Norbert Gstrein

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Norbert Gstrein (* 3. Juni 1961 in Mils bei Imst, Tirol) ist ein österreichischer Schriftsteller. Gstrein studierte in Innsbruck Mathematik und besuchte dann sprachphilosophische Seminare in Stanford (Kalifornien) und in Erlangen. Er promovierte 1988 mit der Arbeit Logik der Fragen. Gstreins bisher größte Erfolge waren sein Erstlingsroman Einer und sein Roman Die englischen Jahre, in dem er die Suche nach der Identität des jüdischen Schriftstellers Gabriel Hirschfelder schildert. Dieser war nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr aus seinem englischen Exil zurückgekehrt. In Form innerer Monologe und Erinnerungen entwickelt Gstrein die Existenzproblematik seines Protagonisten.

Werke

  • Einer (1988) (Erzählung)
  • Anderntags (1989) (Erzählung)
  • Das Register (1992) (Roman)
  • O2 (1993) (Novelle)
  • Der Kommerzialrat (1995) (Roman)
  • Die englischen Jahre (1999) (Roman)
  • Selbstportrait mit einer Toten (2000) (Roman)
  • Das Handwerk des Tötens (2003) (Roman)
  • Wem gehört eine Geschichte? (2004) (Essay)

Auszeichnungen

Literatur