist mir neu, und ehrlich gesagt mag ich sie nicht so recht glauben. Sie widerspricht jedenfalls allem, was mir mein Fahrlehrer beigebracht hat. Aber wer weiß. 77.12.186.55 10:34, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Was verstehst du nicht an "auf Fahrbahnen für eine Richtung möglichst weit links einzuordnen"? Es ist doch wohl logisch, dass "möglichst weit links" das Rechtsfahrgebot aufhebt? --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 10:52, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich verstehe das Problem nicht ganz. Eine für Fahrradverkehr in Gegenrichtung freigegebene Einbahnstraße ist eben keine „Fahrbahn[…] für eine Richtung“, sodass die Einordnung nicht ganz links, sondern zur Mitte erfolgen muss, damit der entgegenkommende Fahrradverkehr nicht behindert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bezog mich rein auf den §9, unabhängig von der Freigabe für Radfahrer. Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass man in bezug auf StVO und Fahrradfahrer sich nicht die Mühe geben sollte, eine Logik anzuwenden oder reinzuinterpretieren. Schlüssige Regeln gibt es eigentlich nur für Kraftfahrzeuge. Wobei...moment mal...sind e-Scooter nicht auch Kraftfahrzeuge? Und batteriebetriebene Bobbycars? --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 16:41, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Vermessung von Rad und Radler

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Ich habe mir vor einiger Zeit für teures Geld ein neues Trekking-Rad gekauft (Biobike, kein Pedelec).

Jetzt mußte ich leider feststellen, dass ich auf längeren Strecke irgendwann schmerzhafte Probleme im Nackenbereich bekomme. Ich bin dann auf Ursachensuche gegangen und habe diverse Maße (zB Abstand Sattel zu Lenker, Höhe des Lenkers unter Berücksichtigung der Innenlagerhöhe) vom neuen Radl und von meinem alten Radl genommen (mit dem alten Radl hatte ich niemals Nackenprobleme). Es gab einige Unterschiede im Vergleich alt/neu, diese habe ich durch Einstellung ausgleichen können: Die Geometrie des neuen Rades entspricht nun der des alten Rades mit einer Genaugkeit von +- 1 cm. Ich bin nun mit meinem Latein am Ende.

Jetzt werden einige sagen: "geh halt mal zu Deinem Händler". Davon möchte ich absehen. Mein Händler hat sich als jemand herausgestellt, der zwar gerne Räder verkauft, aber Kunden mit Problemen als störend erachtet. Von dem bekam ich keinerlei fundierte Unterstützung.

Jetzt zu meiner Frage:

Welcher Radlhändler im Großraum München kann für ein solches Problem empfohlen werden: genaue Analyse des Radls und des Radlers / Ergonomie / Vermessung / Optimierung Sitzposition und solche Sachen. --Rentenbezieher (Diskussion) 20:53, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Der ADFC hat doch garantiert im Raum München zumindest eine Niederlassung, die Dir Tipps geben könnte.
Viele Grüße --2003:C6:1714:EEEE:24F7:9512:E9B3:3816 21:17, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht zu Deiner Frage, sondern eher zur Selbsthilfe: Hast Du mal überprüft, ob es an der Lenkstange liegt? Andere Form und Breite können sich da leicht auswirken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Gut möglich! Leichte Unterschiede in Winkel und Abstand der Griffe wirken sich auf die Armhaltung aus. @Rentenbezieher: Ich empfehle, nach dem Namen "Juliane Neuß" zu suchen. Die hat zum Thema Fahrradergonomie Einiges geschrieben. Vielleicht hast Du beim "Nachbauen" der Geometrie des alten Rads eine Kleinigkeit übersehen und fängst hier an zu lesen. --2.243.194.3 07:41, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bei mir steigt die Vermutung auf, dass es
  • a) mehr als einen Fahrradhändler auf diesem Planeten, ja sogar in Deiner Nähe gibt
  • b) der von Dir angesprochene Händler mutmaßlich ein eher größeres Geschäft mit einer Riesenauswahl und (vor allem?) "guten " Preisen hat. Aber keine Werkstatt und auch nur bedingt gut ausgebildetes Personal (die verderben ja nur die Preise).
"mein" Händler hat sich bei der Auswahl meiner Räder meinen Leib fachkundig betrachtet und vermessen und mir dann Räder verkauft, die zwar nicht kleinpreisig waren, aber preiswert. Das Gleiche passierte bei meiner Frau und meinen Kindern. Dort gibt es auch eine gute Werkstatt, in der ein Zweiradmechaniker die Werkzeuge führt. Solche Händler sind könnens wie meist auch willens auch Fremdkunden (denen gegen Geld) ein Fahrrad einzustellen, wenn es denn geht. Finden kann man solche Händler durch Besuch einschlägiger Foren. Sie finden sich erfahrungsgemäß an nicht besonders exponierten Stellen, wo die Miete günstiger ist. Soweit mein Rat.--Elrond (Diskussion) 09:52, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Kannst du 1-2 Foren nennen? Meine Suche wird leider überflutet mit Werbung. --2001:16B8:BA69:A400:95ED:1AAE:3825:ECAB 10:28, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der ADFC ist in Ortsgruppen organisiert und in Deiner lokalen Gruppe sollte es ein solches Forum geben. Dann gibt es lokale Interessengruppen, deren Kontaktdaten sicher auch keine strengen Geheimnisse sind und die herauskriegbar sein sollten. Um da hinein zu kommen, kann es allerdings nötig sein, Mitglied zu werden, auch hier kommt nichts von nichts. --Elrond (Diskussion) 10:50, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das hatte ich falsch verstanden, ich dachte du meinst Online-Foren. Unsere örtliche ADFC-Gruppe kann man bei dieser Frage vergessen. Das ist ein reiner Polit-Verein, der für Rad-Straßen und Verkehrswende kämpft. Ist ja auch ok, aber sowas schnödes wie Reperaturen oder Fahradauswahl machen die Mitglieder, die ich kenne, einfach selbst. Die kennen keine Wekstätten :-) --2001:16B8:BA69:A400:C1DC:2EB:E61B:E4CD 17:53, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dann können sie dir vielleicht selbst helfen. Wenn sie es für sich machen können, können sie es auch für dich machen. --176.0.152.17 00:06, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Den Abstand Sattel-Lenker kannst du ja nicht verstellen, der wird ja bestimmt durch die Oberrohr-Länge. Und wenn du im Rücken tiefer sitzt, dann versuchst du wahrscheinlich den Kopf mehr hochzunehmen. Fahr mal mehr wie die Rennfahrer und lass den Kopf so weit wie möglich unten. --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 10:07, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Den Abstand Sattel–Lenker kann man durch Auswahl eines passenden Lenkervorbaus einstellen. Ist das Oberrohr kürzer, muss der Vorbau länger sein und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Sattel kann obendrein ein kleines Stück in der Patentsattelstütze vor und zurück geschoben werden. Für einen noch größeren Einstellbereich gibt es Sattelstützen mit und ohne Versatz. Schwer zu finden sind allerdings Sattelstützen mit Versatz nach vorne, falls der Sitzrohrwinkel zu flach ist. --2.243.194.3 10:50, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich (reflektierer, erfahrener Radfahrer) halte es für einen Zufall, wenn ein neues Rad sofort passen sollte. Auch theoretisches "Bikefitting", wird nicht das endgültige Ergebnis bringen. Bedeutet, alles nacheinander und parallel anpassen: Lenkerhöhe, Lenkerbreite, Lenkerkrümmung, Sattelhöhe, Sattelabstand zu Tretlager und Lenker, Sattelneigung, Sattelform und -breite, Federungen. --2A02:3032:302:C726:807:A292:D3D3:D0F4 16:47, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nun bin ich kein Leistungsradler, sondern nutze den Drahtesel um meinen Allerwertesten von A nach B zu transportieren. Dazu hat es mein Händler immer geschafft mittlerweile drei Räder mittels Zollstock und Erfahrung an meinen Leib anzupassen. Da musste bislang nichts später nachgebessert werden. Die Anpassung in der Werkstatt und bei kleineren Probefahrten dauerte stets einige Zeit, ging aber immer in einem Rutsch. Der ursprünglich montierte Sattel wurde gegen einen Tourensattel von Brooks getauscht und damit war mein Hintern stets gut versorgt. Auch dafür ist es gut, einen vertrauenswürdigen Händler zu haben, auch wenn es online oder in einem "Bike Center" ev. kleinpreisiger ginge. --Elrond (Diskussion) 17:50, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
https://www.fahrradmonteur.de/Fahrrad_einstellen Ich tippe auf eine zu tiefe Sattelnase. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:50, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten


Vielen Dank an alle für die Rückmeldungen.
@2003:C6:1714:EEEE:24F7:9512:E9B3:3816: Beim ADFC werde ich nachfragen.
@Rotkaeppchen68: die Stelle werde ich vergleichend vermessen.
@2.243.194.3: Sehr gute Seite, die schaue ich mir genauer an.
@Elrond: In Foren war ich bereits unterwegs, hab aber noch nix Gscheits gefunden. Ich bleib dran.
@2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E: Den Abstand Lenker zu Sattel kann ich durch die Sattelaufnahme an der Sattelstütze oder durch Verwendung eines anderen Vorbaus natürlich ändern. Leider ist Dein Vorschlag, den Kopf so weit wie möglich unten zu lassen, nicht sehr praxisgerecht. Besonders auf Schlechtwegstrecken hätte ich schon gerne ein wenig Zeit zum Reagieren vor Schlaglöchern und Matschpfützen...
@2A02:3032:302:C726:807:A292:D3D3:D0F4: Das ist. was bei mir gerade läuft: Alle möglichen Faktoren ausprobieren. Dauert nur etwas, die Nackenschmerzen machen sich so ab 30 km bemerkbar, ich reiß derzeit ganz schön Kilometer runter deswegen. ;-)
@Ralf Roletschek: Die Neigung des Sattels hat ein Bekannter von mir auch schon erwähnt, werde ich ausprobieren. Danke für den Link! (nicht signierter Beitrag von Rentenbezieher (Diskussion | Beiträge) 20:39, 13. Okt. 2024 (CEST))Beantworten

Lied gesucht

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Hallo! Leider mal wieder die Bitte um Hilfe bei der Suche nach einem Oldie. Sprache Englisch, wahrscheinlich 70er Jahre, ggf. späte 60er. Sänger mit dominanten Chor die abwechselnd singen. Text habe ich nicht so richtig verstanden, aber beim Refrain wiederholt der Chor mehrfach Reacher oder Preacher, und nein, es ist nicht Son of a Preacher Man. Kann damit jemand was anfangen? Oliver S.Y. (Diskussion) 13:50, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Hm, ich hab's mal bei ChatGPT eingeworfen - als Ergebnis kam (neben Dusty Springfield, natürlich) auch I Am The Preacher von Tony Kingston (1972). Klingt für mich nicht nach Deiner Beschreibung, aber ich geb's trotzdem mal weiter... :-) --2A02:3100:3D55:5B00:FC21:A777:C2B9:D05C (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2A02:3100:3D55:5B00:FC21:A777:C2B9:D05C (Diskussion) 14:16, 12. Okt. 2024 (CEST))Beantworten
Ist es eher black music? Und könnte es vielleicht (möchte Dir und Deinen Englischkenntnissen nicht zu nahe treten) auch "Freedom" heißen? Ich habe bei Wechselgesang spontan an Aretha gedacht ... --Schwäbin 14:13, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
War der Song in Hitparaden vertreten? Welchem Pop-Genre würdest Du ihn zuordnen? --Doc Schneyder Disk. 15:11, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Reacher, Preacher, hot for Teacher, baby I need cha . Leecher freed ya reach fer each bar. Genre, Typ? Gospel? Ballade? Rock? Läuft es heute noch im Radio? War es vermutlich ein Top-Hit? Sonst ist das doch reines rumraten oder Glückstreffer, kommt vor --217.251.191.215 15:15, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht Another Brick in the Wall? Kinderchor mit "Hey teacher, ..." --Raugeier (Diskussion) 15:47, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

OK, also ich gebe zu, dass ich nicht unbedingt ein P als Unterschied heraushöre, aber Freedom von Aretha ist ganz anders. Dagegen bin ich mir sicher, dass es ein Sänger ist. Vom Style her sowas wie Hair mit den Temptations, aber weder ist der Song aus de Musical, noch von dieser Band.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:40, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

@Oliver S.Y.: Ich habe sofort an Reach Out I’ll Be There gedacht, da singen sie immer reach ouuuut, reach ouuuut ist neben dem Original von Four Tops noch in vielen Coverversionen bekannt, am prägnantesten von Chorstimmen her wohl von Gloria Gaynor, aber du hast ja gesagt, es seien Männer. --83.78.240.196 08:12, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Danke, das Lied ist es. Offenbar auch das Original der Four Tops, und selbst wenn ich das Video mit den 3 Männern als Chor höre, würde ich sagen, dass da auch Frauen im Chor waren. Aber ich habe dann einfach "Reach out" falsch als "Reacher" gehört bzw. assoziiert. Oliver S.Y. (Diskussion) 08:20, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Da sage ich nur das ;-) --Elrond (Diskussion) 17:32, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Zug fällt aus, Alternative ist der gleiche Zug

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Die Bahn hat mir mitgeteilt mein Zug würde ausfallen und ich solle mir einen anderen Zug. Nur als Alternative wird mir ein Zug gleicher Zugnummer und Uhrzeiten und scheinbar alles gleich angeboten. Wie finde ich raus ob der Zug fährt und meine Sitzplatzreservierung gültig ist oder halt nicht? Google hat nicht geholfen.

