Schweizergrund

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Schweizergrund
Mündung des Schweizergrundes in die von links kommende Schwarzenau

Mündung des Schweizergrundes in die von links kommende Schwarzenau

Daten
Gewässerkennzahl DE: 4281462
Lage Zwischen Girkhausen, Kreis Siegen-Wittgenstein und Züschen, Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Flusssystem Weser
Abfluss über Schwarzenau (Odeborn) → Odeborn → Eder → Fulda → Weser → Nordsee
Quelle im Rothaargebirge
51° 7′ 13″ N, 8° 30′ 54″ O
Quellhöhe 729,1 m ü. NHN[1]
Mündung in die SchwarzenauKoordinaten: 51° 6′ 32″ N, 8° 30′ 14″ O
51° 6′ 32″ N, 8° 30′ 14″ O
Mündungshöhe 622 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied 107,1 m
Sohlgefälle 53 ‰
Länge 2 km[2]
Einzugsgebiet 1,778 km²[2]

Der Schweizergrund im Rothaargebirge ist ein ca. 2 km[2] langer, orographisch rechter Zufluss der Schwarzenau im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen.

Der Schweizergrund entspringt etwa 660 m nordöstlich des Moselkopfes und 1,1 km südwestlich vom Gipfel der Ziegenhelle auf 729 m. ü. NHN[1]. Der Bach verläuft zunächst in südwestlicher Richtung durch Nadelwald. Etwa 600 m bachabwärts mündet rechtsseitig ein namenloser Zufluss ein und der Schweizergrund fließt ab hier durch bewirtschaftete Talwiesen. Hierbei passiert der Bach nach etwa 800 m die Ortslage Rehseifen mit dem Forsthaus Schweizer Hof. Nach 1 km wendet sich der Schweizergrund nach Süden bevor er nach 2 km rechtsseitig in die Schwarzenau einmündet.

Natur und Umwelt

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Im gesamten Verlauf liegt der Schweizergrund im 991 ha großen Naturschutzgebiet Bergland Wittgenstein (SI-089), das aus drei Teilflächen besteht und im Jahr 2004 unter der Schlüsselnummer SI-089 unter Naturschutz gestellt wurde. Das Naturschutzgebiet erstreckt sich nordöstlich der Kernstadt Bad Berleburg und südwestlich von Züschen, einem Stadtteil von Winterberg im Hochsauerlandkreis.

Einzelnachweise

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  1. a b c Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW. Abgerufen am 20. Mai 2024.
  2. a b c Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Abgerufen am 13. Juni 2022.