Laura Veirs

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Veirs im Jahr 2007
Veirs im Jahr 2007
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Year Of Meteors
 UK9710.09.2005(1 Wo.)
Saltbreakers
 UK9607.04.2007(1 Wo.)
July Flame
 US12430.01.2010(1 Wo.)
Warp and Weft
 UK5931.08.2013(1 Wo.)
Case/Lang/Veirs (mit Neko Case & K.d. lang)
 CH6626.06.2016(1 Wo.)
 UK2830.06.2016(1 Wo.)
 US3309.07.2016(3 Wo.)

Laura Veirs (* 1973 in Colorado Springs) ist eine US-amerikanische Sängerin, die in Portland, Oregon lebt.

Auf dem College, wo sie Geologie studierte, begann sie das Gitarrespielen zu erlernen.[2] Heute singt sie, spielt Sologitarre und tritt mit der Band „Saltbreakers“ auf, der der Schlagzeuger Tucker Martine und der Keyboarder und Posaunist Steve Moore angehören. Im Jahr 2005 tourte sie durch Nordamerika, Australien und Europa. Auch in den Jahren 2006 und 2007 gab sie Konzerte in Europa. Saltbreakers, ihr drittes Album (2007) beim Label Nonesuch Records, bezeichnet Laura Veirs als ihr bisher persönlichstes. Dieses fiel in eine sehr intensive Zeit ihres Lebens, „die von der Beendigung einer langen Beziehung und dann einer unerwarteten neuen Beziehung“ geprägt wurde. Außerdem zog Veirs in dieser Zeit von Seattle nach Portland. Ihre bisherige Band, die „Tortured Souls“, hat sie bei gleichbleibender Besetzung in „Saltbreakers“ umbenannt, um die ständigen Anspielungen auf den alten Bandnamen zu vermeiden.

In einem 2013 gegründeten „Supergroup“-Projekt, nämlich Case/Lang/Veirs zusammen mit Neko Case und k.d. lang, entstand ein 2016 erschienenes gleichnamiges Album, das im selben Jahr zu einer großen US-Tournee durch zwanzig Städte führte. Außerdem arbeitete sie seit 2005 verschiedentlich als Studiomusiker und Filmkomponist für die Filmindustrie. Der Verlag Chronicle Books aus San Francisco veröffentlichte 2018 ein Kinderbuch von ihr: Libba: The Magnificent Musical Life of Elizabeth Cotten, mit Illustrationen von Tatyana Fazlalizadeh.[3] Es handelt von der Folkmusik-Legende Elizabeth Cotten und erhielt einen Parents' Choice Award-Literaturpreis bei der Junior Literary Guild.

Die Konzertkritikerin der Berliner Morgenpost nannte Veirs’ Stil „Spacefolkpop“ und Veirs selbst „eine etwas krude zeitgemäße Suzanne Vega“.[2]

  • 1999: Laura Veirs (Eigenveröffentlichung)
  • 2001: The Triumphs and Travails of Orphan Mae (Eigenveröffentlichung)
  • 2003: Troubled by the Fire (Bella Union)
  • 2004: Carbon Glacier (Bella Union/Nonesuch Records)
  • 2005: Year of Meteors (Nonesuch Records)
  • 2007: Saltbreakers (Nonesuch Records)
  • 2010: July Flame (Raven Marching Band Records/Bella Union)
  • 2011: Tumble Bee (Raven Marching Band Records/Bella Union)
  • 2013: Warp and Weft (Raven Marching Band Records/Bella Union)
  • 2016: Case/Lang/Veirs mit Neko Case und k.d. lang (Anti-)
  • 2018: The Lookout
  • 2020: My Echo
  • 2022: Found Light
  • 2023: Phone Orphans

Einzelnachweise

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  1. CH UK US
  2. a b Johanna Merhof: Einfach mal die Augen schließen. Die amerikanische Sängerin Laura Veirs bezaubert mit ihren poetischen Liedern im Tacheles. In: Berliner Morgenpost. 10. August 2006.
  3. Libba: The Magnificent Musical Life of Elizabeth Cotten by Laura Veirs, goodreads, abgerufen am 14. August 2019.