--2A01:599:917:9D24:381A:48FF:FEBE:190A 14:03, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Hey,
https://www.bahn.de/faq/pk/angebot/sitzplatzreservierung
hattest Du schon durch?
VG --2003:C6:1714:EEEE:D4B7:5CB8:558F:4EDE 14:23, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, da steht nichts von Zug fällt aus fährt aber laut Fahrplan. --2A01:599:917:9D24:381A:48FF:FEBE:190A 15:12, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt doch auch eine telefonische Auskunft bei der Bahn. Kostet zwar was, ist zwar in Zweifelsfällen wie diesem vielleicht nicht verkehrt: https://www.bahn.de/hilfe/ Weitere Daten, die Google ausspuckt: Deutsche Bahn AG - Fahrplanauskunft: 0800 1507090 / Einheitliche Service-Nummer der Bahn 0180 5 99 66 33 (14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.) eryakaas • D 17:07, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich vermute, dass der Ersatzzug baugleich zum Ausgefallenen ist und so die selbe Zugnummer bekommen konnte. Manchmal ist der Ersatzzug irgendeine andere Zuggarnitur (anderer Typ, weniger Wagen o.ä.) und bekommt eine andere Nummer. --2.243.194.3 19:50, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, auch andere Bauarten können mit der gleichen Zugnummer unterwegs sein. Nur eine andere Zuggattung muss zwingend eine andere Zugnummer erhalten. Zum Beispiel kann ein ICE 4 durch einen ICE 3 ersetzt werden ohne die Zugnummer zu ändern. Wird aber oft trotzdem getan. Aber gerade auf internationalen Verbindungen möchte man das vermeiden. --176.0.152.17 23:56, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ist das auch definitiv der Zug, der ausfällt? Mir wurde (schon auf dem Weg zum Bahnhof) auch mal mitgeteilt, dass mein Zug ausfallen würde und meine Zugbindung aufgehoben ist. Bei mir war der ICE aber ganz normal gefahren, ausgefallen ist die dusselige S-Bahn für die letzten 3 Kilometer, die sowieso alle 3 Minuten fährt. Manchmal werden Ausfälle auch wieder zurückgenommen. Bei derselben Zugnummer sollten Reservierungen eigentlich noch gültig sein, aber mit Sicherheit kann man bei der Bahn wenig sagen. --Carlos-X 20:32, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das hatte ich auch schon, aber in diesem Fall war es nur ein Zug. Mittlerweile hat sich der Fahrplan tatsächlich nochmal geändert und jetzt fällt der Zug nicht mehr aus (ist aber immernoch der gleiche wie vorher auch schon). (nicht signierter Beitrag von 2A01:599:917:9D24:381A:48FF:FEBE:190A (Diskussion) 11:26, 13. Okt. 2024 (CEST))Beantworten
Das passiert bei der DB öfters. Vielleicht haben sich die Fahrzeiten bzw. die Ankunftszeiten an einzelnen Bahnhöfen doch leicht geändert? Das war nach meiner Erfahrung schon genug für die DB, einen Zug als "ausgefallen" anzuzeigen und so zu tun, als handle es sich beim leicht abweichend verkehrenden Zug um einen ganz anderen, da ihre Technik das offenbar nicht hinkriegt... Gestumblindi 17:46, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
PS: Im Juli hat Heise über solche Probleme berichtet. Gestumblindi 17:48, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ergänzend dazu https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/deutschlandticket-abo-kuendigung-inkasso-100.html und https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Deutsche-Bahn-sucht-Administrator-fuer-Windows-3.11-37943179.html . Nachrichten- und rechnertechnisch (oder auch informations- und computertechnisch) scheint die DBAG noch am Zeitpunkt ihrer Gründung (1. Januar 1994) stehengeblieben zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Gender

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Warum gibt es hier keine Artikel, in denen die sprachliche Vielfalt mittels Gendersternchen oder Doppelpunkt abgebildet wird? Warum grenzt ihr Flinta* (siehe FLINTA*) sprachlich aus? 2001:16B8:BA3A:1500:E1DD:945F:5992:A9B8 18:58, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Fragen zur Wikipedia kommen hier hin: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia
OAlexander (Diskussion) 19:23, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es wäre zunächst mal schön, auf polarisierende Kampfbegriffe und Unterstellungen zu verzichten. „Ausgegrenzt“ wird hier nämlich niemand, wenn man sich klarmacht, wie das generische Maskulinum funktioniert (es ist nicht dasjenige von „der Mann“, sondern dasjenige von „der Mensch“). Dazu gab es schon einige Diskussionen und Meinungsbilder, das letzte ist AFAIK dieses hier. Du kannst gern ein neues initiieren. Aber bitte sachlich. --Kreuzschnabel 19:49, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Und wie konnte sich die Stellung der Frau in des Staaten des RGW und damit Ostdeutschlands/DDR enorm gesteigert werden, höher als heute, ohne "Gendersternchen oder Doppelpunkt"? --2001:9E8:F2A:F600:7D00:23C3:3923:92E9 08:58, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das zu diskutieren wäre erst recht kein Thema für die Auskunft und noch weniger für FzW. eryakaas • D 10:49, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Einen solchen Artikel gibt es; er heißt Geschlechtergerechte Sprache und im Abschnitt "Strategien des geschlechtergerechten Formulierens" findet man alles, was man zum Thema Abbildung der sprachlichen Vielfalt mittels Gendersternchen oder Doppelpunkt (oder Beidnennung, Binnen-I, Schrägstrich, Klammerschreibung, Genderpause, etc., etc.) wissen möchte. --Proofreader (Diskussion) 12:35, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ah, ich beginne zu verstehen. Es geht nicht darum, wo in der Wikipedia das Phänomen des geschlechtergerechten Formulierens dargestellt = abgebildet wird, sondern wo die Autoren und Autorinnen der Wikipedia selbst beim Verfassen von Artikeln geschlechtergerechte Sprache verwenden. Das wäre in der Tat eine Frage zur Wikipedia und Kreuzschnabel hat ja auch auf die Diskussinen und Meinungsbilder hingewiesen. Ich denke, das kann man dann hier beenden. --Proofreader (Diskussion) 16:46, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde ja, schon die Bezeichnung "Geschlechtergerechte Sprache" nicht neutral, sondern parteiisch. Sie unterstellt ja, das Generum sei ungerecht, obwohl genau das eine umstrittene Behauptung ist. --Rainer Z ... 12:42, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Gendersterne oder Doppelpunkte stellen keine sprachliche Vielfalt dar, sondern sind reine Formalismen. --141.51.38.92 17:12, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wieso grenzen wir aus? Wenn Du z. B. "Lehrerinnen und Lehrer" schreibst, grenzt du aus. Wenn Du den "Lehrer*innen" etwas sagst, grenzt Du aus. Wenn Du Menschen mit "Liebe Kund*innen" anschreibst, grenzt Du ebenfalls aus. Benutzt Du hingegen Lehrer und Kunden, dann grenzt Du niemanden aus, da diese Wörter alle meinen - nicht mitmeinen, sondern meinen.--IP-Los (Diskussion) 15:31, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Und ewig grüße das Murmeltierchens. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:04, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Österreichische (k. u. k.) Militärabkürzungen

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Leider hat Die Theresianische Militär-Akademie zu Wiener-Neustadt und ihre Zöglinge (1894) offenbar kein Abkürzungsverzeichnis und anderweitig finde ich es auch nicht, also vertraue ich mal der hier versammelten Schwarmintelligenz. Was bedeutet:

  • Leutnant m. G. (mit Gehalt?)
  • "Am 1. Nov. 1867 wurde Kielmansegge q. t. zu Nikolaus I. Kaiser von Russland - Drag. Nr. 5, 1. Dec. d. J. zu Erzh. Karl-Uhlanen Nr. 3 transf[eriert]."

Mit Dank im voraus --Concord (Diskussion) 22:24, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

m.G.: minderer Gebühr (daneben gab es noch höherer Gebühr, war wohl beides eine Rangstufe nicht nur beim Militär).--Mhunk (Diskussion) 16:24, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht eine Rang-, sondern eine Besoldungssache, in Verbindung mit Quartiergeld stehend. Aber auch nach ein bisschen Rumsuchen bleibt es schleierhaft, ebenso q.t. (vllt sinngemäß: "im gleichen Rang"?). --Aalfons (Diskussion) 18:17, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Selbst das Abkürzungsverzeichnis des Militär-Schematismus des österreichischen Kaiserthumes bringt keine Aufklärung. Vage Vermutung: lateinische Abkürzungen mit t haben oft etwas mit tempus (Zeit) zu tun – vielleicht so etwas wie „zeitweise“? Das wäre allerdings ein recht fragwürdiges Latein – quo tempore heißt ja „zu dieser Zeit“ oder „zu welcher Zeit“. --Jossi (Diskussion) 12:39, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
q.t.: Hier mit qua talis (als solcher) angegeben. Dürfte, wie schon vermutet, "im gleichen Rang" bedeuten.--Mhunk (Diskussion) 17:03, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dankeschön! --Concord (Diskussion) 22:29, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

WER War 1872 n.Chr. Frau des Jahres in Deutschland

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--188.23.230.71 02:42, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Die Qualität einer Antwort auf eine Frage hängt bisweilen auch von der Qualität der Fragestellung ab. Zudem ist es in der Regel problematisch, bereits in einer Frage nicht eindeutige Sachverhalte oder Tatsachen zu behaupten, anzunehmen oder vorauszusetzen. Insbesondere, wenn sie dann einer genaueren Prüfung nicht standhalten. Als Antwortende denken wir aber manchmal auch gerne mit.
Die korrekte Antwort auf die Frage ist allerdings: Niemand.
Warum?
Sachlich richtig an der Frage ist die Annahme, dass es 1872 bereits etwas gab, dass in den Begriff „Deutschland“ mit eingeschlossen werden könnte. Der deutsche Nationalstaat entstand am 1. Januar 1871 als Deutsches Kaiserreich und Deutschland steht historisch und kulturell in der Kontinuität des Deutschen Kaiserreiches, der Weimarer Republik, der nationalsozialistischen Diktatur und der Phase der Teilung in Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik.
Die alljährliche Auszeichnung Frau des Jahres wurde in Deutschland allerdings erst seit 1982 vom Deutschen Staatsbürgerinnen-Verband (DSV) vergeben, der als Neugründung 1947 sich in der Kontinuität und historischen Nachfolge des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF) verstand.
Die in der Fragestellung behauptete Annahme, es habe bereits 1872 eine „Frau des Jahres“ in Deutschland gegeben, kann durch Recherche nicht belegt werden und ist aller Wahrscheinlichkeit nach falsch. Auffällig ist jedoch, dass in diesem Jahr - für diese Zeit außergewöhnlich - in den USA Victoria Woodhull als erste Frau überhaupt für die Präsidentschaft kandidierte, jedoch gegen Ulysses S. Grant verlor, der eine zweite Amtszeit antrat.
Rückblickend wäre 1872 möglicherweise Franziska Tiburtius geehrt worden. Sie begann 1871 in Zürich zusammen mit wenigen anderen Frauen ein Studium der Medizin, wurde am 16. Februar 1876 mit der Note „sehr gut“ zum Doktor der Medizin promoviert und gilt als die erste deutsche promovierte Ärztin der neueren Zeit.
Sollte in der Frage ein Tippfehler wirken und „1972“ gemeint sein, dann gilt, wie oben angeführt, dass es die Auszeichnung in Deutschland erst seit 1982 gab.
Sollte es sich in der Frage jedoch um einen doppelten Tippfehler handeln, dass bei den Zahlen 8 und 7 eigentlich die rechts daneben liegende Zahl geschrieben werden sollte, dann ist die korrekte Antwort: 1982 wurde Marie Schlei als Frau des Jahres ausgezeicnet. --88.64.252.17 05:17, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Und dann gab's da noch Ende des 15. Jahrhunderts ein Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation. --2A01:C23:88CC:500:D169:2650:47E8:AD36 16:01, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
<dazwischenkwätsch> Das war aber kein Nationalstaat sondern ein seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert nur teilweise auch als „Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation“ bezeichneter Staatenbund, der als monarchisch geführter, ständisch geprägter Verband von zahlreichen Territorien in Form eines Reiches sich durch einen multiethnischen, vor- und übernationalen Charakter auzeichnete. Der Kern dieses Gebildes befand sich im deutschen Sprachraum (und vor allem in diesem kulturellen Bezug war auch von Teutschland die Rede) und zerfiel als (eigentlich) Heiliges Römisches Reich erst 1806 (vgl. dazu die Ausführungen in Heiliges Römisches Reich). Das jetzige Deutschland hat dazu keinen Bezug in der Kontinuität eines Nationalstaats (wie seit der Reichsgründung 1871) sondern nur einen eurohistorischen kulturellen Kontext. Nach dem Sieg über Napoleon und der Neuordnung der Machverteilung in Europa 1814/15 durch den Wiener Kongress griff Preußen die Idee eines Deutschen Reiches (mit einer preußischen Dominanz) auf, weil einerseits als Gegenreaktion auf die napoleonische Besatzung vermehrt nationalistische Tendenzen aufgekommen waren und andererseits Preußen neben den vier anderen europäischen Großmächten England, Frankreich, Kaisertum Österreich bzw. Österreich-Ungarn und Russland sein Gewicht durch Expansion stärken konnte. Die Folge waren vorbereitend die Deutschen Einigungskriege, an die heute noch die Berliner Siegessäule erinnert. --88.64.252.17 03:47, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde, man sollte anerkennen, dass der Fragesteller sich bemüht hat, durch den Zusatz „n.Chr.“ Missverständnissen vorzubeugen… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 17:33, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
ganz ehrlich. ChatGPT ist der größte Müll und liefert nur unssinsantworten, aber endlich wird mir eine sinnvolle nutzung gewahr. Man kann die antworten nutzen um sie unter so sinnfreien Fragen abzuladen. Ich glaube das würde ich mal machen
Aber die Frage wirft bei mir eine ernsthafte Frage auf, die ich mal stellen werden --Future-Trunks (Diskussion) 09:51, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Was soll eine "Frau des Jahres" sein, was wären die Kriterien? --2001:9E8:F2A:F600:7D00:23C3:3923:92E9 08:52, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nun, gab es nicht auch schon 1872 die Wahl der besten Homepage?! Oder gilt hier der Satz von Lincoln "Glaube nichts ungeprüft, was Du im Internet gelesen hast!" (1861) --Elrond (Diskussion) 10:24, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
War das nicht die, die auch die MTV Music Awards gewonnen hat? Ich komm grad nicht auf den Namen, schon so lange her. --Φ (Diskussion) 10:28, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
1872 hätte hierzulande die "Gartenlaube" die Ehrung verliehen. Da gab es z. B. die Schlagzeile "Victoria Woodhull, der größte Humbug Amerika’s".[3] Gleichstellungsheuchlerinnen, Präsidentschaftskandidatin - erstaunlich aktuell derzeit. --Raugeier (Diskussion) 13:48, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Und zu Victoria Woodhull kann man auch sagen, dass sie eigentlich gar keine Kandidatin war, da wegen der Altersgrenze ihre Kandidatur unzulässig war. In unserem Artikel nicht sauber getrennt. --Hachinger62 (Diskussion) 17:12, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Statt der vielen gequälten Antworten hier geht auch: Such dir in 1872 und den Unterartikeln eine deutsche Frau aus. --Aalfons (Diskussion) 17:39, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich präferiere eher den doppelten Tippfehler als Ursache der Verwirrung. --88.64.252.17 00:22, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Emaillierte Kochtöpfe

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Man sollte denken, daß es dazu im ANR ausführliche Informationen gibt - das ist leider nicht so. Es gibt ein vielgesehenes YouTube-Video, in dem eine Cocotte, also ein emaillierter Gußeisentopf, als "Backofen" benutzt wird, in dem in einer Springform ein Brotteig gebacken wird, und zwar über Teelichten als Wärmequelle. Nun habe ich mir beim Discounter einen solchen Topf gekauft, und in der beiliegenden Betriebsanleitung schreibt der Hersteller, daß er das nicht möchte, d. h. er warnt davor, den Topf trocken zu erhitzen, obwohl der andererseits backofenfest bis 240° C sein soll. Und ich würde jetzt gerne mehr über die Eigenschaften emaillierter Kochgeschirre wissen. --77.3.235.159 16:58, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Das Problem dürfte sein, dass der Topf es nicht gut verträgt, wenn er ungleichmäßig erhitzt wird. Mit steigender Temperatur dehnt sich Material aus (Wärmeausdehnung), wenn nur eine Stelle warm wird und eine andere Stelle kalt bleibt, dann kommt es zu Spannungen und ggf Rissen.
Zum Einwand: Im Backofen wird der Topf ja so von allen Seiten warm, da ist die Temperatur also gleichmäßig. Und wenn der Topf mit Flüssigkeit gefüllt (also nicht trocken) ist, dann sorgt diese auch für einen guten Temperaturfluss, so dass da die Temperatur größtenteils auch ausgeglichen ist. --Naronnas (Diskussion) 18:01, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
So eine Kokotte aus Gusseisen hat keinen Mehrschichtboden oder Kapselboden, sodass eine punktuelle Erhitzung mit Teelichten zwangsläufig zu abplatzendem Email führt. Bei einem neuzeitlichen Chromnickelstahlkochtopf mit Kapselboden würde das eher funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das Video hat 3,1 Mio. Aufrufe - wieviel Geld bekommt man für solche Klickzahlen eigentlich? - und 4660 Kommentare; die habe ich zugegebenermaßen nicht gelesen, aber wenn es mit abplatzender Emaille Probleme gäbe, dann müßte davon eigentlich etwas bekannt sein. Aber ob die nun abplatzt oder nicht, sollte etwas mit den gesuchten Eigenschaften von emailliertem Kochgeschirr zu tun haben, insbesondere mit eventuell unterschiedlichem Wärmeausdehnungsverhalten von Gußeisen und Emaille. Und man darf ja auch nicht ignorieren, daß der "normale" Gebrauch solcher Töpfe darin besteht, auf Herdplatten gestellt zu werden. Dort sind sie zwangsläufig unten sehr heiß und oben nicht so. Ideal für Kochgeschirre wäre natürlich ein Wärmeausdehnungskoeffizient von annähernd null wie bei Pyrex, dann gäbe es auch bei krassen Temperaturunterschieden keine Verformungen und keine inneren Spannungen. Einem glasartigen Beschichtungsmaterial traue ich das sogar zu, aber das Gußeisen wird sicherlich einen positiven Temperaturausdehnungskoeffizienten haben, und der der Beschichtung sollte ähnlich sein. Fragt sich höchstens noch, ob das relativ dicke Gußeisen lokale Temperaturunterschiede nicht soweit ausgleicht, daß es einigermaßen formhaltig bleibt und sich die Spannungen im Trägerwerkstoff und der Beschichtung in Grenzen halten; der Topf ist für alle möglichen Wärmequellen einschließlich Gas und Induktion gedacht und sollte also unterschiedliche Temperaturverteilungen schon ganz gut wegstecken können. Auch Teelichte sind eigentlich "nur" Gasflammen und erzeugen keine punktförmigen Temperaturkonzentrationen, sondern das Flammgas hüllt den gesamten Topfboden mehr oder weniger gleichmäßig ein. Aber jenseits aller Spekulationen: Was kann man wo dazu nachlesen? --77.3.235.159 22:20, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn da, dem Namen entsprechend, ein Hähnchen im Topf liegt und schmort, dann ist das in gewissem Sinn auch erst einmal "trocken" und die Temperaturverteilung alles andere als gleichmäßig. Üblicherweise bildet sich am Topfboden auch eine bräunliche Kruste. (Und das wäre auch eine Frage nach den gesuchten Eigenschaften: Wie kriegt man den Topf eigentlich wieder sauber? Alle Arten von Scheuern und Kratzen sind "verboten", und sowas wie Natronlauge mag eine Emailbeschichtung auch nicht. "Antihaft" kann die auch nicht sein, denn sonst hätte man keinen Teflonpfannen erfunden, wenn die gegenüber Emaille keine signifikanten Vorteile aufweisen würden.) --77.3.235.159 22:36, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Offensichtlich gibt es unterschiedliche Ansichten. Staub rät mit merkwürdigen Argumenten zum Einbrennen mit Pflanzenöl mit hohem Rauchpunkt, andere Hersteller wollen bloß Auskochen mit Wasser. Von Wissenschaft ist das anscheinend meilenweit entfernt... --95.112.73.169 23:56, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Überarbeitetes Säulendiagramm

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Hallo, nach Auslagern eine Artikels, jetzt Mini R50, war ein Säulendiagramm anzupassen. Das hat geklappt, allerdings findet sich ganz unten eine '0', die ich im Quelltext leider nicht finden kann. Könnte sich das bitte jemand anschauen? Herzlichen Dank schon jetzt! Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 17:11, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ich habe es korrigiert: Du hast nur 8 columns und musst am Ende jeder Zeile das | weglassen.--Mhunk (Diskussion) 17:27, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank ein lächelnder Smiley ! Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 17:31, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Lotto und Steuer

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Seit Urzeiten spielen mittlerweile Exkollegen und ich Lotto, (wider allem besseren Wissen, jaja, es war eine Schnapsidee) und bei einem unserer Treffen meinte einer, da ein Gutteil der Einnahmen in NRW der NRW-Stiftung zufließt, sollte man die Einsätze, zumindest anteilig, als Spende von der Steuer absetzen können. Einer meinte, da wäre ein Lottogesetz oder so ähnlich(!) zwischen. Sucht man im Netz, finde ich nur Treffer, dass die Gewinne erst einmal steuerfrei sind, die Ursprungsfrage wurde mir nicht beantwortet. Wie ist es nun, kann man (wahrscheinlich nicht) und wenn nicht, warum nicht? --Elrond (Diskussion) 19:00, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Du wendest ja nicht der Stiftung Dein Geld zu (= Spende), sondern Du beteiligst Dich an einem Glücksspiel. Dass die das moralisch bisschen aufpeppen, indem sie einen Teil der Einsätze gemeinnützig verwenden, bedeutet nicht, dass Du jetzt plötzlich Spender wärst. --Schwäbin 19:56, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Gibt es auch §§ dazu? Es ist ja eindeutig geregelt: x% Gewinnausschüttung, y % Verwaltung, z % zur Stiftung. Es geht ja um den Anteil z % --Elrond (Diskussion) 20:03, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Para. 10b Abs. 1 EStG: https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__10b.html. Eine Spende erfolgt im Übrigen freiwillig (ohne vertragliche Verpflichtung) und ohne Gegenleistung, das ist beim Lotto-Entgelt beides nicht der Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:29, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Unter https://www.westlotto.de/newsroom/unternehmen-markt/unternehmen/verwendung-spieleinsaetze/ steht, wofür die Einsätze jeweils draufgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Jepp, diese Zahlen kennen wir, darüber kam es ja zu der Frage --Elrond (Diskussion) 21:24, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Informationen, werde ich weitergeben. Unsere "Spende mit Nervenkitzel" werden wir weiter betreiben wie gehabt und sollten wir tatsächlich irgendwann nennenswerte Beträge gewinnen, werden davon sicher auch nennenswerte Anteile davon gespendet, trotzdem. --Elrond (Diskussion) 21:24, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Zudem sind bei der Lotterie die Gewinne steuerfrei. Da wird der Staat nicht auch noch den Einsatz von der Steuer absetzbar machen. -- 79.91.113.116 21:23, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Gewinne entstammen dem obigen Anteil "x%", die Frage geht aber nach dem für den oder die Spieler verlorenen Anteil "z%", und es ist nicht absurd, diesen "Stiftungsanteil" als steuerabzugsfähige "Spende" zu betrachten. Die Glücksspielgesetzgebung ist ohnehin reichlich "scheinheilig": Ihr vorgeblicher Grund ist die Bekämpfung der Spielsucht. Wie war noch gleich die Verteilung? "Lauteren" Zwecken, nämlich der Gewinnausschüttung, wird nur die Hälfte der Einsätze zugeführt. Ein Viertel wandert in "gute Zwecke" (Stiftungen etc.), ein Zehntel geht für Verwaltung bzw. Gewinne der Betreiber drauf, aber der Staat greift sich auch nochmal ein gutes Sechstel. Wer hat denn da wohl ein Interesse an einer "Bekämpfung"? Das erinnert doch eher an die Tabak- und Alkoholsteuer sowie Lohnsteuer auf Hurenlöhne: Bitte, bitte, hört bloß nicht damit auf, diesen verdammenswerten Tätigkeiten nachzugehen! In der Messe wird das sexte Gebot gepredigt, "draußen" betreibt die Kirche Bordelle und verdient an dessen Bruch recht gut mit. Sehen wir uns doch die Lotterie mal in einer "sauberen" Form ohne "Aasgeier" an: Dann erhielten die "Macher" ein Sechstel der Einsätze, fünf Sechstel (rund 85 %) würden als Spielgewinne ausgeschüttet. Exakt die Situation haben wir bei privaten Glücksspielen, bei denen die Ausschüttung bis zu 100 % gehen kann. Wer glaubt denn ernsthaft, die wären deswegen verboten, um die Teilnehmer vor Betrug zu schützen? Betrug ist nämlich schon ganz unabhängig von § 284 StGB strafbar. --77.3.235.159 23:14, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage ist doch bereits beantwortet. Da jetzt noch eine Verschwörungstheorie anzuhängen ist doch vollkommen unnötig. Der Stiftungsanteil ist sowohl von Seiten des Lottospielers wie auch der Lottogesellschaft keine Spende, da erstens Bestandteil des Spielentgelts und zweitens satzungsgemäß so festgelegt, dass von Freiwilligkeit keine Rede sein kann. Siehe Beitrag von Benutzer:BlackEyedLion 20:29, 13. Okt. 2024 (CEST). --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 14. Okt. 2024 (CEST) --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wo betreibt "die Kirche" (welche Kirche?) Bordelle? Bitte Belegen. --2003:C6:1714:EE91:D184:90C7:CD60:F41B 16:41, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage ist interessant und ganz sicher noch nicht beantwortet. Ich denke damit Zuwendungen abzugsfähig sind, müssen sie direkt an den förderungwürdigen Empfänger gehen. Wenn ich 1000€ meinem Bruder schenke und der gibt es an die Deutsche Krebshilfe, dann bin nicht ich der Spender. So ähnlich dürfte es beim Lottoeinsatz auch sein. --2001:16B8:B8B7:2A00:7B2F:37BF:4C84:548E 21:29, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Oben wurde bereits eine bequellte Antwort gegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Firma Halunkenbande

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wir haben hier in der Wikipedia einfach diese Firma als Firma stehen aber es findet sich keine Anschrift. Ich habe die sogenannten ehemaligen Angestellten (Künstler) angeschrieben die da bei Wikipedia stehen, keiner kann mir eine Anschrift des Unternehmens nennen. Als ob man einen Vertrag zur Unterschrift erhält ohne eine Anschrift des Unternehmens mit dem man den Vertrag haben soll. Kommt mir spanisch vor.

Hat das Unternehmen echt keine Anschrift? Bzw gehabt falls es geschlossen ist? Es bleibt sonst nur das Gewerbeamt Bremen als Ansprechpartner aber wenn die eigenen Künstler keine Anschrift besitzen, ... Hat man wahrscheinlich schon gegen Richtlinien zur Führung eines Gewerbes verstoßen.

Ich habe auch versucht bei dejure zu gucken ob's Firmendaten gibt (...) aber ich finde bei dejure keine Anschrift kein Firmennamen nix --78.88.93.197 21:21, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ein Musiklabel ist keine Firma, sondern eine Marke und die dort publizierenden Kunstschaffenden sind keine Angestellten, sondern freiberuflich Mitarbeitende. Such mal beim DPMA, da wirst Du fündig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Auch eine Marke gehört ja irgendwem. Wenn das Label wirtschaftlich aktiv ist, muss es von einer Person oder Gesellschaft betrieben werden. Die Frage ist also an sich nicht abwegig. Aber wenn sich vor zehn Jahren alle Künstler von diesem Label getrennt haben, wie im Artikel steht, dann existiert es vielleicht gar nicht mehr. --Jossi (Diskussion) 12:45, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die zwei eingetragenen Marken wurden jedenfalls gelöscht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Dauer der Wehrpflicht für Österreicher, die 1938 aus dem Österr. Bundesheer in die Deutsche Wehrmacht übernommen wurden?

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Mit dem "Anschluss" Österreichs ans Deutsche Reich im Frühling 1938 wurden die Soldaten, die gerade ihre Wehrpflicht beim Österreichischen Bundesheer ableisteten, in die Wehrmacht übernommen; sie mussten am 14.3.1938 einen Eid auf Hitler ablegen. In Österreich galt bis dahin 1 Jahr Wehrpflicht; in Deutschland waren es 2 Jahre. Frage: Was galt nun zB für einen Österreicher, der ab Juni 1937 seinen Wehrdienst in Österreich ableistete (mit geplantem Enddatum Juni 1938)? Durfte der tatsächlich im Juni 1938, nur 3 Monate nach dem Anschluss, aus der Wehrmacht abrüsten, oder verlängerte sich die Dauer seines Wehrdiensts durch den Anschluss ans Deutsche Reich analog zu den deutschen Bestimmungen? Danke, --~~~~

--193.80.233.252 21:57, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Die Wehrpflicht wurde 1938 in Österreich auf 18 Monate verlängert, vgl. Bundesheer (1. Republik). Zur Frage: Das „Gesetz über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich“ bestimmt in Artikel 2 „Das derzeit in Österreich geltende Recht bleibt bis auf weiteres in Kraft. Die Einführung des Reichsrechts in Österreich erfolgt durch den Führer und Reichskanzler oder den von ihm hierzu ermächtigten Reichsminister.“ [4]
Ich gehe deshalb davon aus, dass die Wehrpflicht erst nach und nach angeglichen wurde. Deutsches Recht wurde nicht immer sofort übernommen, weshalb es auch den Terminus Altreich (Deutschland) gab. --Bildungskind (Diskussion) 22:28, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bitte die Frage genau lesen: 1.) mein konkretes Beispiel (ich recherchiere gerade zu einer solchen Person, und frage deshalb hier nach) betraf jemand, der nachweislich bereits 1937 mit der Ableistung des Wehrdiensts im Bundesheer begonnen hatte, und für den zum Zeitpunkt seines Eintritt ins Bundesheer nachweislich 12 Monate Dienstpflicht vorgesehen waren. Die (österreichische) Verordnung 30 aus 1938, mit der der Wehrdienst noch vor dem Anschluss auf 18 Monate verlängert wurde, galt (gemäß Artikel III der Verordnung) ausdrücklich NICHT für solche Soldaten, die ihren Präsenzdienst zu diesem Zeitpunkt bereits angetreten hatten. 2.) Ich hege starke Zweifel daran, dass das "derzeit in Österreich geltende Recht" sich auch auf die Ableistung des Wehrdiensts bezog. Das österreichische Bundesheer wurde am 15.3.1938 in die Deutsche Wehrmacht eingegliedert; das war wohl - ebenso wie die Eidesleistung auf Hitler - kaum im Einklang mit österreichischem Recht. ich danke für die Bereitschaft zur Hilfe, aber ich bitte auf Mutmaßungen zu verzichten; ich brauche bitte gesicherte Angaben. Danke, --193.80.233.252 23:01, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
1) Mein erster Kommentar bezog sich auf „sie mussten am 14.3.1938 einen Eid auf Hitler ablegen. In Österreich galt bis dahin 1 Jahr Wehrpflicht“ – nee bis zum 14.3.1938 galt in Österreich keine einjährige Wehrpflicht.
2) Bezüglich Recht und Unrecht müssen wir nicht diskutieren, aber aus Sicht der NS-Machthaber war das durchaus rechtens, denn aus deren Sicht geschah der Anschluss über ein Bundes-Verfassungsgesetz, siehe Art. 1 des von mir zitierten Gesetzes. Ich verstehe nicht, was an meiner Antwort Mutmaßung sein soll. Ich kann gerne etwas bestimmter formulieren: Nein, deutsches Recht wurde nicht sofort übernommen und das galt auch für die Wehrpflicht. Wie lange die Wehrpflicht für deinen ganz spezifischen Fall gedauert hat, habe ich aber nicht beantwortet, weil eine Antwort von mir dann wirklich Mutmaßung wäre. Ich hielt meine Antwort trotzdem für hilfreich, weil man daraus sofort ablesen kann, wo das stehen müsste: Man müsste die Reichsgesetzblätter bzw. die Verordnungen durchschauen, da müsste es nach März 1938 garantiert etwas stehen. --Bildungskind (Diskussion) 23:21, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo, hier nochmals der Fragesteller, nun von unterwegs. Ich hab nun in den Reichsgesetzblättern eine Bestimmung vom 15. Juni 1938 gefunden, sinngemäß mit dem Inhalt, dass sich für Österreicher, die gerade ihren Präsenzdienst ableisten, die Dienstzeit auf 2 Jahre verlängert.

Das hilft mir für den konkreten Anlassfall, dessentwegen ich die Frage hier Stelle, aber nicht wirklich weiter - denn dessen Wehrdienst hätte laut österreichischem Recht bereits zuvor, am 4.6.1938, geendet. Ich führe nun mehr Details zu der konkreten Person an, da womöglich auch Details wie Geburtsjahrgang oder Strafen eine Rolle spielen:

Österreicher, Geburtsjahrgang 1915. Einberufung 1936 ignorierte er. Daher neue Einberufung, für 22.2.2937. Auch der kam er nicht nach. Daraufhin wurde er am 5.3.1937 zwangsweise in die Kaserne gebracht, verweigerte dort aber alle Befehle, weshalb er inhaftiert und wenige Wochen später zu 3 Monaten Haft (=, unter Anrechnung der U-Haft, 5.3.-5.6.37) verurteilt wurde. Mit Ende der Haft war er doch bereit, Präsenzdienst beim österreichischen Bundesheer zu leisten, wobei als Dauer des zu leistenden 12-monatigen Präsenzdiensts 5.6.1937-4.6.1938 vermerkt wurde. Mit dieser Vorgeschichte (und auch angesichts seiner späteren Wehrdienstverweigerung im Zweiten Weltkrieg) scheint eine freiwillige Verlängerung höchst unwahrscheinlich. Dennoch ist im Bundesheerakt noch ein Eintrag mit Datum 1.8.1938 vorhanden (da wurde seine Einheit innerhalb der Wehrmacht umgegliedert). Das ist der Grund für meine Frage hier - gab es einen zwingenden Grund, dass sich seine Wehrdienstzeit infolge des Anschlusses ans Deutsche Reich über den 4.6.1938 hinaus verlängerte? - Danke. --Niki.L (Diskussion) 09:27, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn er am 4.6.1938 entlassen wurde, kann eine Verordnung vom 15.6.1938 die Dienstzeit nicht verlängert haben. Aber rein hypothetisch könnte sich die Dienstzeit aus anderen Gründen verlängert haben. Wenn ich mich recht erinnere, gab es in der Bundeswehr die Regelung, dass die Dauer von Arreststrafen nicht auf die Wehrdienstzeit angerechnet wurde, die Betroffenen also entsprechend lange nachdienen mussten. Vielleicht gab es im Bundesheer eine entsprechende Regelung, die hier zur Folge hatte (er scheint ja eine recht aufmüpfige Persönlichkeit gewesen zu sein), dass seine Dienstzeit sich bis über den 15.6. hinaus verlängerte? Dann hätte er allerdings verdammtes Pech gehabt... --Jossi (Diskussion) 12:54, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ist der Österreicher vielleicht außer zu den oben genannten drei Monaten noch zu weiterer Haft verurteilt worden? Das müsste doch im Akt drinstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, es gibt keinen Hinweis auf weitere Strafen vor 1939. Gegen weitere Strafen spricht auch, dass er irgendwann nach August '38 befördert wurde, obwohl das im Urteil aus März `37 ausgeschlossen worden war. Bleiben zwei Möglichkeiten: entweder er verlängerte freiwillig (was angesichts seiner Verweigerung en 1936, 1937 und 1939 kaum vorstellbar ist), oder er musste aufgrund irgendeiner von mir bislang unentdeckten (oder von mir falsch interpretierten) Gesetzesänderung/Verordnung länger dienen. Dazu hoffe ich hier noch auf weitere Hinweise. Vielleicht gibt's auch in Literatur etwas (zB Thomas Grischany: Der Ostmark treue Alpensöhne; Peter Gschaider: Das österreichische Bundesheer 1938 und seine Überführung in die deutsche Wehrmacht). --Niki.L (Diskussion) 10:10, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wurde er wirklich nach seinem Dienstzeitende im Juni 38 dann "nach August" miltärisch befördert? Das spricht doch eher für eine Verlängerung des Dienstes. --Hachinger62 (Diskussion) 16:31, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Rücksendeporto

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Jemand bestellt über eine Handelsplattform bei einem Drittanbieter Ware, die wird über DHL versendet, er überlegt es sich aber anders und verweigert die Annahme, woraufhin die Sendung an den Versender zurückgeht. Stellt DHL dem Absender Rücksendeporto in Rechnung, in welcher Höhe, und kann/wird der Versender das dem Kunden bei der Rückerstattung des Kaufpreises in Rechnung stellen? Das ist u. a. deswegen von Interesse, weil DHL gewerblichen Versenden günstigere Preise in Rechnung stellt als Privatkunden. Wenn der ursprüngliche Empfänger also einen Retourenprozeß initiiert, muß er ggf. für die Rücksendung Porto bezahlen, das ggf. höher als dasjenige ist, das DHL dem Absender bei einer Annahmeverweigerung in Rechnung stellt. (Im Prinzip ist die Frage auch noch länger und komplizierter, aber wir wollen es mal lieber übersichtlich halten.) --77.3.241.63 08:20, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Die Annahmeverweigerungsmöglichkeit ist im Hin-Preis mit drin. Der Versender muss dem Kunden das Rücksendeporto erstatten. --2003:F7:DF39:F800:9953:7E8B:7F40:FE05 08:25, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wieso müßte er es erstatten? (§ 357 V BGB) --77.3.241.63 09:03, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe [5]. --2003:F7:DF39:F800:9953:7E8B:7F40:FE05 09:11, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Da steht, konform zur Gesetzeslage, das Gegenteil Deiner Behauptung. --77.3.241.63 10:13, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Weiß es vielleicht jemand? --77.3.241.63 21:35, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wie schon geschrieben, entstehen bei Verweigerung der Annahme grundsätzlich keine zusätzlichen Kosten für irgendwen. DHL schickt das Paket dann ohne zusätzliche Bezahlung an den Versender zurück. Auch wenn du an deine Schwester ein Paket mit Büchern schickst und die das nicht annimmt ist das genauso, das Paket geht dann an dich zurück ohne dass du oder deine Schwester (abgesehen vom ursprünglichen Porto) was zahlen muss. Gleiches Prinzip, wie wenn an der Adresse kein Empfänger ermittelt werden konnte und das Paket deshalb zurückgeht. Es kann natürlich sein, dass DHL mit Amazon oder ähnlichen großen Händlern spezielle Konditionen ausgehandelt hat, wo evtl. auch Annahme-Verweigerung-Retouren was kosten, aber da wird dir hier keiner helfen können, da solche Verträge nicht öffentlich sein werden. -- Jonathan 14:08, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wie erklärt sich dann der Begriff "Unberechtigte Annahmeverweigerung"? --Doc Schneyder Disk. 00:14, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wo findet sich der? Was bedeutet er? Googeln ergibt einerseits Fälle aus dem Recht der Schuldverhältnisse (Annahmeverzug), andererseits Terminfragen (rechtzeitiger Zugang von Willenserklärungen). --77.3.12.36 11:12, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Begriff erklärt sich durch § 179 ZPO und hat nichts mit Paketzustellung zu tun, sondern mit einer Zustellung gemäß § 166 ZPO. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

.... des Jahres

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Was gibt es nicht alles. Fußballer des Jahres, Sportler des Jahres, Person des Jahres, Baum des Jahres.

Wann gab es überhaupt die erste öffentlichkeitswirksame Kürung eines Menschen (oder im Zweifel auch einer Sache) in irgendeiner Kategorie ... des Jahres? --Future-Trunks (Diskussion) 09:54, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Also, um mal eine obere Schranke für die Jahreszahl zu setzen: Im Bereich Film gab es ab 1921 die Photoplay Awards. -- 79.91.113.116 10:13, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Zu Sportlern siehe Sportler des Jahres#Globale Ehrungen („Weltsportler des Jahres“) (ab 1931), und speziell zu Fußballern siehe Einleitung von Guldbollen (ab 1946). 91.54.43.161 10:16, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Nobelpreise gibt es seit 1901; allerdings ist die Frage, ob sie Deinen Kriterien entsprechen oder nicht; denn es handelt sich zwar um jährliche Preisträger, die gewürdigte Leistung ist aber typischerweise nicht in einem bestimmten Jahreszeitraum erfolgt. -- 79.91.113.116 10:18, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Laut dem Testament soll es sich um eine Leistung des vergangenen Jahres handeln, die prämiert wird. Das wird zwar typischerweise missachtet, aber eigentlich ist der Preis so definiert. Daraus ergibt sich natürlich eine Frage. Gilt die theoretische Konstruktion oder die Vergabepraxis? --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 15:24, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Den Prix de Rome gibt es seit den 1660er Jahren. Auch hier ist die Frage, ob er Deiner Definition genügt. -- 79.91.113.116 10:19, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Also die Definition ist tatsächlich der Name. Es sollte schon so heißen wie "...des Jahres" oder " of the year"
Aber den Prix de Rome finde ich interessant. Würden auch ohne die Bezeichnung dem ganzen wohl näher kommen als ein Filmpreis --Future-Trunks (Diskussion) 10:48, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
oder um das ganze mit mehren Teilfragen zu verfeinern
  1. erstmalig auch unter der bezeichnung (des Jahes) weltweit
  2. in deutschland
  3. oder auch mit anderen Bezeichnungen, aber in dem Sinne.
--Future-Trunks (Diskussion) 10:51, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist in der Praxis m.E. unschärfer als gedacht. Die einzelnen Kategorien der Oscars (bester Film, bestes Drehbuch) etc. werden gerne mit dem Zusatz "des Jahres" versehen und sind faktisch so gemeint. -- ~~~~ --79.91.113.116 11:00, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Time führte den Titel „The Man of the Year“ 1927 für Charles Lindbergh ein und begründete damit eine Tradition, die es bis heute beibehalten hat. Da war also schon explizit „of the Year“ enthalten. --slg (Diskussion) 15:56, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Kurz darauf (1931) fing dann auch die AP mit dem Associated Press Athlete of the Year an. Es gab aber wohl schon vorher Sportler des Jahres, z.B. beginnt unsere Liste Sportler des Jahres (Polen) 1926. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:06, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ah, interessant! Eine kurze weitere Recherche zeigt auch: Die Wahl zum polnischen Sportler des Jahres gilt als die zweitälteste derartige Auszeichnung weltweit, nur die Svenska-Dagbladet-Goldmedaille ist noch ein Jahr älter (1925). --slg (Diskussion) 15:02, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Was noch Älteres: 1922 Weltboxer des Jahres --Doc Schneyder Disk. 17:24, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Frage: Wie kann man sämtliche Wikipedia-Artikel aufzählen, die auf "des Jahres" enden? Und wie viele mögen es wohl sein? Allein hier [6] gibt es schon eine ganze Menge... --Doc Schneyder Disk. 00:25, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Gib *des Jahres oben rechts in die Suchbox ein. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke! Das liefert zahlreiche Ergebnisse, aber offenbar wohl auch solche, bei denen "des Jahres" nicht nur am Ende des Lemmas vorkommt, oder? Daher so wohl auch keine Zählung möglich. --Doc Schneyder Disk. 10:15, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Suche beschränkt überhaupt nicht auf das Lemma, sondern listet alle Artikel, in denen irgendwo "des Jahres" vorkommt. intitle:"des Jahres" sucht nur im Lemma. Suche mit regulären Ausdrücken wäre dort auch möglich, aber da Mediawiki das Standard-$ für "Ende der Zeile" nicht kennt, wüsste ich nicht, wie man da sinnvoll explizit nach dem Ende des Titels suchen würde. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:41, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dort findet man über 500 Lemmata, die "des Jahres" enthalten. Ich fände ja eine Liste interessant und informativ. Mit Jahr der Erstverleihung. Und sortiert nach Rubriken: Tier, Pflanze, Sport, Geographie, Sprache, Kultur o. ä., usw...
Aber da dürfte es womöglich sofort wieder "Nörgler" geben, die so eine Liste für irrelevant halten... --Doc Schneyder Disk. 15:13, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

kriegen

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mir fällt kein anderes deutsches Wort ein, das so oft und so selbstverständlich gebraucht wird, und das trotzdem seit sehr langer Zeit, in allen Winkeln des deutschen Sprachgebiets, immer noch und überall als falsch bzw. "umgangssprachlich" verfemt ist. Was genau steht denn der Übernahme in die Hochsprache, das "korrekte Deutsch", entgegen? --2A02:3037:304:20DC:80D9:D9FF:FE85:C2E8 12:07, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Es gibt nunmal die gesprochene und die Schriftsprache. "Er sagte" sagt kein Mensch, deshalb ist es trotzdem zweifelsfrei korrektes Schriftdeutsch. --Schwäbin 12:17, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Auch wenn das Wort im Alltag oft in verblasstem Sinne verwendet wird, hat es bei genauem Hinhören immer noch eine Konnotation von Aggressivität. Böse Menschen drohen nicht mit "Wir bekommen dich!" Grüße Dumbox (Diskussion) 12:30, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Denkst du das wirklich auch dann noch, wenn du ein gutes Zeugnis oder ein Amazon-Paket kriegst? Und selbst wenn, wäre es nicht vollkommen angemessen, einen Herzinfarkt zu "kriegen"? --2A02:3037:304:20DC:80D9:D9FF:FE85:C2E8 12:38, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Amazon passt doch gut zu kriegen ;-) --Erastophanes (Diskussion) 13:07, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Krise kriegen, oder doch lieber bekommen? Krieg ich die Tür nicht zu, oder bekomme ich sie nicht zu? Kriegen ist unmittelbarer. Das Amazonzeugs bekommt man, von Dritten. Die Krise ist mein ureigenes Problem. Der Herinfarkt auch. Wird weder geschenkt, geliefert noch iniziert. -Ani--176.6.65.221 00:43, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hier in der Schweiz gelten die Deutschen als unhöflich, und meiner (nicht-neutralen, deutschen) Beobachtung nach hängt sich das hauptsächlich an der Bestellung im Restaurant auf: "Ich krieg das Schnitzel". Weiss allerdings nicht, ob "Ich bekomme das Schnitzel" besser wäre, oder es nicht auch dann "Ich würde gerne das Schnitzel bekommen, bitte" heissen müsste. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:41, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass sich das an einem Wort aufhängt. Man kann das genau so mit "ich nehme das Schnitzel" im hannoverschen Standardhochdeutsch substituieren. Die Schweizer und Alemannen arbeiten halt mit vielen Verniedlichungen à la "Ich täte gerne das Schnitzeli nehmen wollen, wenn Sie so gut sein wollten", gegenüber denen der standarddeutsche Ton platt und ungeschliffen, kasernenhoftonmäßig klingen mag. -- 79.91.113.116 12:52, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Niederländischen ist "krijgen" das normale und einzige Wort dafür. --2A00:8A60:C000:1:B454:A20:AB93:92FB 14:19, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dafür heißt der Krieg bei den Niederländern nicht mehr krijg, sondern oorlog, während bei uns der Orlog zugunsten des Krieges verschwunden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Aber gleichzeitig spricht man immer noch von "krijgsgevangen" oder "krijgsolifant" (kriegsgefangen beziehungsweise Kriegselefant) --2A00:8A60:C000:1:B454:A20:AB93:92FB 15:57, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ist das Verb kriegen in der Schweiz überhaupt üblich? --L47 (Diskussion) 14:00, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hörst Du hier: [7]. Wenn ich es auf die Schnelle richtig mitbekommen habe, dann kann es in Graubünden, Glarus und Basel (?) auch "kriege" heißen. -- 79.91.113.116 14:12, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
"Ich krieg(e) das Schnitzel" klingt für meine norddeutschen Ohren ganz genauso unhöflich, das hat mit Schweizerisch/Deutsch m.E. überhaupt nichts zu tun. "Ich bekomme das Schnitzel" klingt für mich übrigens keine Spur besser. Bei einer Bestellung gilt der Einbau des einen oder anderen Konjunktivs auch hier im hohen Norden als höflich: "Ich hätte gerne ein Schnitzel" wäre eine normale, höfliche Formulierung, und das ist weder kasernenhoftonmäßig noch verniedlichend.
In der Ausgangsfrage ging es ja aber auch gar nicht um diesen Sonderfall unhöflichen Sprachgebrauchs. Wir haben doch in der Grundschule alle ausgetrieben bekommen gekriegt, das Wort "kriegen" in Schriftsprache zu verwenden. Ich halte das inzwischen für großen Humbug, wie überhaupt viele dogmatische Regelungen der präskriptiven Sprachlehre, die wir als Kinder eingebläut bekommen gekriegt haben. Sprache ist etwas Lebendiges, und wenn alle Welt in allen Kontexten "kriegen" und nicht "bekommen" sagt, dann sollten auch die obersten Sprachhüter ein Einsehen haben. --2003:C0:8F33:7600:2855:DA1A:E801:388A 14:48, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nun ist es aber doch so, dass der allgemeine Sprachgebrauch kriegen in neutralem Schriftdeutsch nach wie vor vermeidet. Das ist natürlich ein Huhn-Ei-Problem: war da erst die "dogmatische Regelung" oder erst die Scheu vor schriftlichem kriegen? Ich gebrauche das Wort einstweilen weiterhin umgangssprachlich in gesprochenem Deutsch. Wenn es sich schriftlich durchsetzt, werde ich auch kein Problem damit haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:57, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast völlig Recht mit dem Huhn-Ei-Problem, aber der Rest ist auch ein Zirkelschluss: Schriftlich durchsetzen wird es sich, wenn Menschen es schriftlich gebrauchen. Also, nur Mut zur Sprachveränderung. :-) "Kriegen" ist ja nicht irgendwie ordinär oder sonstwie unbrauchbar für normale Zwecke. Man kann es also doch ruhig verwenden und dem Behördendeutsch den Kampf ansagen. :D --2003:C0:8F33:7600:8C5E:BD7:6BB8:B4B8 16:58, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin das Schnitzel, und Du bist die Currywurst ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p 
Ich würde das übrigens eher bei der Anlieferung sagen, bei der Bestellung weder noch, sondern auch ich hätte gerne... oder aber auch ich nehme...
Ich krieg die Krätze, wenn ich Sprachdogmatismus höre, und das poshe Abheben vom Pöbel mit selbigem. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:17, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin das Schaschlik: [8]. Service für die jüngeren Mitleser. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:25, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nuja, das Streben nach gutem Stil kann ein individuelles sein, das nicht mit Arroganz (und Oberlehrerhaftigkeit, die mir auch zuwider ist) einhergehen muss. Der Vorwurf des "poshen Abhebens" und des Dogmatismus ist so viel besser auch nicht. -- 79.91.113.116 15:30, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist kein Thema von richtig/falsch, sondern eines der Sprachebene bzw. Stilebene. Und wenn in der Schule für geschriebene Texte eine eher förmliche Sprachebene gefordert wird, ist das sinnvoll, weil es in der geschriebenen Kommunikation meistens der angemessene Stil ist (oder vor Erfindung der E-Mail zumindest war). --Rudolph Buch (Diskussion) 16:50, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nur dass es einem in der Schule eben nicht als Sache der Sprachebene erklärt wurde, sondern in den Kategorien von "richtig" oder "falsch". Ich meine, zumindest nach der Grundschule hätte man da differenzieren können.
Meine Deutschlehrer(innen) in Grundschule und Gymnasium waren ziemlich allwissend und kannten keinen Spielraum. Dass "ein rosanes Kleid" falsch ist, kann ich zur Not ja noch akzeptieren (obwohl der heutige Duden es immerhin als "umgangssprachlich" kennt), aber was an "ein rosa Kleid" falsch sein soll und warum es stattdessen "ein rosafarbenes Kleid" heißen soll, kann ich bis heute nicht erkennen. --2003:C0:8F33:7600:8C5E:BD7:6BB8:B4B8 18:22, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn daran ist ja gar nichts falsch. --Jossi (Diskussion) 21:56, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
"Ein rosa Kleid" ist gutes Deutsch, ein lila Kleid auch. --Doc Schneyder Disk. 00:33, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Deutschunterricht der Schule ist es ja so, dass es drei Arten von Fehlern gibt, 1. es fehlt etwas, 2. etwas ist falsch (im Sinne eines nachweisbaren Regelverstoßes), 3. es ist ein „schlechter Stil“, wobei sich der Lehrer dabei nicht auf ein Regelwerk beruft, sondern auf sein eigenes Empfinden. Beispiel für Letzteres waren für mich früher immer die angestrichenen Wiederholungsfehler: die Sätze waren völlig in Ordnung, aber das Wort kam schon ein, zwei oder drei Sätze vorher vor, also war das „schlecht“ = Fehler. Ich warte bis heute auf die Karenzklausel, die mir sagt, wieviele Worte vergangen sein müssen, um das gleiche Wort wieder stilistisch richtig gebrauchen zu dürfen.
Bei „kriegen“ geht es nur um ein Wort, „kaputt“ wäre ein ähnlicher Fall. Wer hat die Vollmacht, das rechtsverbindlich und ultimativ als Fehler deklarieren zu dürfen? --Dioskorides (Diskussion) 00:51, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Für diese Karenzklausel fragst Du am besten mal bei den Sportjournalisten an, ich bin sicher, die wissen das: "Fritzchen Müller gewann gestern das Turnier mit 1:0. Der Münchner war erst im Rückstand, aber dann holte der 38jährige auf. Schließlich holte sich der erfahrene Sportler den Sieg, und der zweifache Familienvater konnte die Medaille entgegennehmen." --2003:C0:8F10:E00:41E:49D0:F4D1:8BF9 09:18, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
So kann man immerhin viele Informationen über ihn nebenher unterbringen. --2A00:8A60:C000:1:E0A8:4C83:4E21:B840 14:11, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Noch viel bekloppter finde ich ja überhaupt, dass Deklination verboten sein soll, nur weil ein „Sprosskonsonant“ (vgl. Sprossvokal) eingeschoben wird. Gerade die Tatsache, dass muttersprachlicher Gebrauch hier ein relativ neues, nicht ganz in die deutsche Lautstruktur passendes Adjektiv dann doch in die klassischen Regeln presst, spricht ja dafür, wie stark verwurzelt die Grammatik da ist. --L47 (Diskussion) 13:59, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Niederländischen ist "krijgen" das normale und einzige Wort dafür. Das ist im Niederdeutschen nicht anders: "Wi kriegen ümmer teihden Fragen." 'Wir bekommen immer zehn Fragen.' Das Verb wird vielfältig gebraucht, z. B. "in Gang kriegen": "Denn kreeg hei mi 'ne Seß in Gang." 'Dann machte er die Sense für mich gebrauchsfertig [und drückte sie mir in die Hand]', oder zur Umschreibung von Tätigkeiten, z. B. "de Ogen apen kriegen" 'die Augen öffnen', "wat tau weiten kriegen" 'etwas erfahren'; "wat kriegen" 'verprügelt werden': "Donn kreeg ick Schacht." oder "Dor kreeg'e wat up't Fell." usw. "Oewer dor he'ck nix mit tau kriegen." 'Aber damit habe ich nichts zu tun.'
Zur Ausgangsfrage: Diese Frage könntest Du auch stellen bei "gewunken" oder wegen+Dativ. Antwort: Diese Fälle gibt es schon seit Jahrhunderten, trotzdem werden sie immer wieder von Sprachpflegern aufgegriffen und als vermeintlich "schlechtes Deutsch" angemahnt, vgl. z. B. Bastian Sick, der sogar noch die Etymologie des Wortes erklärt - wenn auch nicht ganz vollständig, aber immerhin.--IP-Los (Diskussion) 16:04, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Standesamt Märkisch Friedland

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Suche meine Vorfahren Heyn Matter Morscheck. --2003:CD:7F33:5D00:A514:3909:3594:F594 12:41, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Bitte für Kirchenbücher und Standesamtsregister dort weiterforschen, hier nicht. --Aalfons (Diskussion) 12:52, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Sowohl die Kirchenbücher als auch die Kirchenbuchzweitschriften wurden im Zweiten Weltkrieg vernichtet. Da wird es wohl einen professionellen Genealogen brauchen. Bevor man den beauftragt, kann man sich z.B. bei MyHeritage.com registrieren - da lässt sich rausfinden, ob z.B. schon mal ein Genealoge im Rahmen anderer Familienforschungen über die Person gestolpert ist. Sonst vielleicht auch bei anderen Personen mit diesem Nachnamen anfragen, ob von denen jemand Vorfahren aus der Gegend hat - so häufig ist der Name in dieser Schreibung nicht; wobei mir der Name aussieht, als sei er ursprünglich slawisch, also auch Schreibungen wie Mořek, Morzek oder Mrozek in Betracht ziehen. Manchmal sind vor Ort auch noch alte Grabsteine erhalten, aber das ist eher die Ausnahme. --Proofreader (Diskussion) 17:45, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

hier gibts zumindest unglaublich viel expertise und einem wird fast immer weitergeholfen, mit allgemeineren Fragen sowieso.
Forum zur Ahnenforschung / Genealogie - Ahnenforschung.Net Forum --Future-Trunks (Diskussion) 09:54, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

PDF in Bild umwandeln

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Wie kann ich die Seiten eines PDF einfach und ohne jegliche Qualitätseinbußen in Bilder umwandeln? --80.218.144.56 16:02, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Das geht mit dem PDF-Creator (kostenlos). Gruß —Regi51 (Disk.) 16:06, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Äh... soweit ich weiß, kann man mit dem PDF-Creator aus Bildern PDFs machen. Aber nicht umgekehrt. --2003:C0:8F33:7600:8C5E:BD7:6BB8:B4B8 16:48, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Was für eine für PDF-Datei liegt vor? Was akzeptierst Du an Qualitätseinbußen? Und in was für Bilder soll umgewandelt werden? Ich vermute, bei den meisten PDF-Konvertierungen werden die originalen graphischen Daten verändert, und das kann zu Qualitätseinbußen führen. Wenn es um das Extrahieren von Rasterdaten geht, könnte en:pdfimages helfen. Wenn aus Vektordaten zusammengesetzte Seiten in einzelne Raster-Bilddateien konvertiert werden sollen, muß eine hohe Auflösung eingestellt werden. 91.54.43.161 16:31, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wie schon gesagt: Ich will keine Qualitätseinbußen. Das Bild soll exakt so aussehen, wie die PDF-Datei bei 400 % Vergrößerung; sozusagen ein hochauflösender Screenshot einer Seite, die nicht auf den Bildschirm passt. Die PDF-Datei ist selbst schon aus einer Word-Datei umgewandelt. Und der PDF Creator ist nur solange kostenlos, wie man auf Fuktionen wie umwandeln in Bilder oder Powerpoint-Präsentationen verzichtet. Gruß --80.218.144.56 16:55, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich nehme für sowas convert aus dem ImageMagick-Paket. Aber beim Konvertieren von Vektordaten in Rasterdaten geht grundsätzlich Qualität verloren. Die für Dich akzeptable Auflösung kannst Du so einstellen: convert -density [AUFLOESUNG] -units PixelsPerInch -depth 8 [PDF-Datei] [Tiff-Datei]. Wenn die PDF-Datei mehrere Seiten enthält, werden sie alle in der Tiff-Datei gespeichert (multi-page document). Bei Ausgabe im JPG-Format wird für jede Seite eine Datei erstellt. 91.54.43.161 17:47, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ghostscript ist für diese Aufgabe entwickelt worden. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 03:10, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der PDF24 Creator hat 2 Export-Möglichkeiten
- "PDF in Bilder umwandeln - Seiten einer PDF in JPG und andere Bilder umwandeln" - da kann man komplette Seite mit JPG/PNG sowie DPI und Qualität auswählen
- "Bilder aus PDFs extrahieren - Extrahiert alle eingebetteten Bilder aus PDF Dateien" - da werden alle Bilder aus der PDF ohne weitere Einstellung als jpg oder tiff extrahiert.
Das sollte für viele Anwendungen reichen, da die Originalgröße der Bilder oft nicht bekannt ist. --0815 User 4711 (Diskussion) 15:27, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht auch mit den Programmen Adobe Acrobat Pro, Nuance/Kofax Professional und mit dem PDFX-Change. In den genannten Programmen kann eine Vielzahl von Bilddateien (jpg, tif, bmp, png usw.) ausgewählt werden. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:52, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht auch mit IrfanView. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Frage an Leute, die englisch (fast) auf muttersprachlichem Niveu beherrschen

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Im deutschen würden wir sagen: "Kann ich bitte eine Zigarette haben?"

Im englischen dann "Can i have a cigarette, please?"

Das klingt für mich allerdings holprig, ein Engländer würde das so wohl eher nicht aussprechen, aber wie würde er (oder sie) es aussprechen? --77.21.253.195 16:15, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

"Can I get a cigarette?" (Sekunde 30 ff.), ist jedoch ein Deutschamerikaner ... --RAL1028 (Diskussion) 16:19, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
"May I have ..." / "Can I get ..." (nur mit Schulenglisch gefunden) 91.54.43.161 16:36, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

"Can I have a cigarette please?" ist vollkommen in Ordnung. "Can I get a cigarette?" wäre zumindest ambivalent, könnte - je nach Kontext - auch bedeuten "Kann ich mir eben eine Zigarette holen?"
Der Unterschied zwischen "can" und "may" wäre etwa derselbe wie zwischen "kann" und "darf" im Deutschen.
Falls geschrieben: Das "I" groß, und "im Deutschen" und "im Englischen" auch. --2003:C0:8F33:7600:8C5E:BD7:6BB8:B4B8 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2003:C0:8F33:7600:8C5E:BD7:6BB8:B4B8 (Diskussion) 16:47, 14. Okt. 2024 (CEST))Beantworten

Could I get… ist höflicher. --Aalfons (Diskussion) 16:50, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Problem wird sein, dass "have a cigarette" im Englischen auch "eine Zigarette rauchen" bedeuten kann, dass also "may I have a cigarette" als "darf ich eine Zigarette rauchen" missverstanden werden kann. "May I have one of your cigarettes please" könnte dies vermeiden - und wohl auch "could I have a cigarette" (wie man auch im Deutschen kaum fragen wird "könnte ich eine Zigarette rauchen", wohl aber "könnte ich eine Zigarette haben"). -- 79.91.113.116 16:53, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Danke! Ich habe viel gelernt! Kann jetzt abgeschlossen werden. --77.21.253.195 17:01, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Einen hab ich noch: https://youtu.be/J-ifjIAoleI?si=RUjIprj9VUPHDW9O --Wuselig (Diskussion) 16:27, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Gibt es ein ähnliches Spiel wie Asteroids, das in freier Lizenz veröffentlicht wurde?

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Ich möchte ein ähnliches Spiel als Demonstrationsmaterial verwenden. Aus verschiedenen Gründen wäre es am besten, wenn das Spiel in einer freien Lizenz veröffentlicht wurde. Dieses Spiel sollte dieses Feature haben, dass Objekte herumschwirren und dann, sobald sie das Ende des Bildschirms erreichen, am anderen Ende wiederauftauchen. (So ähnlich wie bei Bernd das Brot, der von einem Ende des Bildschirms zum nächsten rennt, wer diese Kika-Dauerschleife kennt).

Hat jemand Ideen, was man da verwenden kann? --Bildungskind (Diskussion) 16:21, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Vielleicht hilft das weiter: https://github.com/kuiperzone/ASTEROID-ARCADE --134.19.34.154 16:33, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, schaue ich mir an! (Hab gar nicht erwartet, dass es einen so exakten Klon gibt) --Bildungskind (Diskussion) 17:28, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Conway’s Game of Life gibt es ohne und mit torusförmiger Oberfläche, wie dieses Wraparound topologisch heißt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Moment, das gibt es auch mit? Dann müsste ich schauen, ob es eine entsprechende Version für Windows gibt. --Bildungskind (Diskussion) 17:22, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das Spielfeld des GoL ist per definitionem unbegrenzt. In einer Computersimulation kann das als unendlich große Ebene (von der freilich immer nur ein endlicher Ausschnitt sichtbar ist) umgesetzt werden. Real muss man halt eine geschlossene Fläche draus machen, die zum Beispiel torusförmig aussehen kann, oder man machts wie von dir beschrieben, dass am Rand zum gegenüberliegenden Rand durchgetunnelt wird (was mathematisch nichts anderes ist als eine Ebene, die sich wie ein Torus verhält, sozusagen ein aufgeschnittener und dann eingeebneter Torus). --Kreuzschnabel 13:25, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Microsoft-Store gibt es Asteroids Arcade Classic mit Original-Vektorgrafik und Wraparound. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wie nennt man den Störfall bei einem Audioverstärker, dass er (mangels ausreichenden Pufferkondenstor) niedefrequent schwingt ("Pumpt")?

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Wenn ein Verstärker keinen ausreichenden Pufferkondensator hat, dann bricht bei Aussteuerung die Betriebsspannung ein, und der Arbeitspunkt verschiebt sich, was wiederum Verstärkt wird, und zu einer niederfrequenten Rückkopplung (im Infraschallbereich) führt, das man als "Pumpen" beschreiben kann. Dieser Störfall tritt häufig auf wenn bei alten Geräten die Kapazität von Kondensatoren nachlässt. Auch ist bei größeren Verstärkern im Auto ein Pufferkondensator - ohne den das passiert - als eigene Baugruppe ausgeführt. Aber wie heist der Störfall? Der Begriff "Wilde Schwingung" bezieht sich ja auf hohe, und nicht auf niedere Frequenzen. -- 2003:D5:8740:8200:A0E6:9221:BD82:B8E4 17:05, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Nicht jeder "Störfall" in einer Elektronik muss einen bekannten und verbreiteten Begriff haben. "Pumpen" trifft es schon ganz gut. Die Zusammenhänge können ganz unterschiedlich sein. So ist es zum Beispiel ein Unterschied, ob die Versorgung der Endstufe alleine pumpt und der Rest noch funktioniert, oder ob alles zyklisch ausfällt und die Vorstufe kein Signal mehr liefert. --93.131.70.200 17:23, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bei Netzteilen kennt man den Begriff Hiccup-Mode, also Schluckauf-Modus. --217.249.130.113 09:37, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der ist aber dazu da, das Schaltnetzteil gegen Kurzschuss oder Überlast zu schützen. Die Leistungselektronik wird zeitweise abgeschaltet, um die maximale thermische Belastung einzuhalten. Bei vertrockneten Elkos kann es vorkommen, dass das Schaltnetzteil gar nicht mehr einschaltet oder erst mit mehrminütiger Verspätung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Unabhängigkeit von Zufallsvariablen?

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Wie kann im mathematischen Sinne gezeigt werden, dass eine Reihe von Zufalllvariablen unabhängig sind?

--2A02:8071:60A0:92E0:CD6E:38B1:564C:82B4 19:41, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ich bin mir nicht sicher, in welchem Kontext das gesucht wird (da abhängig davon unterschiedlich formelle Anforderungen gelten). In der axiomatischen Wahrscheinlichkeitstheorie: Indem du die Definition überprüfst. Es gibt natürlich Kriterien, anhand derer man das beurteilen kann, siehe Stochastisch unabhängige Zufallsvariablen#Kriterien für Unabhängigkeit. Wenn du Fragen hast, kannst du dich gerne noch einmal melden. --Bildungskind (Diskussion) 19:49, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Bluetooth spinnt.

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Ich habe zwei Bluetooth-In-Ear-Hörer in den Ohren. Beide gleichzeitig mit Laptop und Smartphone verbunden. Ich schaue online einen Film/ein Video, egal welche Quelle, Netflix, Youtube, Prime, ..., egal. Sobald nun auf dem Smartphone eine akustische Meldung zu mir gelangt (WhatsApp, Email, Meldung egalwelcher App), stoppt auf dem Laptop der Film, geht auf Pause, 3 Sekunden, anschließen geht er weiter für 3 Sekunden, geht wieder 3 Sekunden auf Pause, usw., usw. Das Ganze wiederholt sich etwa 10 bis 15 mal, dann gehts normal weiter. Wenn ich die Bluetoothverbindung mit dem Smartphone lösche oder Videos offline ansehe, laufen Videos selbstverständlich normal. Kennt jemand dieses Problem? --Gruenschuh (Diskussion) 22:19, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn Du die Multimediasteuer„tasten“ Deiner Bluetooth-Ohrstöpsel nicht verwendest, solltest Du diese Funktion auf dem Laptop deaktivieren. Mit Windows geht das, mir fällt nur im Moment nicht ein, wie das genau geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 14. Okt. 2024 (CEST) Wenn das Multimediasteuergerät am Windows-Laptop angemeldet ist, öffnest Du die Systemsteuerung, dort den Gerätemanager, findest das Gerät dort unter HID-Geräte und deaktivierst es. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Also dazu muss man den Hintergrund verstehen. Bluetooth ist eine Sternstruktur. Es gibt sozusagen einen "Server" und mehrere "Client"s. Normalerweise ist der Computer der "Server" und die Peripheriegeräte "Client"s. Ist ja auch irgendwie logisch. In deinem Fall meldet sich der Hörer gleichzeitig bei beiden "Server"n an. Solange es um die Steuerung geht, ist das auch egal. Aber für die Audioausgabe wird eine isochrone Verbindung benötigt. Wenn (für einen kurzen Moment) beide Geräte eine isochrone Verbindung benötigen, kann der Hörer mit den (jetzt doppelten) Daten nichts anfangen und muss einen der beiden Datenströme stoppen. In deinem Fall ist es das Video. Sobald die Datenrate im Smartphone unter eine bestimmte Menge sinkt (Stille) wird das Smartphone gestoppt und die gestaute Menge der Daten vom Video freigesetzt. Jetzt stauen sich die Daten beim Smartphone. Das geht jetzt ein paar mal hin und her, bis das Smartphone merkt,dass es keine aktive Stille mehr senden muss, sondern den Datenstrom ganz einstellen kann. Beheben kann man das meistens, indem man nicht den Hörer am Laptop anmeldet, sondern den Laptop am Hörer, wenn der Hörer das kann. Dann kommt der Hörer nämlich in die Rolle des "Server"s und hat damit eine verfeinerte Steuerung für seine "Client"s. Weil das sozusagen die normale Konstellation ist. Und kein Hack! --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 01:21, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Leider nein. Ich habe es gerade getestet: Ich habe ein Video im Laptop online, kriege eine akustische WhatsApp-Benachrichtigung vom Smartphone, Video stockt, geht wieder, stockt, usw., schalte im Smartphone die Bluetoothverbindung mit den Ohrhörern aus, keine Änderung. Da kommen immer noch etwa zehnmal Pause und Weiterlaufen. Wenn ich jedoch die Ohrhörer nach dem Signal ausschalte, bleibt das Video in Pausestellung, lässt sich aber ohne weiteres wieder starten. Ist natürlich dumm, denn dann höre ich den Ton des Videos auch nicht mehr. Mehr technische Möglichkeiten habe ich nicht. Gruenschuh (Diskussion) 13:48, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Es sind die Stöpsel, die über die Multimediasteuerfunktion die Videowiedergabe anhalten und fortsetzen. Das kommt nicht vom Handy. Deswegen bringt es nichts, die Bluetoothverbindung zum Handy zu deaktivieren. Stelle die Bluetoothverbindung zum Laptop so ein, dass nur das Audiowiedergabegerät, aber nicht das Multimediasteuer-HID-Gerät aktiv ist, wie oben beschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke! Hat gefunzt! --Gruenschuh (Diskussion) 10:27, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Herkunft

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Warum wird in letzter Zeit bei Personen die Herkunft( Eltern mit Beruf)nicht mehr angegeben?

schämt sich die Person dafür? --2003:FE:6F13:3010:BD6D:DF4D:F6D1:2FD8 08:48, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Welche Angaben wo meinst Du? --77.87.228.67 09:40, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
In welchem Kontext bitte? Du hast deine Eltern und deren Beruf hier bei deiner Frage ja auch nicht angegeben, schämst du dich dafür? ;-) --Kreuzschnabel 09:41, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich geht es um Bewerbungen. Antworten findet man leicht durch Internetsuche. 91.54.43.161 09:49, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Lebenslauf vor gut 40 Jahren sah noch sehr anders aus. Da wies man durch solche Dinge noch nach, aus "gutem Hause" zu kommen. Die Religionszugehörigkeit wurde auch typischerweise mit angegeben. Über die Zeit hinweg ändert sich die Gewichtung von Grundsätzen in der Gesellschaft, und zu Verständnis dieser Änderung hilft sicher der Artikel Diskriminierungsverbot. Im angelsächsischen Bereich sind auch Angabe des Alters/Geburtsdatum und jegliche Lichtbilder verpönt, diese Entwicklung es bei uns auch noch geben. 79.91.113.116 10:17, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht wird es nicht gefordert, da vielleicht aus Angst, etwas falsch zu machen (Beispiel)? --Wikiseidank (Diskussion) 12:24, 15. Okt. 2024 (CEST)Gruenschuh (Diskussion) 13:37, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ich denke, der Fragesteller meint die Angaben über Personen in Wikipedia-Artikeln Gruenschuh (Diskussion) 13:37, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Das darfst du natürlich denken. Ich denke, der Fragesteller sollte sich zu den Rückfragen äußern und den Kontext seiner Frage näher spezifizieren. --2003:D9:1F3A:1800:F540:56B7:2DF7:461D 13:43, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wärmestrahlung der Sonne auf die Erde über das Erdenjahr

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Es geht mir nicht um Lufttemperatur, Untergrunderwärmung etc. Nur um die Strahlungswärme der Sonne. Einfache Frage: Ist es das ganze Jahr über gleich warm in der Sonne (ohne die Lufttemperatur zu berücksichtigen)? Kompliziertere Frage(n): Ist die Wärme, also die Infrarotstrahlung der Sonne welche durch diese auf dem Untergrund ankommt ganzjährig dieselbe? Ändert der Sonnenstand wie bei der ultravioletten Strahlung auch die Menge an Infrarotstrahlung welche unterhalb der Atmosphäreschichten ankommt? Gibt es vielleicht auch über das Jahr unterschiedliche Zusammensetzungen der Atmosphäre und wenn ja sind diese jahreszeitlich bedingt und sorgt diese Zusammensetzung dann dafür, dass mal mehr mal weniger Infrarotstrahlung von Teilchen in der Atmosphäre reflektiert wird, bevor die Strahlung diese Schichten durchdringt, also quasi einige Teile der Infrarotstrahlung die Atmosphäre gar nicht erst durchdringen? Und ist diese unterschiedliche Zusammensetzung der Atmosphäre auch ohne menschlichen Einfluss gegeben (also in einem fiktiven Szenario in dem es keine Menschen auf dem Planeten Erde gibt)--77.177.24.107 13:31, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

In der Sonne herrschen in erster Näherung konstante Bedingungen und somit auch auf der Oberfläche. Details wie Sonnenflcken und Sonneneruption jetzt einmal außen vor, die sich langfristig aber auch ausmitteln. Die Strahlung, die die Erdoberfläche trifft ist von geometrischen Gegebenheiten abhängig. Entfernung Erde Sonne, durch die Form der Erdumlaufbahn, Schrägheit der Erdachse, Einstrahlung auf eine Kugel. Da alle Strahlung den gleichen Gesetzmäßigkeiten unterliegen ist das sicher im von Dir genannten Artikel Sonnenstand zu lesen. Alles was nicht in der Atmosphäre absorbiert, reflektiert, gestreut oder gebeugt wird, kommt auf dem Boden an. --Elrond (Diskussion) 13:42, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hi, danke für die Antwort, aber im Artikel Sonnenstand kommt lediglich einmal das Wort Strahlung vor: „die Intensität der Sonnenstrahlung“, das Wort Infrarot nicht einmal. Das wusste ich natürlich bevor ich hier fragte. Um die Sommersonnenwende herum habe ich um den Sonnenhöchstand herum bei klarem Himmel und ohne nennenswerten Wind, eine Temperatur von 47°C in der Sonne gemessen. Heute bei gleichen Bedingungen etwa 20°C weniger. --77.177.24.107 14:00, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
in der Sonne“ verstand ich als Temperatur, die im Himmelskörper Sonne herrscht bzw. auf seiner Oberfläche. --Elrond (Diskussion) 14:13, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Offenbar hat dir als Kind niemals jemand „Geh mal in die Sonne“ gesagt, sonst wärst du nicht hier :) --Kreuzschnabel 17:32, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller verwendet „in der Sonne“ im Sinne von „im Sonnenschein“. Anders würde seine Frage keinen Sinn ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Temperatur „in der Sonne“ kann man nicht sinnvoll messen. Man misst dabei einen Mischmasch aus Lufttemperatur, Luftbewegung und der Temperatur des Thermometers. Ein schwarzes zeigt in der Sonne eine höhere Temperatur an als ein helles Thermometer. Gleiches gilt beim Messen mittels Pyrometer. Da hat die Beschaffenheit der angepeilten Oberfläche einen erheblichen Einfluss auf den gemessenen Wert. Will man die Lufttemperatur messen, so muss man immer im Schatten messen. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 15:00, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Suchst Du evtl. Sonnenstrahlung#Sonneneinstrahlung auf die Erde?--Meloe (Diskussion) 14:33, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hi Meloe. Das ist doch schon mal ganz gut. Tja man kann auch kompliziert suchen nach Infrarotstrahlung und Co, anstatt einfach mal Sonnenstrahlung einzugeben... ^^' Allerdings so ganz beantwortet der Artikel auch nicht meine Fragen. Zum Beispiel sagt er, dass es vom Höhenwinkel der Sonne abhängt, dann aber, dass es im Winter auch 800 W/m² geben kann, also fast so viel wie im Sommer... (Abschnitt Bestrahlungsstärke) Die Grafik da ist aber gut, da sie die größere Strecke durch die Atmosphäre darstellt. Würde mir da aber auch noch eine wünschen, die als Modell, die Erdachse und so weiter beinhaltet. --77.177.24.107 18:22, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Diese 800W/m² im Winter sind hier vermutlich einfach extrem missverständlich (wurde hier eingefügt): Ich vermute es handelt es sich dabei um die Strahlungsleistung auf eine zur Einstrahlrichtung senkrechten Fläche statt auf eine zur Erdoberfläche parallelen Fläche (also z.b. eine der Sonne nachgeführt Solarzelle statt einer flach auf dem Boden liegende). Beides ist jeweils eine Bestrahlungsstärke, interessant für die Temperatur ist aber Bestrahlungsstärke auf den Erdoberfläche bezogene. Diese Bestrahlungsstärke auf eine ausgerichtete Fläche hängt dagegen alleine von der Absorption in der Atmosphäre abhängen.
Daran sieht man auch, dass weniger die zusätzliche Absorption durch den längeren Weg in der Atmosphäre eine Rolle spielt, sondern stattdessen die größere Fläche durch den geringeren Einstrahlwinkel auf die sich die Leistung verteilt ausschlaggebend ist.
Für Mitteleuropa sollte der Effekt durch die größere Fläche eher zu Werten von so 250...300 W/m² führen (die bestrahlte Fläche hängt vom Sinus des Winkels ab, das lässt sich also leicht nachrechnen, siehe für Winkelwerte für Mitteleuropa siehe auch Einfallswinkel) --Naronnas (Diskussion) 10:48, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja bestimmt, das zeigt ja auch das Bild. --77.177.167.77 19:02, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Lies mal nach unter Solarkonstante
Danach kommen regelmäßig 1361 W/m² mit jahreszeitlichen Schwankungen an. Wie diese den Erdboden erreichen hängt vom jeweiligen Zustand der Atmosphäre und den Jahreszeiten ab. Großen Einfluss darauf hat auch das Lambert´sche Gesetz.
Die Sonnenstrahlung kommt als kurzwellige Strahlung an und wird entweder reflektiert oder bei der Absorbtion in langwellige Strahlung umgewandelt. Das Alles beeinflusst die Temperatur deiner Umgebung. Die Lieferung durch die Sonne ist relativ konstant, die atmosphärischen Bedingungen beeinflussen die Temperatur deiner Umgebung. Daher ist es fatal, wenn der Mensch die Atmosphäre durch Einbringung von immer mehr CO2 und Energie aus dem Erdinneren beeinflusst. Dadurch steigt der Energiegehalt der Atmosphäre an. Daraus ergibt sich eine höhere Temperatur, mehr Wasser in der Luft und mehr Luftbewegung, weil dies die Energieformen der Luft sind, die es gibt. --Joseflama (Diskussion) 09:27, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke mache ich. :) --77.177.167.77 19:02, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bei Kachelmannwetter kannst du dir die Globalstrahlung anzeigen lassen. IMHO ist die aber proportional zur Helligkeit. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 16:39, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Geschichte der Erforschung von Luft und der Atmosphäre

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Was haben vergangene Denker gedacht, was Luft sei? Und gab es schon Vorstellungen, dass es unterschiedliche "Lüfte" (also Gase) geben könnte? Erdatmosphäre und Luft haben leider keinen Abschnitt Geschichte, auch nicht die englischen (Air leitet da eh auf Atmosphere weiter...). Die Vier-Elemente-Lehre hab ich schon durchgelesen, steht auch nix dazu. Stichwort: Protowissenschaft wäre mal was. --77.177.24.107 18:17, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Robert Boyle hat 1692 schon mal etwas dazu vorbereitet: [9]. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ahja danke schonmal. Ich meine aber eher noch früher, so Altertum, Antike irgendwas. Ich mein die Menschen müssen ja bereits Gase (die sie ggf. nicht so genannt haben) gekannt haben, die anders sind als das was sie da die ganze Zeit aus- und einatmen. Es gibt da doch so ein paar Orte wo Schwefelgas oder so austritt und die Leute bewusstlos werden zum Beispiel. Das wird man doch dann bestimmt als giftige Luft o.ä. bezeichnet haben. --77.177.24.107 22:15, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Als einer der Ersten erkannte wohl Johan Baptista van Helmont, dass es verschiedene Arten von "Luft" gab, und er erfand auch die Bezeichnung "Gas". Vorher war die Vier-Elemente-Lehre eben sehr verbreitet und wirkmächtig. Giftige Luft wurde dann eben so erklärt, dass das eine Mischung aus Luft und Feuer o.ä. sei. --Optimum (Diskussion) 23:04, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ebenfalls Danke. Ich frage mich das, wegen meiner vorherigen Frage eins drüber (Sonnenstrahlung). Ein Laie kann sich erklären mit ein bisschen einlesen, dass da weniger Infrarotstrahlung am Erdboden ankommt, wenn diese eine größere Strecke in der Atmosphäre zurücklegen muss. Dann habe ich mir aber vorgestellt wie das wohl damals gewesen sein muss, als die Leute noch gar nichts über die Atmosphäre oder Infrarot wussten. Da ist ein leuchtender, wärmender Kreis am Himmel, also quasi ein Feuer (Himmelsfeuer = Sonne). Steht der in geringerer Höhe über dem Horizont (niedriger Höhenwinkel) ist er der Erde näher (visuell von der Erde aus gesehen), es wird aber kälter. Bin ich näher an einem Lagerfeuer wird es aber wärmer. Ich fände es spannend zu wissen was die sich aus diesem Widerspruch für einen Reim gemacht haben. Klar wird es viele gegeben haben, die dann die Schuld dem Frostgott oder weiß der Geier wem gegeben haben, der gerade nach dem Sommer aus seinem Urlaub vom Mond zurückkehrt. :) Aber es gab seit Menschgedenken kritische Geister, ich behaupte auch einfach mal, dass es auch schon immer wissenschaftliches Denken gab: man beobachtet, beschreibt, experimentiert, rekonstruiert. Nur das halt damals nicht alles in der Hinsicht möglich war (heute ja auch nicht) --77.177.24.107 23:46, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Zur Überlegung "geringerer Höhe über dem Horizont (niedriger Höhenwinkel) ist er der Erde näher (visuell von der Erde aus gesehen)": Gleichzeitig wird die Sonne in der Nähe des Horizonts aber auch aus Sicht der Leute früher "kühler", da sie dort nicht mehr strahlend Weiß, sondern Gelb oder sogar Rot wird. Und die Leute früher könnte auch leicht überlegt haben, dass die Sonne mittags direkt über einen näher ist als die untergehende Sonne, die da irgendwo hinter den Bergen in weiter Ferne verschwindet. So einfach ist dieser "Widerspruch" also nicht. --Naronnas (Diskussion) 10:55, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja das mit den Bergen ist ein gutes Beispiel! --77.177.167.77 19:31, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe noch ein paar Gedanken:
1. Die Sonne wird verdeckt, durch Wolken, oder einfach indem man im Schatten eines Baumes sitzt und es wird kälter. Schlussfolgerung: irgendetwas unsichtbares muss sich in den unteren Luftschichten vor die Sonne schieben und zumindest die Wärme abhalten.
2. Der Durchmesser der Sonnenscheibe ändert sich über das Jahr (vierter Absatz): kleiner ist weiter weg, also kälter, wie wenn man weiter weg vom Lagerfeuer sitzt. Ist nur fraglich seit wann man das beobachtet hat mit dem Durchmesser, da die Differenz da glaube ich sehr klein ist (ist in Winkelminuten angegeben). --77.177.167.77 19:31, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag zu 1.: Die Farbe der Sonne verändert sich ja ebenfalls in den tieferen Schichten. Umso heißer etwas ist (zum Beispiel beim schmieden) umso weißer glüht es, rot und gelb ist also eher nicht so heiß. --77.177.167.77 20:23, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Zeitlich noch etwas vor der Vier-Elemente-Lehre: Archē --Zulu55 (Diskussion) 10:43, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke. :) --77.177.167.77 19:31, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Profane Gebäude, die zu Kirchen werden

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Hallo! Dass Kirchen profaniert und (sofern nicht abgerissen) zu Begegnungsstäten, Kitas, Konzertsälen und Kneipen werden, ist bekannt. In meiner Region beobachte ich jedoch, dass ungefähr ebenso viele profane Gebäude zu Gotteshäusern werden. Hier einige Beispiele in meiner Umgebung (1999-2022): 6 Kirchen wurden profaniert; 7 profane Gebäude (2 Supermärkte, 1 Schule, 1 Molkerei, 1 Kino, 1 Bauernhof, 1 Autohaus) wurden zu Kirchen. Interessanterweise wurden zwei der letztgenannten Gebäude erworben und entsprechend umgebaut, obwohl den beiden Käufer-Gemeinden im Vorfeld entwidmete Sakralbauten zu einem günstigen Preis angeboren worden waren. Die Ablehnung wurde unter anderem mit "zu sakral" begründet.

Zwei Frage dazu: a) Gibt es für die "Sakralisierung" profaner Gebäude einen Fachausdruck? b) Gibt es zu diesem Thema wissenschaftliche Untersuchungen?

Für alle Antworten schon mal jetzt ein herzliches Dankeschön. 2A02:8206:A13E:9300:2548:DB0A:CDAF:DBD9 19:19, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Die „Widmung“ eines nicht-religiösen Gebäudes zu religiösen Zwecken bezeichnet man gewöhnlich als Weihe (Religion). Wenn man mag, kann man die Jahrestage als Kirchweih feiern. – Nach meiner Erfahrung werden nichtsakrale Bauten oftmals von freikirchlichen (im Sinne von: keiner der großen Kirchen angehörenden) Gemeinschaften bevorzugt, weil man sich auch äußerlich von der traditionell-institutionalisierten Religionsausübung abgrenzen möchte. Ob in dem Fall eine Weihezeremonie überhaupt erfolgt, ist fraglich, und theologisch erforderlich ist sie auch nicht. Einen Einweih(!)ungsgottestdienst wird man feiern, aber ansonsten wird das Gebäude in pietistisch-pragmatischer Denkweise als Gebrauchsgegenstand betrachtet, der seinen religiösen Wert durch entsprechende Nutzung erhält, nicht durch ein Ritual, und der am Ende der Nutzung auch keiner Reprofanierung bedarf. --Kreuzschnabel 21:33, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Darin drückt sich die Tendenz aus, dass Freikirchen (und evtl. andere christliche Gemeinschaften) zunehmenden Bedarf haben, d.h. wachsen, während die Profanisierung von Sakralgebäuden typisch für katholische Kirche und evangelische Landeskirchen sind, die ihre Schrumpfung in den nächsten Jahren schon quasi naturgesetzlich eingeplant haben. --Dioskorides (Diskussion) 22:01, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Von der Ankerschmiede zur Staatskirche, so am Rande erwähnt. --RAL1028 (Diskussion) 21:49, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hier im Ort gibt es eine Moschee in einer umgenutzten Tankstelle. Die Moscheegemeinde würde gerne einen repräsentativen Moscheeneubau hinstellen, darf es aber nicht, wegen Bebauungsplan. Eine weitere Moscheegemeinde residiert in einem Wohn-und Geschäftshaus in der Innenstadt, von außen nicht zu erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
  • Evangelischerseits gibt es keine "Weihe", dazu muss man weder pietistisch noch freikirchlich sein. Als Ausdruck für den Vorgang würde man wahrscheinlich relativ banal von einer Umwidmung sprechen; der festliche Anlass zu Beginn wäre dann die Einweihung.
  • Insbesondere denkmalgeschützte Gebäude sind enorm teuer im Erhalt. Die "nichtsakralen" Gebäude haben für kleinere Gemeinschaften wie etwa Freikirchen einen ganz entscheidenen Vorteil bei den Kosten. Das gilt meist selbst dann, wenn ein Gebäude zum berühmten symbolischen Euro angeboten wurde.
  • Dass Freikirchen wachsen, ist ein verbreiteter Mythos, der der Realität kaum standhält, wenn man nicht gerade von den charismatischen Kirchen in Südamerika oder Südkorea spricht.
  • Ursprünglich profane Räume als Kirchen zu nutzen, war auch in den Landeskirchen zeitweilig ein Trend. Wenn nach wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema gesucht wird, würde ich mal beim Stichwort "Ladenkirche" anfangen. Im Zuge der erforderlichen Einsparungen wurden derartige Räumlichkeiten natürlich auch als erstes wieder geschlossen (eine altehrwürdige denkmalgeschützte Kirche zu schließen, ist deutlich schwieriger).
  • Zur Frage nach wissenschaftlicher Literatur ansonsten: Kommt drauf an, was konkret Du suchst. Wenn es Dir um die Zahlen geht - also wieviele von welcher Sorte in welche Richtung umgewidmet werden - wirst Du Statistiken suchen gehen müssen. Wenn es Dir um die Wirkung unterschiedlicher Arten von Gebäude geht, dazu dürfte es regalmeterweise Literatur geben, alles was sich eben so mit unterschiedlicher kirchlicher Architektur quer durch die Jahrhunderte befasst (romanische Trutzburg vs. gotische Erhabenheit vs. nüchterne Nachkriegs-Betonbauten vs. ladenkirchliche Alltagsatmosphäre). --2003:C0:8F42:8A00:DFB:7E69:8BB2:F612 00:51, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Ich habe nicht behauptet, dass Freikirchen wachsen, in dem Sinn, dass die Gesamtheit aller Freikirchenmitglieder in einer bestimmten Zeitraum in Deutschland angestiegen ist. Dazu habe ich keine Zahlen, also: kann sein oder nicht sein. Aber ich habe in den letzten vierzig Jahren in meiner Region beobachtet, dass zahlreiche freikirchliche Sakralbauten, meist „Bethaus“ und nicht „Kirche“ genannt, entstanden sind. Hintergrund ist der starke Zuzug von Russlanddeutschen, die vorwiegend mennonitischen oder baptistischen Gemeinden angehören. Inwieweit bisherige Evangelische oder Katholische oder Glaubenslose sivch den Freikirchen angeschlossen haben, weiß ich nicht. --Dioskorides (Diskussion) 01:06, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Das liegt aber auch am Westfälischen Frieden bzw am Augsburger Reichs- und Religionsfrieden, die dazu führten, dass bis 1918 die Staatsreligion vom Landesfürsten bestimmt wurde und andere Denominationen gezwungen waren, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen und auf als solche erkennbare Sakralbauten zu verzichten. Deswegen hießen die Gotteshäuser nicht Kirche, sondern Bethaus. Benutzer:GregorHelms kann dazu sicher viiiel mehr erzählen als ein Staatskirchenmitglied wie Rôtkæppchen₆₈. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Die Bezeichnung „Bethaus“ ist AFAIK charakteristisch für Evangeliumschristen-Baptisten. Freikirchliche Gruppen wie Freie Evangelische Gemeinden oder Evangelisch-freikirchliche Gemeinden sprechen eher von einem Gemeindehaus oder Gemeindezentrum. --Kreuzschnabel 06:26, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
An den Bezeichnungen würde ich da sowieso gar nichts festmachen. Da gibt es dermaßen viele regionale Unterschiede und Überschneidungen, dass man daraus allein meist wenig schlussfolgern kann. Bei den Herrnhutern z.B. heißt das mancherorts Betsaal, aber der Begriff kann auch mit allen möglichen anderen Konfessionen und Religionen in Verbindung gebracht werden.
Dass Freikirchler ihre Gotteshäuser nicht "Kirche" nennen, kann ich zumindest so aus eigener Beobachtung nicht bestätigen. Umgekehrt gibt es auch in den Landeskirchen jede Menge Gemeindehäuser oder Gemeindezentren, meist zusätzlich zur Kirche, z.T. aber auch stattdessen. --2003:C0:8F10:E00:41E:49D0:F4D1:8BF9 09:05, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Die Schuilkerk ist übrigens ein historisches Beispiel. --Dioskorides (Diskussion) 01:09, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Erste baptistische Bethäuser, Kapellen etc. entstanden in den deutschen Landen in den 1850er Jahren. Vorher versammelten sich die Gemeindemitglieder und ihre Gäste in Scheunen, Wohnzimmer und manchmal auch in den Hinterzimmern von Gaststätten, was ihnen durchaus peinlich war. Mit der Erlaubnis, eigene Gotteshäuser zu bauen (nach 1848!), waren bestimmte Auflagen verbunden. Dissidentenkirchen mussten damals in der Regel als Hinterhofbebauung errichtet werden (ähnlich wie die Schuilkerken in den Niederlanden). Allerdings waren die Erbauer der Bethäuser und Kapellen - die Begriffe werden heute nur noch bei historischen Gebäuden und von Aussiedlergemeinden verwendet - auf eine möglichst sakrale Gestaltung ihrer damals neuen Gebäude bedacht. Selbst wenn sie - wie etwa in Jennelt - ein ursprünglich profanes Gebäude (Pferdestall) umbauten, wurde - so gut es irgendwie ging - auf eine sakrale Außen- und Innengestaltung geachtet. Einen feinen Unterschied zu den anderen Kirchen gab es freilich: Bethäuser verfügten - anders als die damaligen Gotteshäuser der Großkirchen - über eine Küche, Toiletten sowie über einen Ofen (und deshalb auch über eine Garderobe). Die Kirchen der traditionellen Freikirchen, auch der modernen, sind deshalb kein Beleg für "geheiligte" Profangebäude. Neuere Freikirchen jedoch verwenden bewusst profane Gebäude. Auch kommen neue Kirchengebäude ohne sakrale Gestaltung aus. In vielen dieser Gotteshäuser gibt es weder Orgel noch Altar und Kanzel, dafür aber die ganze Fülle moderner Veranstaltungstechnik. Es würde sich mE lohnen, diesen Trend einmal wissenschaftlich zu untersuchen. Ich selbst kenne keine Literatur dazu. Beste Grüße, GregorHelms (Diskussion) 09:34, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Interessante Beobachtungen. Toiletten in alten denkmalgeschützten Gebäuden, da sprichst Du was an, was jede(r) schon leidvoll erlebt hat, der/die einmal ein langes Konzert unter Druck mitgemacht hat!
Wobei auch hier unterschiedliche Faktoren reinspielen dürften, z.B. die konfessionelle Prägung. Kirchen mit eher reformierter Prägung - egal ob landeskirchlich oder freikirchlich - legten ja schon immer großen Wert auf die Feststellung, dass sie keinen Altar haben.
In diesem Zusammenhang wäre vielleicht auch noch ein Blick auf die Ursprünge sinnvoll: Natürlich hat der christliche Gottesdienst seine Ursprünge vor allem auch in der Synagoge, aber in der frühen Christenheit dürfte es zunächst ja hauptsächlich Hauskirchen gegeben haben, also Gottesdienste in (profanen) Privaträumen. --2003:C0:8F10:E00:41E:49D0:F4D1:8BF9 09:55, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dazu auch (Mt 18,20 LUT). --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht nur im frühen Christentum, aber auch im England zu Zeiten Elizabeth I. und später, weswegen es für die Pfarrer geheime Kammern gab,in die man sie im Fall einer Razzia steckte. Mir fällt gerade nicht ein, wie diese hießen; es gibt aber einen Wikipediaartikel darüber.
--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:10, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Priesterloch/priest hole. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:17, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Transenal-Bequatierung

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Google findet den Begriff nicht. Ist wohl AUstriazismus, hat wohl was mit Unterbringung von Offizieren samt deren Dienerschaft zu tun, da sich einzelne Anzeigen von Hotels in diesem Zusammenhang finde. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:31, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Matthiasb, probier mal, ein R für das QuaRtier in das Wort einzufügen, so wie in Einquartierung. Ich finde da dann einige Sachen, u.a. von der österreichischen Nationalbibliothek und bei Google Books. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:38, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Zu "transenal" habe ich keinen Wörterbucheintrag gefunden, aber es geht wohl um Durchzug. 91.54.43.161 08:48, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, der Hinweis mit dem R war gut. Ich bin da noch am Lesen, aber eine Definition habe ich bislang nicht gefunden. Offenbar wird damit das ganze Wesen der Unterbringung von Offizieren und hohen Unteroffizieren im kuK-Deutschösterreich, einschließlich der Bezahlung, wenn sie auf Dienstreise und/oder im Feld waren, samt Dienerschaft und/oder Familie. Ich werde mal in der Redaktion Geschichte weiterfragen. @Grand-Duc_ Danke. @IP 91...: Vermutlich stellt transenal einen Bezug dazu dar, daß der Soldat tatsächlich auf dem "Durchzug" ist; in den von mir bereits gelesenen Texten ist immer von Dienstreisen die Rede. Es geht offenbar nicht um die ständige Unterbringung, wenn der Soldat ein Kommando an einem festen Dienstort hat, vulgo in einer Garnison oder so. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:31, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hier (Stenographischer Bericht der neunten Sitzung des krain. Landtages zu Laibach am 31. Jänner 1863) steht "Transenal-" als Gegensatz zu "dauernd". Die Soldaten werden als "Transenen" bezeichnet, "transen" wird auch als Adjektiv gebraucht. 91.54.43.161 16:35, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vom Vokabular her war das kein Umzug, sondern eine Übergangsphase. --Raugeier (Diskussion) 16:43, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Aber was für ein Übergang? Kein zeitlicher, denn die Fundstellen ziehen sich über vier Jahrzehnte oder so. Im verlinkten stenographischen Bericht ist übrigens von Durchzugstruppen die Rede. Das würde dann wieder auf die Verlegung von Truppen von einem Reichsteil in einen anderen deuten. Vielleicht ist auch weiterführend, wenn ich nach dem Bequartirungsgesetz suche. (Schreibweise -ieren statt -iren kam erst mit dem Duden)- --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:34, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
In diesem Buch gibt es einen ausführlichen Artikel dazu. Durchzug bedeutet wohl Durchmarsch.--Mhunk (Diskussion) 19:25, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das war der vermutlich zielführendste Hinweis bisher. In der Geschichtsredaktion kam bisher der Hinweis, daß das Prinzip in Einquartierung beschrieben sei, aber einen Absatz zu den k.u.k. Besonderheiten braucht. Ich habe inzwischen den stenographischen Bericht von oben fast komplett durchgelesen; da geht es darum, daß sich Krain (vor allem die Stadt Laibach) beklagt, daß wegen der Unruhen 1848ff laufend irgedwelche Truppen nach und von Norditalien durchgezogen sind und daß sie die Lasten nimmer tragen wollen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:02, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Begriff verbrannt: Bürgergeld

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Im Grunde genommen bin ich sehr sauer, weil die SPD den praktischen Begriff Bürgergeld nun verbrannt hat. Scheinbar muss man nun auf BGE, bedingungsloses Grundeinkommen, zurückgreifen. Dabei kam mir eine Frage: Ich las in den frühen Neunzigern, wahrscheinlich in Geschichte mit Pfiff, dass die Einwohner Bruneis jeweils zu Jahresbeginn 90.000 DM erhielten. Die Einnahmen des Landes durch Öl ließen das zu, dafür solle man sich aber politisch ruhig verhalten. Ich glaube, dass auch die reichen Ölstaaten am Golf solche Zahlungen an die (Ur-)Bevölkerung ausgeben. Ist das noch so? Wenn ja, werde ich dies im Artikel BGE vielleicht noch ergänzen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:26, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Das hat mit Bürgergeld nix zu tun und deshalb nix im Artikel zum BGE zu suchen. Die Emirate der Golfregion unterstützen ihre Locals auf verschiedene Art, die VAE bspw. zahlt die meisten Kosten des privaten Lebens (Wohnen, Krankenversicherung, Renten) und garantiert ihnen überdurchschnittlich bezahlte Jobs im öffentlichen Dienst. Das gibts's aber nur für die echten Locals (VAE ca. 1,1 Mio, Brunei ca. 450 Tsd.), die anderen profitieren davon nicht. --Siechfred (Diskussion) 09:54, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
das system kann ja auch nur so funktionieren, dass du dir die leute ins Land holst, die dann die Arbeit machen, was ja ein vielfaches der einheimischen Bevölkerungszahl ist. --Future-Trunks (Diskussion) 10:47, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vor allem wäre ein derartiges System nicht grundrechtskompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bitte einmal erklären, warum das System, das aus Brunei und den Vereinigten Arabischen Emiraten berichtet wird, nicht die Definition eines bedingungslosen Grundeinkommens erfüllt: „Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist ein sozialpolitischer Finanztransfervorschlag, nach dem jeder Bürger – unabhängig von seiner wirtschaftlichen Lage – eine gesetzlich festgelegte und für jeden gleiche, vom Staat ausgezahlte finanzielle Zuwendung erhält, ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen (Transferleistung).“ (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 12:57, 16. Okt. 2024 (CEST))Beantworten
1,1 Millionen Locals ≠ 9 Millionen Einwohner (siehe VAE). In Brunei bekommt man diese Leistungen nur im Gegenzug für politische Treue. Ich finde, dass das Gegenleistung genug ist. --Siechfred (Diskussion) 13:06, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wäre das hier das Café würde ich antworten, daß alles verbrannt ist, wo SPD draufsteht – die Älteren mögen sich an den Spontispruch der 1970/80er erinnern, "Links verbrandt und rechts verkohlt", nicht ganz rechtschreibkonform. Tatsächlich hat die SPD im Bürgergeld so ein wenig die Chance gesehen, die Agenda 2010 wettzumachen, was ein ewiges Trauma zu sein scheint. Defacto haben wir aber in Deutschland ein bedingungsloses Grundeinkommen in der Form des Freibetrages auf die Einkommenssteuer von 8100 € (2021), das natürlich nicht barausgezahlt, sondern von der Steuerschuld abgezogen wird. Leute ohne zu versteuerndes Einkommen haben diesbezüglich natürlich Pech, sollten aber auf andere Weise abgesichert sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:58, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Man bekommt die Leistungen nicht "im Gegenzug für politische Treue", sondern wenn man die Staatsangehörigkeit der Vereinigten Arabischen Emirate hat. Und diese bekommt man nicht für seine politische Einstellung, sondern über seine Abstammung (abgesehen von anderen Möglichkeiten mit sehr hohen Hürden). Das Ganze ist also in etwa so wie im mittelalterlichen/frühneuzeitlichen Europa mit den Ständen. --Naronnas (Diskussion) 15:07, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Stammte der Begriff nicht von der FDP? --77.3.12.36 14:28, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Wortschöpfungen für Transferzahlungen für wirtschaftlich Schwache sind regelmäßig kurz nach ihrer Taufe verbrannt und negativ konnotiert: Armenfürsorge, Sozialhilfe und Sozialhilfeempfänger, ALG2 bzw. ugs. Hartz4 und deren Empfänger "Hartzer". Selbst dem Arbeitslosen und der Arbeitslosenhilfe / dem Arbeitslosengeld hängt ein gesellschaftlicher Makel an. Es war nur eine Frage der - kurzen - Zeit, bis dies auch dem Bürgergeld widerfährt (z.B. auch durch die spöttische Verdrehung zu "Burgergeld"). Kleinalrik (Diskussion) 15:43, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Siehe auch Euphemismus-Tretmühle 93.209.21.217 19:13, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wo finde ich weiterführende Literatur zum Hauensteinlied Oswalds von Wolkenstein?

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Ich habe keinen Plan, wo ich erstmal Literatur finden soll. Wenn ich welche gefunden habe, ist die Suche ja einfach. In den Kommentaren zu meiner Textausgabe des Liedes habe ich bsilang wenig gefunden.

--2A00:8A60:C000:1:4513:AA18:3CE6:DD6A 15:24, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Das riecht jetzt stark nach Trollerei, vgl. hier. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:31, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das war ich.
Wie kommt ihr immer auf eure Troll-Vorwürfe? --2A00:8A60:C000:1:DC4:48C:C510:3A35 15:58, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Z. B. https://books.google.de/books?id=1j1oAAAAMAA Oder auch: Alan Robertshaw: Besitz und Wohnsitz Oswalds von Wolkenstein : Hauenstein und die Hauensteinlieder . Mit einer Anmerkung zu den Hauensteiner Fresken . In : Der Schlern 64 (1990) , S. 318–332 --Anvilaquarius (Diskussion) 17:13, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke! --2A0A:A540:D32C:0:2024:C553:9F48:C3F4 19:57, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Vertretung Ecuadors in Dänemark

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Gibt es ein Konsulat, eine Botschaft oder Honorar Konsulat Ecuadors in Dänemark

--2A02:8108:3086:A200:4489:A11C:CEC9:CB52 15:50, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Es wird offenbar alles von der Botschaft in Stockholm/Schweden abgedeckt: [10] -- 79.91.113.116 16:01, 16. Okt. 2024 (CEST) PS: Spanischsprachige Suche gibt keine weiteren Hinweise auf die Existenz von Konsulaten oder auch Honorarkonsuln.Beantworten
Es gibt auch noch ein Konsulat in Hamburg [11]. Je nach Ort und Anliegen dürfte ist das nochmal ein Stück näher als Stockholm. --Lidius (Diskussion) 17:33, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Da gibt es allerdings oft feste Zuständigkeiten; wenn Stockholm für Dänemark "zuständig" ist, kann es sein, dass man mit dänischem Wohnsitz bestimmte Dinge in Hamburg nicht oder nur mit Strafaufschlag erledigen kann. -- 79.91.113.116 17:56, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Man kann einfach im Konsulat in Hamburg anrufen. Für die anfragenden IP wäre das ein Ortsgespräch. --Aalfons (Diskussion) 18:46, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Bonner Pitaval

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In der DDR-"Vor-Krimi"-Reihe Fernsehpitaval gibt es auch drei Folgen mit dem Haupttitel "Bonner Pitaval". Eine davon behandelt den Fall von Werner Heyde, die beiden anderen die Affären Meincke und Kuflick. Dabei muss es um aus DDR-Sicht schändliche Taten der Justiz in Westdeutschland gegangen sein. Aber gabs die wirklich oder waren das nur Decknamen? Bei uns umd mit Google (okay, duck-duck-go) finde ich nur Hinweise auf die Fernseh-Folgen, aber nicht auf die Fälle. Der Fall Heyde war ja auch wirklich übel, die anderen hätten das auch sein müssen. Weiß da jemand was? Danke!--Hachinger62 (Diskussion) 20:20, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

zu Meincke: Es geht um den Diamantenmacher [12]. Zu Kuflik gab's einen Artikel im ND [13]. --Mhunk (Diskussion) 20:38, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, der yumpu-Link ist wohl derjenige, der unter den Weblinks unten verloren ging. --Hachinger62 (Diskussion) 20:52, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

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